|

|

Mortler hat es nicht verstanden | DHV-Video-News #168

Die Hanfverband-Videonews vom 08.06.2018

Die Tonspur der Sendung steht als Audio-Podcast am Ende dieser Nachricht zum downloaden oder direkt hören zur Verfügung.

  • Heißer Cannabis-Juni
  • Bundesländer positionieren sich zur “Geringen Menge” Cannabis
  • Mortler hat es nicht verstanden
  • Urteil: Freispruch für Patienten wegen Eigenanbau aufgehoben
  • Termine

Heißer Cannabis-Juni

Bundesländer positionieren sich zur “Geringen Menge” Cannabis

Update!!:

• Mortler hat es nicht verstanden

  • Deutschlandfunk, 06.06.2018: Bundesdrogenbeauftragte Mortler für einheitliche Cannabis-Obergrenze

Urteil: Freispruch für Patienten wegen Eigenanbau aufgehoben


Du willst die Arbeit des Deutschen Hanfverbands unterstützen? Jetzt Fördermitglied werden!



Termine der kommenden zwei Wochen

  • Mainz: Cannabis Stammtisch, Donnerstag, 7. Juni 2018, 18:00 Uhr, Mainz: Cronopios Mainz, Zanggasse 21, 55116 Mainz
  • Düsseldorf: DHV Ortsgruppen Treffen, Donnerstag, 7. Juni 2018, 18:00 Uhr, Düsseldorf: Leben findet Stadt, Fleher Str. 151, 40223 Düsseldorf
  • Mary Jane Hanfmesse Berlin 2018, Freitag, 8. Juni 2018, 0:01< Uhr, Arena Berlin, Eichenstraße 4, 12435 Berlin
  • Mary Jane Hanfmesse Berlin 2018, Sonntag, 10. Juni 2018, 23:59 Uhr, Arena Berlin, Eichenstraße 4, 12435 Berlin
  • Augsburg: Offenes Treffen der DHV-Gruppe, Donnerstag, 14. Juni 2018, 18:00 Uhr, Augsburg: Restaurant “Zur Kahnfahrt”, Riedlerstraße 11, 86152 Augsburg
  • Berlin: Treffen des Selbsthilfenetzwerks Cannabis-Medizin Berlin, Freitag, 15. Juni 2018, 18:00 Uhr, Berliner Aids-Hilfe e.V.

Logo DHV
Deutscher Hanfverband News
Mortler hat es nicht verstanden | DHV-Video-News #168
Loading
/

Kommentare

10 Antworten zu „Mortler hat es nicht verstanden | DHV-Video-News #168“

  1. Adept V.

    Direkter Link zum Video der
    Direkter Link zum Video der Sitzung des Petitionsausschusses: https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2018/kw24-pa-petitionen/558040

    Zusammenfassung: “die Gesundheitsgefährdungen des Cannabis-Missbrauches seien erwiesen”.
    Deswegen auch keine Modellprojekte zum Gebrauch.
    Das zerrüttete Verhältnis von hunderttausenden Bürgern zum Staat sei erfolgreiche Politik, so die CDU.

    1. Irgendwer

      Allein die Aussagen des Dr.
      Allein die Aussagen des Dr. Thomas Gebhart (CDU) zu lesen reicht schon. Die ersten Worte kann man auch ersetzen durch “beabsichtigt ist”
      Zitat: >Zu erwarten sei vielmehr, dass sich die kriminellen Aktivitäten verlagern und es einen verstärkten Handel mit anderen Drogen geben würde. Auf den Einwand, dem Staat gingen derzeit Milliarden an Steuereinnahmen durch den illegalen Handel verloren, sagte der Regierungsvertreter, an erster Stelle dürften nicht finanzpolitische Aspekte stehen, „sondern der Gesundheitsschutz der Menschen“.< Und Gesundheit zu schädigen ist offenbar die volle Absicht, um sich daran hochziehen zu können. Hat was von Münchhausen py Proxie Syndrom

      1. Michael Jonas

        Ich bin genau so fassungslos
        Ich bin genau so fassungslos über die Aussagen der Regierungsvertreter. Grundsätzlich – das ist meine generelle persönliche Meinung und nicht nur auf das Thema Cannabis bezogen – stimme ich zu, dass niemals finanzielle Interesse über die Gesundheit zu stellen sind. Damit meine ich, dass das Argument mit den potenziellen Steuereinnahmen zwar richtig ist, aber nachranging zu behandeln ist. Oder anders gesprochen, der Fokus müsse primär immer auf anderen Argumenten bzw. Fakten liegen.

        1. Irgendwer

          Man kriegt sie nicht mit den
          Man kriegt sie nicht mit den möglichen Steuereinnahmen als Lockmittel.
          Es liegt nämlich eine artifizielle Störung vor bei denen.
          Sie lassen Schäden entstehen und versuchen sich dann selbst als ach so edle Retter darzustellen. Dafür erwarten sie dann ein Schulterklopfen.
          Wenn das allgemein klar ist, daß die das Münchhausen by Proxie Syndrom haben, dann gehen sie zusammen mit ihrer so geliebten Prohibition einfach unter

  2. Adept V.

    Direkter Link zum Video der
    Direkter Link zum Video der Sitzung des Petitionsausschusses: https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2018/kw24-pa-petitionen/558040

    Zusammenfassung: “die Gesundheitsgefährdungen des Cannabis-Missbrauches seien erwiesen”.
    Deswegen auch keine Modellprojekte zum Gebrauch.
    Das zerrüttete Verhältnis von hunderttausenden Bürgern zum Staat sei erfolgreiche Politik, so die CDU.

    1. Irgendwer

      Allein die Aussagen des Dr.
      Allein die Aussagen des Dr. Thomas Gebhart (CDU) zu lesen reicht schon. Die ersten Worte kann man auch ersetzen durch “beabsichtigt ist”
      Zitat: >Zu erwarten sei vielmehr, dass sich die kriminellen Aktivitäten verlagern und es einen verstärkten Handel mit anderen Drogen geben würde. Auf den Einwand, dem Staat gingen derzeit Milliarden an Steuereinnahmen durch den illegalen Handel verloren, sagte der Regierungsvertreter, an erster Stelle dürften nicht finanzpolitische Aspekte stehen, „sondern der Gesundheitsschutz der Menschen“.< Und Gesundheit zu schädigen ist offenbar die volle Absicht, um sich daran hochziehen zu können. Hat was von Münchhausen py Proxie Syndrom

      1. Michael Jonas

        Ich bin genau so fassungslos
        Ich bin genau so fassungslos über die Aussagen der Regierungsvertreter. Grundsätzlich – das ist meine generelle persönliche Meinung und nicht nur auf das Thema Cannabis bezogen – stimme ich zu, dass niemals finanzielle Interesse über die Gesundheit zu stellen sind. Damit meine ich, dass das Argument mit den potenziellen Steuereinnahmen zwar richtig ist, aber nachranging zu behandeln ist. Oder anders gesprochen, der Fokus müsse primär immer auf anderen Argumenten bzw. Fakten liegen.

        1. Irgendwer

          Man kriegt sie nicht mit den
          Man kriegt sie nicht mit den möglichen Steuereinnahmen als Lockmittel.
          Es liegt nämlich eine artifizielle Störung vor bei denen.
          Sie lassen Schäden entstehen und versuchen sich dann selbst als ach so edle Retter darzustellen. Dafür erwarten sie dann ein Schulterklopfen.
          Wenn das allgemein klar ist, daß die das Münchhausen by Proxie Syndrom haben, dann gehen sie zusammen mit ihrer so geliebten Prohibition einfach unter

  3. CdV Jesus

    Zum Thema geringe Menge:
    Zum Thema geringe Menge:
    Ich denke bei der Überlegung was als geringe Menge gelten sollte spielen so viele Rahmenbedingungen eine Rolle, dass eine pauschale Antwort nicht zu geben ist. Persönlich denke ich 15g wie in Berlin ist zuhoch, 6g zu niedrig, unter den momentan geltenden Gesetzen.
    Als Idee einer Lösung für das Problem: Einfuhr unter 3g und Besitz unter 6g werden legal und werden nicht weiter gemeldet. Besitz unter 9g wird in der Regel von der Polizei nicht weiterverfolgt, unter 12g von der Staatsanwaltschaft eingestellt, Ausnahmen im Gesetz eng festgelegt. Bis 18g liegt es im Ermessen der Staatsanwaltschaft ob sie weiterverfolgt.
    In allen Fällen in denen zu einem Strafverfahren kommt sollte der Angeklagte die Möglichkeit bekommen seinen Fall einer Kommission (portugisiches Modell) vorzutragen, die entscheidet ob ein Strafverfahren die sinnvollste Vorgehensweise ist, ob eine Therapie nicht erfolgversprechender wäre, oder es besondere Gründe gibt weshalb diese Menge besessen wurde und das Verfahren eingestellt werden sollte.

  4. CdV Jesus

    Zum Thema geringe Menge:
    Zum Thema geringe Menge:
    Ich denke bei der Überlegung was als geringe Menge gelten sollte spielen so viele Rahmenbedingungen eine Rolle, dass eine pauschale Antwort nicht zu geben ist. Persönlich denke ich 15g wie in Berlin ist zuhoch, 6g zu niedrig, unter den momentan geltenden Gesetzen.
    Als Idee einer Lösung für das Problem: Einfuhr unter 3g und Besitz unter 6g werden legal und werden nicht weiter gemeldet. Besitz unter 9g wird in der Regel von der Polizei nicht weiterverfolgt, unter 12g von der Staatsanwaltschaft eingestellt, Ausnahmen im Gesetz eng festgelegt. Bis 18g liegt es im Ermessen der Staatsanwaltschaft ob sie weiterverfolgt.
    In allen Fällen in denen zu einem Strafverfahren kommt sollte der Angeklagte die Möglichkeit bekommen seinen Fall einer Kommission (portugisiches Modell) vorzutragen, die entscheidet ob ein Strafverfahren die sinnvollste Vorgehensweise ist, ob eine Therapie nicht erfolgversprechender wäre, oder es besondere Gründe gibt weshalb diese Menge besessen wurde und das Verfahren eingestellt werden sollte.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert