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Mortler postfaktisch? | DHV-Video-News #112

Die Hanfverband-Videonews vom 17.02.2017

• Medizin-Gesetz: Bundesrat hat zugestimmt
• Schweden: Erstmals medizinisches Cannabis für Schmerzpatienten
• Schweiz will klarere Regeln für CBD-Produkte
• Mortler greift erneut DHV an
• Colorado: Cannabiskonsum nach Legalisierung nicht gestiegen
• Umsatzrekord in Colorado
• ICBC – Konferenzprogramm steht fest
• Termine

Medizin-Gesetz: Bundesrat hat zugestimmt

Schweden: Erstmals medizinisches Cannabis für Schmerzpatienten

  • The Local, 12.02.2017: Swedish patients given cannabis for chronic pain

Schweiz will klarere Regeln für CBD-Produkte

Mortler greift erneut DHV an

  • Ruhrnachrichten, 24.01.2017: Marlene Mortler im Interview – Drogenbeauftragte: “Das Problem wird verharmlost”
  • “Zum anderen wird das Problem verharmlost. Auf der einen Seite von der Politik selber. Auf der anderen Seite aber auch von Lobbygruppen wie dem Hanf-Verband (…)”
  • Mortler sagt: Wir sind schuld! Und ihr auch! | DHV News #50

Colorado: Cannabiskonsum nach Legalisierung nicht gestiegen

Umsatzrekord in Colorado

ICBC – Konferenzprogramm steht fest


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Termine der kommenden zwei Wochen

  • Augsburg: Infotisch zum Thema “Hanf als Rohstoff, Medizin und Genussmittel”, 17.2.2017 11:00 – 18:00, Königsplatz, 86150 Augsburg
  • Halle: Interessenten Treffen zur Gründung einer DHV-Ortsgruppe, 17.2.2017 15:00, Uniplatz 5 in Halle
  • Berlin: Informationsveranstaltung zu Cannabis als Medizin, 17.2.2017 18:00 – 21:00, Cafe Ulrich / Berliner Aids-Hilfe e.V.
  • Stuttgart: Offenes Treffen der DHV-Ortsgruppe Stuttgart, 17.2.2017 19:30, Landesgeschäftsstelle der Piraten, Stöckachstr. 53 in Stuttgart
  • Augsburg: 2 Jahre DHV-Ortsgruppe Augsburg Party, 18.2.2017 20:00, Altstadt Café Augsburg, Judenberg 6, 86150 Augsburg
  • Göttingen: Treffen der DHV Ortsgruppe Göttingen, 19.2.2017 14:00, “Arbeit und Leben” Lange-Geismar-Straße 72, 37073 Göttingen
  • Mannheim: Offenes Treffen der DHV-Ortsgruppe Rhein-Neckar, 20.2.2017 19:00, Metropolis im Hauptbahnhof Mannheim, Willy-Brand-Platz 17, 68161 Mannheim
  • München: Hanf Liquid Betriebsbesichtigung mit der DHV Ortsgruppe München, 22.2.2017 18:30, Schatzbogen 86 in München-Trudering
  • Freiburg: Treffen der DHV-Ortsgruppe Freiburg, 22.2.2017 19:00, Büro Linke Liste – Karlstr. 10, 79104 Freiburg im Breisgau
  • Berlin: SPD-Fraktion im Dialog – “Eine neue Cannabispolitik ist nötig!”, 23.2.2017 11:00 – 14:00, Abgeordnetenhaus Berlin
  • Augsburg: GMM-Treffen der DHV-Ortsgruppe Augsburg, 2.3.2017 19:00, Brecht´s Bistro, Auf dem Rain 6, 86150 Augsburg
  • Berlin: Treffen des Selbsthilfenetzwerks Cannabis-Medizin Berlin, 3.3.2017 18:00 – 21:00, Berliner Aids-Hilfe e.V.

Kommentare

16 Antworten zu „Mortler postfaktisch? | DHV-Video-News #112“

  1. Corbie

    Ich hab mich neulich mit
    Ich hab mich neulich mit einem Freund unterhalten, der in der Notaufnahme einer Kinderklinik arbeitet (die behandeln in der Regel nur unter 18-Jährige). Er meinte, in letzter Zeit haben sie immer größere Probleme mit „Kräutermischungen“, also „Legal Highs“. Da sich die Jugendlichen nicht Strafbar machen wollen, greifen zu diesem Zeug und vergiften sich. In der Klinik weiß das Personal dann nicht, was die Patienten überhaupt genau zu sich genommen haben und müssen meist einfach nur sicherstellen, dass die Patienten bei der selbstständigen Entgiftung nicht sterben (keine Übertreibung).

    Das ist die aktuelle Drogenpolitik, wie Frau Mortler sie beibehalten will. Cannabis ist genauso verfügbar wie die Legal Highs. Nur kommt damit keiner in die Notaufnahme.

    Natürlich ist es gefährlich Cannabis zu rauchen. Gerade für Jugendliche. Sie aber zu kriminalisieren und damit auch noch zu härteren Drogen zu verleiten ist sicher nicht der richtige Weg. Die aktuelle Drogenpolitik hat keinen nachweisbaren Nutzen, richtet aber sehr viel Schaden an.

  2. Ritchie

    Legales Cannabis
    Legales Cannabis

    Jetzt mal ehrlich, wer würde denn jeden morgen Pfeife rauchen nur weil es Blüten im Supermarkt zu kaufen gäbe.
    Viele Leute würden einen weiten Bogen um das Regal machen wie es bei Kaffee, Schnaps oder Schokolade auch schon der Fall ist.
    Wer würde denn Morgen in die Apotheke gehen und sich Heroin, Meth oder Angel Dust kaufen nach dem er vom Apotheker kurz auf die Nebenwirkungen aufmerksam gemacht wurde.

    Die ganze Misere ist absolut lächerlich und verstößt definitiv gegen das Deutsche Grundgesetz.

  3. Sandra

    Hat jemand eine Ahnung, wie
    Hat jemand eine Ahnung, wie das mit dem Cannabis gehandhabt wird, wenn man über den Winter ins Ausland fliegen möchte und wo mann die Medizin in welchem Land dann noch bekommen kann.

  4. HD

    Mortler hat per CSU Führung
    Mortler hat per CSU Führung keine eigene Meinung zu haben, und sie hängt halt an Ihrem (so wie er bis dato installiert ist) zweifelhaften Job.
    Ich hoffe das sind die letzten Zuckungen, dann kann man sich um die EZigaretten Konsumenten kümmern (Ironisch gemeint)
    Ab mit ihr und Rainer Thomasius auf eine einsame Insel….meinetwegen mit ein paar, nach ihrer Auffassung, “Drogenkranken” um die sie sich dann gluckenhaft kümmern dürfen.

    Diese Zwangsbehandlungen die heutzutage durchgeführt werden dürfen, erinnern auch eher an “frühere” Zeiten, gelle ?

    Sorry aus mir spricht der pure Hass.

    Und doch bin ich optimistisch, denn der Stein der Legalisierung rollt nicht mehr nur , er rumpelt bereits ganz gewaltig….Kopf einziehen Frau Mortler.

  5. Hartmut Bernecker

    warum setzten Sie sich nicht
    warum setzten Sie sich nicht rational mit der Canabisproblematik auseinander. Ihr Drogenbericht geht zum Beispiel nicht auf die Erfolge der Drogenpolitik in Colorado (USA) ein. Stattdessen sorgen Sie dafür, dass junge Hanfnutzer in den Knast kommen und die Allgemeinheit eine Menge Geld kosten und die Nutzer auf die soziale Abstiegsleiter geschickt werden. Das halte ich für unchristlich. Mich erinnert ihre Politik in deren Methodik an Hexenverbrennungen. Mit Hexenverbrennungen haben Christen immer eine schlechte Erfahrung gemacht.
    Hartmut Bernecker

    1. Franz

      Grade die Himmel/Hölle
      Grade die Himmel/Hölle Dogmatik der Kirche, ist mit Schuld. Was in Bayern praktiziert wird, ist voraufklärerische Denke. Voll das Mittelater. Im Islam hackt man Hände ab, bei den Christen kommt man in die Hölle, oder kriegt den Lappen abgenommen und wird kriminalisiert, wenn man nicht spurt. Voll die ideologische Denksperre, in deren Hirnen implantiert. Kiffer sind Feinde, weil alles linke Spontis und RAF Unterstützer, arbeitsscheu und nicht ins Hamsterrad integrierbar. Also der Erzfeind des christlichen Konservativen. Dazu noch ohne Gamsbart und Bierplautze … fürchterlich. Welch ein herrliches Mittel, ist doch da die Hanf – Prohibition. Man kann schwuppsdiwupps, mit schnell erlangten Durchsuchungsbeschlüssen, wegen Hanf, in die Wohnungen der Feinde eindringen, sie kriminalisieren und das als Erfolg bei der eigenen Anhängerschaft feiern. Dazu kommen noch die Interessen von Lobby Gruppen, die man unterstützt. Zum Chillen hat man die Killer Droge Alk. Das soll reichen. Die wollen doch gar nicht über den Sinn, oder besser Unsinn der Hanf Prohibition nachdenken. Alleine das Stichwort Hanf, löst bei den meisten schon blinden Wut – Aktionismus aus und man wird natürlich auch schnell zum Denunzianten und kommt sich dabei sehr rechtschaffen vor. Fehlt nur noch der passende Orden für die Tracht.

  6. Nille

    Mal ‘ne blöde Frage:
    Mal ‘ne blöde Frage:

    Umsatzrekord trotz keinerlei Anstieg im Konsum, wie geht das?

    P.S. ich habe null Ahnung von Marktmechanismen, Angebot, Nachfrage, usw. daher meine Frage

    1. Florian Rister

      Da gibt es zwei einfache Wege

      Da gibt es zwei einfache Wege:

      Erstens wird der immer noch existierende Schwarzmarkt zunehmend zu einem legalen Weißmarkt, wodurch dieser immer neue Umsatzrekorde aufweist.

      Außerdem gibt es viele Touristen, die nach Colorado strömen und dort für Nachfrage nach legalem Cannabis sorgen.

  7. Tom

    Juhu eine neue Folge der
    Juhu eine neue Folge der Sendung “Frau Mortlers Welt”. Präsentiert von Captain Morgan, Vodka Gorbatschow und 1-3 versch. Bieren.

  8. Fred

    Es ist doch immer wieder das
    Es ist doch immer wieder das gleiche. Spricht eine Frau Mortler vom Drogenkonsum , werden sofort Extreme bemüht. Der dauerkiffende Konsument, der von morgens bis abends breit in der Ecke liegt, und nichts mehr auf die Reihe bekommt.

    Ein solches Konsummuster stellt in der Tat einen Missbrauch dar, es betrifft allerdings nur einen kleinen Teil der Konsumenten. Der absolut überragende Teil aller Kiffer hat einen vernünftigen, man könnte wenn es diese dumme Gesetzeslage nicht geben würde, von einem bestimmungsgemäßigen Gebrauch dieser Substanz reden. Und dann sind die Symptome exakt gegenteilig. Man hat einen schönen Abend, schläft sehr gut und springt förmlich am nächsten Morgen voller Elan und Tatendrang aus dem Bett.

    Auch das ist eine Wahrheit. Bei einem vernünftigen Umgang mit Cannabis überwiegen die Vorteile klar die Nachteile. Wenn also in der Gesellschaft über eine Beibehaltung der heutigen Gesetzeslage diskutiert wird, sollte eben dieser Effekt auch Teil der Diskussion sein.

    Das Problem mit der Jugend sehe ich im Fall einer Legalsierung auch recht gelassen. Der Reiz des Verbotenen fällt weg, und wahrscheinlich wäre Gras eher ein Kraut für die Generation 60 plus. Wie in Israel würde es in Altenheimen verteilt, um Alterszimperlein zu behandeln. Und so mancher Teen würde sich wahrscheinlich mit Grausen vom Rentnerkraut abwenden.

  9. Franz

    Ach du meine Güte, die CSU
    Ach du meine Güte, die CSU Tante wieder mit ihren mittelalterlichen, verlogenen, heuchlerischen Ansichten. Darauf jetzt schnell mal ein Bierchen und dann einen Kurzen hinterher. Gut das es Organisationen wie den Hanfverband gibt, die sich um diesen zu Unrecht, Verfassungs- und Grundgesetzwidrig verfolgten Teil der Bevölkerung kümmert. Sorgt aber bitte mal mit mehr Nachdruck, auch in den Medien dafür, das endlich ein realistischer Grenzwert für THC Gehalt und Abbauprodukte im Blut eingeführt wird. Dann können diese armen, zurückgebliebenen, dem Alkohol Konsum zugeneigten Steinzeit Konservativen mich mal kreuzweise. Die vom jahrelangen Alkohol Konsum gezeichneten Gesichter dieser Politiker, sprechen eigentlich Bände. Ich bekomme mein Gras auch jetzt schon an jeder Ecke. Schade nur, dass Deutschland in Sachen Hanf Technologien und Forschung, komplett alles verpennt durch diese Honks.

  10. Alex

    Zum Thema Mortler und die
    Zum Thema Mortler und die parallelen zu Trump.
    Wenn die eigenen Ziele, durch eigene Unfähigkeit oder fehlender Unterstützung in der Bevölkerung, nicht erreicht werden kann, sind immer die anderen Schuld. Das Cannabis eine Einstiegsdroge ist, ist keine Lüge, sondern es sind alternative Fakten.

  11. micha 45

    die frau mortler hat aber
    die frau mortler hat aber auch nur die kinder und jugendliche im blick was auch richtig ist.
    mehr agumente hat sie aber nicht.

    1. HD

      Der Blick auf Kinder und
      Der Blick auf Kinder und Jugendliche ist, wenn man diesen Artikel liest (link)
      http://www.hanf-magazin.com/politik/jugendschutz/vor-was-haben-sie-angst/
      wohl auch eher Panikmache.
      Mir jedenfalls kommen diese Argumente schlüssig vor.

      hanfige Grüsse
      HD

  12. Tom 36

    Wenn Frau Mortler meinst das
    Wenn Frau Mortler meinst das der DHV den Cannabis Konsum unter Jugendlichen verherrlicht sollte sie sich mal die Fakten anschauen. Solange Cannabis illegal verkauft wird gibt es keine Kontrolle, weder auf möglicherweise stark gesundheitsgefährdender Streckstoffe die schon den einen oder anderen ins Krankenhaus gebracht haben, noch auf chemisch nachgeahmte Cannabinoide die wesentlich schädlicher für die Gesundheit sind als das Naturprodukt an sich und nach dem Ausweis fragt ein Schwarzmarkthändler auch niemanden. Außerdem führt die Tabuisierung des Themas dazu das Jugendliche mitbekommen das Drogenpolitik nicht wissenschaftlich faktenbasiert betrieben wird sondern nach willkürlichen Einschätzungen und positiv wie negativ Propaganda. Aber was will man auch von einer CSU Politikeren erwarten die ultra Konservativ Propaganda betreibt anstelle sachlich aufzuklären. Es wird Zeit für ein Umdenken in der Politik und auch Drogen sollte nicht in erster Linie nach legal und illegal unterschieden werden sondern es sollte sachlich über positive wie negatie kurz und Langzeitwirkungen aufgeklärt werden. Ein Unterrichtsfach zum Thema Psychoaktive Pflanzen und Substanzen wo die Jugendlichen über die Risiken und möglicherweise auch die Geschichte der einzelnen Substanzen aufgeklärt werden wäre da weitaus nützlicher, denn nur wer Hintergrundwissen hat kann auch verantwortungsbewusst mit dem Thema umgehen und Drogen (legale wie illegale( gehören nun einmal leider zur Geselellschaft dazu und lassen sich auch nicht durch Ignoranz und Verbote wegdiskutieren.

  13. Kris

    Ich schätze deine bzw. eure
    Ich schätze deine bzw. eure Arbeit sehr. Weiter so und danke!

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