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Wichtiges Urteil: Cannabisanbau durch Patienten erlaubnisfähig | DHV-Video-News #75

Die Hanfverband-Videonews vom 08.04.2016 • Wichtiges Urteil: Cannabisanbau durch Patienten erlaubnisfähig  • 18-jähriger mit 0,0 Gramm Cannabis aufwändig entkriminalisiert • “0 Toleranz”: 52.710 Einsatzstunden der Polizei im Görlitzer Park • Hochsicherheitsanbau in Kaserne: Soldat mit 13 Pflanzen erwischt • Aufmerksamer Bürger bringt Hundekacke zur Polizei • Meilenstein: DHV überschreitet 2.000 Mitglieder • Termine

Wichtiges Urteil: Cannabisanbau durch Patienten erlaubnisfähig

18-jähriger mit 0,0 Gramm Cannabis aufwändig entkriminalisiert

“0 Toleranz”: 52.710 Einsatzstunden der Polizei im Görlitzer Park

  • Focus, 06.04.2016: Kriminalität: Drogen im Görlitzer Park: Polizei 52 710 Stunden im Einsatz

Hochsicherheitsanbau in Kaserne: Soldat mit 13 Pflanzen erwischt

Aufmerksamer Bürger bringt Hundekacke zur Polizei

Meilenstein: DHV überschreitet 2.000 Mitglieder

DHV, 05.04.2016: Verlosung: DHV erreicht über 2.000 private Unterstützer


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Termine der kommenden zwei Wochen

  • Augsburg: Infostand der DHV-Ortsgruppe, 9.4.2016 10:00 – 18:00, Welserplatz, 86150 Augsburg
  • München: Treffen der DHV-Ortsgruppe, 9.4.2016 14:00, Eine Welt Haus München
  • Köln: Orga-Treffen zum GMM 2016, 9.4.2016 16:00, Textilcafé, Eigelstein 122, 50668 Köln
  • Berlin: Treffen der DHV-Ortsgruppe, 13.4.2016 19:00, Berlin: Deutscher Hanfverband Büro
  • Osnabrück: Orga-Treffen zum GMM 2016, 14.4.2016 18:00, Chalice Growshop, Kirksweg 8, 49090 Osnabrück
  • Augsburg: Infostand der DHV-Ortsgruppe, 16.4.2016 10:00 – 18:00, Martin-Luther-Platz, 86150 Augsburg
  • Heidelberg: Stammtisch der DHV-Ortsgruppe Rhein-Neckar, 18.4.2016 19:00, Sunisa’s Thai Imbiss, Speyererstr. 1, 69115 Heidelberg
  • Arte – Drogen kann man nicht erschießen, 19.4.2016 20:15, ARTE
  • Teterow: Lesung von Andreas Müller – Kiffen und Kriminalität, 20.4.2016 10:00, Stadtbibliothek, Neukalener Str. 22, 17166 Teterow
  • Osnabrück: Bastel- und Orga-Treffen zum GMM 2016, 20.4.2016 16:00, Chalice Growshop, Kirksweg 8, 49090 Osnabrück
  • Hannover: 420 Welt-Cannabis-Tag, 20.4.2016 16:20, Trammplatz 1, 30159 Hannover
  • Heidelberg: Infotisch zum Thema “Hanf als Rohstoff, Medizin und Genussmittel”, 23.4.2016 10:30, Anatomiegarten Heidelberg, Hauptstraße 49,69117 Heidelberg
  • München: GMM Warm-Up Event, 23.4.2016 12:00, Bayrischer Cannabis Verband, Bayerwaldstrasse 31, 81737 München
  • Stuttgart: Aktionstag Auge, unter anderem zu Cannabis als Medizin bei Glaukom, 23.4.2016 13:00 – 18:00, DLZ Dienstleistungszentrum am Klinikum, Sattlerstraße 25, 70174 Stuttgart
  • Erfurt: DHV Ortsgruppentreffen, 24.4.2016 14:00 – 16:00, Don Giovanni, Willy-Brandt-Platz 1,99084 Erfurt


Kommentare

4 Antworten zu „Wichtiges Urteil: Cannabisanbau durch Patienten erlaubnisfähig | DHV-Video-News #75“

  1. symba

    Ein bahnbrechendes Urteil! Im
    Ein bahnbrechendes Urteil! Im nächsten Schritt benötigen wir einen solventen Cannabispatienten mit Ausnahmegenehmigung, der klagt, weil er gegenüber Patienten, die ein geringes Einkommen haben dadurch diskriminiert wird, dass er sich die Blüten aus der Apotheke leisten kann.

  2. Unbegreiflich

    Gute Zusammenfassung Slate
    Gute Zusammenfassung Slate
    Schierer Wahnsinn das ganze.
    Welch Verschwendung von Ressourcen.
    So ein Polizist der im Görlitzer-Park verheizt wird, kommt dann nach Dienstschluss nach Hause und liest in der Zeitung von Diebstählen, Körperverletzungen oder Vergewaltigungen.
    Das alles geschah in seinem Bezirk, während er sich mit Haschischdealern beschäftigen musste.
    Das ist kaum noch in Worte zu fassen.

    “Herr Henkel” redet schon lange davon, dass man gegen die organisierte Kriminalität vorgehen wird.
    Bis jetzt gibt es keine Erfolgsmeldungen.
    Klar, diese Strukturen sind zu gut ausgebaut und eigentlich liegt nichts stichhaltiges vor.
    Herr Henkel wollte Kriminellen Rockern oder Clans das Handwerk legen.
    Hier zwei Links:
    http://www.bz-berlin.de/artikel-archiv/henkel-harte-hand-gegen-kriminelle-clans
    http://www.bz-berlin.de/berlin/kampf-gegen-rocker-und-kriminelle-clans
    Lief bis jetzt nicht so toll?!?
    Wenn man diese Anschuldigungen aber auch nicht nachweisen kann, grenzt das ja schon an Diffamierung.

    Vor einiger Zeit ist in Berlin ein Passat in der Innenstadt explodiert.
    Natürlich sucht man jetzt die Täter und möchte diesen Fall lösen.
    Man sucht die Nadel im Heuhaufen und ich bin sicher das die Ermittlungen kaum etwas zu Tage fördern werden.
    “Herr Henkel” streut den Leuten Sand in die Augen!
    Die Menschen welche in diesen Stadtteilen leben, müssen mit dieser Situation leben.
    “Herr Henkel” lebt sicherlich nicht in Kreuzberg-Friedrichshain, sondern in einem wohlhabenderen Bezirk in dem es diese Problematik so nicht gibt.

    Die Politik erlaubt sich momentan zu heftige Fehltritte.
    Selbst die Polizei wird teilweise an den Pranger gestellt, obwohl die Dienstherren der Polizei in der Politik zu suchen sind.
    Siehe “Herr Henkel” der in Berlin dafür sorgt das die Polizei verheizt wird.
    In “NRW” ist es “Herr Jäger”.
    Er zeigt auch gerne mit dem Finger auf die Polizei, wenn es nicht läuft.
    Das die Politik diese Zustände mitverursacht hat, will man ausblenden oder man stellt es gleich in Abrede.
    Auf Bundesebene (Bundespolizei) ist es “Herr De Maizière”.
    Auch dort wird alles verdreht und schöngeredet.

    Die Polizei (egal welche Einheit) ist total überlastet und die politisch Verantwortlichen schieben der Polizei die Schuld in die Schuhe, wenn mal etwas nicht so läuft.
    Diese Politiker würden die Schuld niemals bei sich suchen.
    Alle anderen sind Schuld.

    -Die Hanfaktivisten sind Schuld daran das junge Leute mehr kiffen.
    -Die Polizei ist Schuld, wenn man dem Verbrechen nicht mehr Herr wird.
    -Du bist Schuld, weil Du bist wie Du bist.
    -Und so weiter …

    Diese Dilettanten aus der Politik sind momentan das größte Übel.
    Gruß an alle

  3. Hans Furth

    Hi liebes DHV-Team nach
    Hi liebes DHV-Team nach langer Zeit hat Frau Mortler nun auf abgeordneten watch geantwortet, politiker mässig natürlich voll verdreht 😉 Toll fand ich im Video, die Grüße an Frau Mortler 🙂 ich bin dennoch weiterhin der Meinung dass ihr mal n schönes Sondervideo übers Marlenchen machen solltet. Ebenso bin ich weiterhin der meinung diese Frau ist gekauft von der Pharmaindustrie. Bestätigt hat sich nun ja auch dass sehr wohl Landwirte den Grundstoff zur Medizinherstellung anbauen sollen. Was ja in der allerersten Meldung zur Cannabisagentur sehr wohl im artikel stand. Auf ab-watch sagt Sie aber… Dass Landwirte Cannabis zu medizinischen Zwecken anbauen sollen, wurde von mir nie angedeutet, geschweige denn gefordert. Nur ist es so dass ja Sie und Herr Gröhe den Entwurf eingereicht haben.!! Cannabisagentur Juhuu! Medizinalhanf für Patienten? Pustekuchen, was aber abzusehen war wenn man Frau Mortlers, wie soll ich sagen…Werdegang? Geschichte? Märchen? kennt.

  4. Slate

    52.710 Stunden also hat die
    52.710 Stunden also hat die Berliner Polizei im Görli verschwendet; als Erfolg gilt wohl “eine weitere Verfestigung und Ausweitung des Handels” vermieden haben zu wollen.
    Was wohl jeder Parkbesucher in Abrede stellen wird.
    Die “WELT” jedenfalls tut es:
    http://www.welt.de/vermischtes/article153873305/Drogenkriminalitaet-im-Goerli-fast-500-Verfahren.html

    “Angesichts der Polizeirazzien sind viele Dealer ausgewichen. Sie stehen entlang der U-Bahn-Linie 1 vom Görlitzer Bahnhof bis nach Friedrichshain und zum RAW-Partygelände und bieten Drogen an. Auch auf der Treptower Seite des Parks bis fast zur Arena am Spreeufer hat sich die Dealerszene ausgebreitet.”

    “Verfestigung und Ausweitung” aslo doch nicht so ganz verhindert?
    Wie definiert man in dieser Sache “Erfolg”?

    Es sind jedenfalls eine Menge Stunden; bei insgesamt 16.000 Polizisten im Aussendienst heisst das:
    Jeder Berliner Polizeibeamte hat durchschnittlich 3,3 Stunden des Jahres im Görli verbracht.

    Die “WELT” weiss, dass es seit April 2015 in 149 Fällen Verurteilungen gab – 2/3 davon betrafen Besitz/Erwerb (was für eine Schande!), nur etwa ein Drittel (49 Fälle) waren wegen “Handel” angeklagt.
    Dabei wurden insgesamt fast 500 Verfahren eröffnet.

    In etwa bedeutet das:
    100 Einsatzstunden führten zu EINEM Verfahren gegen Dealer oder Konsumenten.
    1.000 Einsatzstunden führten zu EINER Verurteilung eines Dealers.
    Um auf 1.000 Einsatzstunden zu kommen, muss ein Berliner Polizist (Überstunden mal beiseite) fast ein halbes Jahr arbeiten.

    Und heute werden, wie gestern und morgen, wohl wieder minütlich Kleindeals im Park abgewickelt.
    Man schiesst hier mit Kanonen auf Spatzen und hat dabei noch eine sensationell niedrige Trefferquote.

    Absurd.

    Der Herr Henkel, dem diese geniale Idee gekommen ist (bzw. der auf diese Weise auf die Ängste seiner Wahlklientel reagiert), wurde die Woche einstimmig zum Spitzenkandidaten der Berliner CDU für die Wahl im Herbst gekürt.

    Kann sich der CDU-Wähler, dem das Thema “Innere Sicherheit” naturgemäss etwas mehr am Herzen liegt, ja mal fragen, ob diese eigentümliche und offensichtlich erfolglose Schwerpunktsetzung von Polizeiarbeit seinen persönlichen Alltag sicherer macht. Oder unsicherer.

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