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100 Kilo Apothekengras pro Monat | DHV-Video-News #174

Die Hanfverband-Videonews vom 10.08.2018

Die Tonspur der Sendung steht als Audio-Podcast am Ende dieser Nachricht zum downloaden oder direkt hören zur Verfügung.

  • England: Erstmals Mehrheit für Legalisierung
  • USA: Alkoholverband für Legalisierung von Cannabis
  • Georgien: Cannabiskonsum vollständig entkriminalisiert
  • Gefahrengebiete in Sachsen = Verfolgung harmloser Hanffreunde?
  • CBD-Öl bei DM
  • Urteil gegen Cannabiserstattung durch Krankenkasse
  • 100 Kilo Apothekengras pro Monat
  • Termine

Vorbemerkung

England: Erstmals Mehrheit für Legalisierung

USA: Alkoholverband für Legalisierung von Cannabis

Georgien: Cannabiskonsum vollständig entkriminalisiert

Gefahrengebiete in Sachsen = Verfolgung harmloser Hanffreunde?

CBD-Öl bei DM

Urteil gegen Cannabiserstattung durch Krankenkasse

100 Kilo Apothekengras pro Monat

Termine / Vorbemerkung zu Ortsgruppen – TV-Auftritt und Teilnahme an Podiumsdiskussion der CSU-Jugend


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Termine der kommenden zwei Wochen

  • Hanfparade 2018: Aufklärung statt Verbote, Samstag, 11. August 2018, 12:00 Uhr, Neptunbrunnen, Alexanderplatz, Berlin
  • Hanfparade 2018: Aufklärung statt Verbote, Die Hanfparade ist die größte Demonstration für die Legalisierung von Cannabis als Rohstoff, Medizin und Genussmittel in Deutschland. Sie findet seit 1997 jährlich in Berlin statt. Die nächste Hanfparade findet am Samstag, den 11. August 2018 in Berlin statt. Erstmals in der Geschichte startet und endet die Parade am gleichen Platz, dem Neptunbrunnen am Alexanderplatz. Uhr, Neptunbrunnen, Alexanderplatz, Berlin
  • Mannheim: Hanfblock beim CSD Rhein-Neckar, Samstag, 11. August 2018, 18:00 Uhr, Mannheim: CSD Treffpunkt
  • Berlin: Öffentliches Treffen der DHV Ortsgruppe Berlin, Mittwoch, 15. August 2018, 14:22 Uhr,
  • Erfurt: Treffen der DHV-Ortsgruppe Erfurt, Mittwoch, 15. August 2018, 19:00 Uhr, Don Giovanni, Willy-Brandt-Platz 1, 99084 Erfurt
  • Dresden: Treffen der DHV-Ortsgruppe Dresden, Donnerstag, 16. August 2018, 18:00 Uhr, Bar Paradox, Alaunstraße 51, 01099 Dresden
  • Berlin: Treffen des Selbsthilfenetzwerks Cannabis-Medizin Berlin, Freitag, 17. August 2018, 18:00 Uhr, Berliner Aids-Hilfe e.V.


Kommentare

4 Antworten zu „100 Kilo Apothekengras pro Monat | DHV-Video-News #174“

  1. Peter

    Nachtrag: Der Kommentar
    Nachtrag: Der Kommentar bezieht sich auf das hier in den Links genannte Video “MünchenTV Youtube, 10.07.2018: Cannabis in der Diskussion – Freigabe ja oder nein?”. Zu sehen unter: https://www.youtube.com/watch?v=Q-9V4PoKHM0

  2. Peter

    Nachtrag: Der Kommentar
    Nachtrag: Der Kommentar bezieht sich auf das hier in den Links genannte Video “MünchenTV Youtube, 10.07.2018: Cannabis in der Diskussion – Freigabe ja oder nein?”. Zu sehen unter: https://www.youtube.com/watch?v=Q-9V4PoKHM0

  3. Peter

    Neurologe reingegrätscht &
    Neurologe reingegrätscht & Rhetorik

    Schade das der Herr Neurologe da reingegrätscht ist bei der Frage: “Warum soll ein Erwachsener, der Freitags daheim Cannabis konsumiert (gekauft hat und besitzt), bestraft werden?” Da hätte mich die Antwort von dem CSU Mann wirklich brennend interessiert. Die Frage sollte man viel öfters stellen! Und einen Gegner darauf festnageln, genau diese Frage zu beantworten.

    Das Argument “Gesundheitsschutz” ist völlig hanebüchen. Es geht hier nicht um Gesundheit, sondern um Moral. Diese Argumentationsform nennt sich Moralisierende Legalität (Siehe Videolink unten). Kiffen ist unmoralisch und muss daher verboten bleiben. Darum geht es doch! Gesundheitsschutz – das ist doch nur vorgeschoben. Wo ist meine Gesundheit geschützt wenn ich durch Stigmatisierung meine Existenz verliere? Selbst an Erdnussallergien sterben mehr Menschen als an Cannabis. Werden deswegen Erdnüsse verboten? Oder Autos oder Fahrrad fahren? Oder das Baden in Badeseen? Überall kommen Menschen ums Leben. Das ist einfach mal so. Wenn ich laufe, kann ich hinfallen. Warum wird also gerade bei Cannabis die Grenze gezogen mit dem Argument “Wir sind um Ihre Gesundheit besorgt?” Das ist nicht glaubhaft.

    Gesundheitsschutz – ja klar … Wenn man im Namen der Gesundheit etwas verbietet, dann müsste man einiges verbieten. Nicht nur Cannabis. Das ist ein völlig unhaltbares Argument. Es hört sich halt in den Ohren von Menschen die sie mit der Materie nicht auseinandersetzen lediglich gut an. Schutz – vor allem “Kinderschutz” das klingt irgendwie gut.

    Und im Gegenzug ist Deutschland Traditionsland bei Wein und Bier. Ach ja? Und auf einmal zählt Gesundheitsschutz bei Alkohol nichts mehr? Weil es “Tradition” ist? Also das lässt doch sehr schön erkennen worum es wirklich geht: Um das Fremdartige! Und das muss verboten bleiben. Nicht weil es ungesund ist. Weil es Fremd ist. Sie wissen schon….”Negerdroge” und so … Die Alkoholprohibition war in den USA nicht haltbar, also musste was neues her. Und das war Cannabis. Weil das die schwarzen Jazzmusiker rauchten. Und das war dem weißen Mann unheimlich. Es ging einfach noch NIE um Gesundheit!

    Sollen die Unionspolitiker mal ein Oktoberfest oder Volkfest ohne Alkohol machen! Mit der Begründung “Schutz der Gesundheit”. Da möchte ich nicht wissen wie groß da der Aufschrei werden würde.

    Und was den DHV Sprecher angeht: Ich empfehle dringend einen Rhetorik-Kurs. Also Hut ab sich so einer Gesprächsrunde zu stellen. Mein Respekt. Aber ich würde so eine Situation üben bis zum Erbrechen. Auf jedes Argument der Gegener muss eine entsprechende Antwort wie aus der Pistole geschossen kommen. Und es ist auch kein Fehler, rhetorische Tricks der anderen Seite aufzudecken um zu erkennen wenn zum Beispiel nach einer Frage klammheimlich das Thema gewechselt wird.

    Siehe Spielzeit 9:33, der “Roter Hering” hier als Beispiel (Das komplette Video ist empfehlenswert)
    https://www.youtube.com/watch?v=rRb3Ddy1hAA

  4. Peter

    Neurologe reingegrätscht &
    Neurologe reingegrätscht & Rhetorik

    Schade das der Herr Neurologe da reingegrätscht ist bei der Frage: “Warum soll ein Erwachsener, der Freitags daheim Cannabis konsumiert (gekauft hat und besitzt), bestraft werden?” Da hätte mich die Antwort von dem CSU Mann wirklich brennend interessiert. Die Frage sollte man viel öfters stellen! Und einen Gegner darauf festnageln, genau diese Frage zu beantworten.

    Das Argument “Gesundheitsschutz” ist völlig hanebüchen. Es geht hier nicht um Gesundheit, sondern um Moral. Diese Argumentationsform nennt sich Moralisierende Legalität (Siehe Videolink unten). Kiffen ist unmoralisch und muss daher verboten bleiben. Darum geht es doch! Gesundheitsschutz – das ist doch nur vorgeschoben. Wo ist meine Gesundheit geschützt wenn ich durch Stigmatisierung meine Existenz verliere? Selbst an Erdnussallergien sterben mehr Menschen als an Cannabis. Werden deswegen Erdnüsse verboten? Oder Autos oder Fahrrad fahren? Oder das Baden in Badeseen? Überall kommen Menschen ums Leben. Das ist einfach mal so. Wenn ich laufe, kann ich hinfallen. Warum wird also gerade bei Cannabis die Grenze gezogen mit dem Argument “Wir sind um Ihre Gesundheit besorgt?” Das ist nicht glaubhaft.

    Gesundheitsschutz – ja klar … Wenn man im Namen der Gesundheit etwas verbietet, dann müsste man einiges verbieten. Nicht nur Cannabis. Das ist ein völlig unhaltbares Argument. Es hört sich halt in den Ohren von Menschen die sie mit der Materie nicht auseinandersetzen lediglich gut an. Schutz – vor allem “Kinderschutz” das klingt irgendwie gut.

    Und im Gegenzug ist Deutschland Traditionsland bei Wein und Bier. Ach ja? Und auf einmal zählt Gesundheitsschutz bei Alkohol nichts mehr? Weil es “Tradition” ist? Also das lässt doch sehr schön erkennen worum es wirklich geht: Um das Fremdartige! Und das muss verboten bleiben. Nicht weil es ungesund ist. Weil es Fremd ist. Sie wissen schon….”Negerdroge” und so … Die Alkoholprohibition war in den USA nicht haltbar, also musste was neues her. Und das war Cannabis. Weil das die schwarzen Jazzmusiker rauchten. Und das war dem weißen Mann unheimlich. Es ging einfach noch NIE um Gesundheit!

    Sollen die Unionspolitiker mal ein Oktoberfest oder Volkfest ohne Alkohol machen! Mit der Begründung “Schutz der Gesundheit”. Da möchte ich nicht wissen wie groß da der Aufschrei werden würde.

    Und was den DHV Sprecher angeht: Ich empfehle dringend einen Rhetorik-Kurs. Also Hut ab sich so einer Gesprächsrunde zu stellen. Mein Respekt. Aber ich würde so eine Situation üben bis zum Erbrechen. Auf jedes Argument der Gegener muss eine entsprechende Antwort wie aus der Pistole geschossen kommen. Und es ist auch kein Fehler, rhetorische Tricks der anderen Seite aufzudecken um zu erkennen wenn zum Beispiel nach einer Frage klammheimlich das Thema gewechselt wird.

    Siehe Spielzeit 9:33, der “Roter Hering” hier als Beispiel (Das komplette Video ist empfehlenswert)
    https://www.youtube.com/watch?v=rRb3Ddy1hAA

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