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Wann? | DHV-Video-News #324

Die Hanfverband-Videonews vom 21.01.2022

Die Tonspur der Sendung steht als Audio-Podcast am Ende dieser Nachricht zum downloaden oder direkt hören zur Verfügung.

  • Ergebnis der DHV-Spendenkampagne 2021/22
  • Linda Heitmann (Grüne)
  • Kristine Lütke (FDP): “Wann wird Bubatz legal?”
  • Dirk Heidenblut (SPD) zu Zeitplan und Eigenanbau
  • Burkhard Blienert: Erste Statements des neuen Drogenbeauftragten
  • Wann sind fünf Jahre?
  • USA: Über 10 Milliarden Dollar Steuereinnahmen
  • Termine

Vorbemerkungen

Ergebnis der DHV-Spendenkampagne 2021/22

Linda Heitmann (Grüne)

Kristine Lütke (FDP): “Wann wird Bubatz legal?”

Dirk Heidenblut (SPD) zu Zeitplan und Eigenanbau

Burkhard Blienert: Erste Statements des neuen Drogenbeauftragten

Wann sind fünf Jahre?

USA: Über 10 Milliarden Dollar Steuereinnahmen


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Termine der kommenden zwei Wochen

  • Oldenburg: Online-Hanfschnack der DHV-Ortsgruppe, Sonntag, 23. Januar 2022, 17:00 Uhr, Online über Discord
  • Heidelberg: Online Hanftisch des Hanfverband Rhein-Neckar , Dienstag, 25. Januar 2022, 19:00 Uhr, Online
  • Oldenburg: offenes Online-Treffen der DHV-Ortsgruppe, Sonntag, 30. Januar 2022, 17:00 Uhr, Online über Jitsi


Kommentare

16 Antworten zu „Wann? | DHV-Video-News #324“

  1. Maisegen

    Der Thomasius hat einen
    Der Thomasius hat einen Nachfolger:
    Maximilian Gahr hat nun den “Hinterzimmerkonsum” in den Niederlanden erfunden.

    deutschlandfunkkultur
    Cannabiskonsum – Kleiner Joint mit großer Wirkung
    Maximilian Gahr im Gespräch mit Nicole Dittmer · 27.01.2022

    https://www.deutschlandfunkkultur.de/cannabiskonsum-kleiner-joint-mit-grosser-wirkung-100.html

    Fazit: Wir brauchen eine Legalisierung, damit auch ein Maximilian Gahr zwischen Cannabinoiden und Cannabis differenzieren kann. OMG

    1. Carsten

      Verfünffachung der Fälle.
      Verfünffachung der Fälle. Also nicht mehr einer, sondern 5? Mit so unkonkreten Angaben Panik machen zu wollen ist schlicht unseriös.
      Das Interview macht aber dennoch deutlich, dass also auch aus Sicht der Kliniken eine Cannabis Regulierung mit strengem Jugendschutz alternativlos ist. Und das haben die Ampelparteien ja zum Glück begriffen.

      Grüße

  2. Carsten

    Steuern
    Moin zusammen,
    die Besteuerung nach dem theoretischen THC gehalt (bei Pflanzen gibt es nunmal Schwankungen, sicher auch von Blüte zu Blüte) ist meiner Meinung nach viel zu kompliziert. Wer soll da denn bei 20 verschiedenen Produkten eine plausiebele Steuererklärung erstellen?
    Ich stelle mir eher sowas vor wie : Produkte (Gras/Hasch) zwischen 5% und 15% THC pro Gramm ein Steuersatz, darüber meinetwegen ein etwas höherer Satz. Wie man das auf essbare Produkte anwenden soll, weiß ich aber nicht. Da müsste ja eher der THC Gehalt pro definierter Konsumeinheit gerechnet werden… Also zu kompliziert sollte es auf keinen Fall werden.
    Obergrenze an THC Gehalt: Dabben ist für die Lunge sicher besser, als ne Bong rauchen, die Gefahr einer unangenehmen Erfahrung durch zu hohe Dosierung ist aber sicher höher.
    Vielleicht also bis 15% Infozettel beilegen, ab 15% nur Verkauf mit Zettel und mündlicher Beratung/Risikoaufklärung.

    Grüße

    1. Maisegen

      Und “Die Kunst des Highs” als
      Und “Die Kunst des Highs” als Buchempfehlung anraten 😉

  3. Chris80

    Dirk Heidenblut
    Ich sehe das etwas anders als Dirk Heidenblut. Die Entkriminalisierung darf nicht nur “begleitend” zur Legalisierung stattfinden, sondern unabhängig davon und auch dann, wenn es nicht zur Legalisierung kommen sollte.
    Ich sehe keine “gesundheitlichen” Vorteile davon, unbescholtenen Bürgern Strafverfahren anzuhängen, nur weil sie das mutmaßlich gesundheitsschädliche Gras vom Schwarzmarkt konsumieren, bzw. besitzen.
    Daran erkennt man, dass selbst er immer noch die fehlerhafte Vorstellung von “ist verboten, deshalb wird es nicht konsumiert” hat. In dem Zusammenhang sehe ich auch das Wort “Freigabe” kritisch und finde, es sollte durch “Regulierung” ersetzt werden.

  4. M. A. Haschberg

    Wonach soll eigentlich besteuert werden?
    Ich könnte mir gut vorstellen, dass es bei den künftig legal zu erwerbenden Hanfprodukten darauf hinauslaufen wird, die Sorten mit viel THC auch höher zu besteuern.
    Dies erschiene mir aus Gründen des Jugendschutzes und des etwaigen Missbrauchs durchaus vernünftig.
    Die THC-reichen Sorten sollten eher als etwas Besonderes für gewisse Stunden vorbehalten bleiben und auch speziell danach gekennzeichnet werden, da sie aufgrund ihrer stärkeren Wirkung auch nicht unbedingt alltagstauglich sind.
    Die Sorten mit wenig oder gar keinem THC sollten daher in der untersten Steuerklasse eingeordnet werden, um damit zu erreichen, dass die Mehrheit der Kunden auch diese nachfragt.
    Und wem das alles mit zu vielen Vorschriften behaftet ist, dem wird es ja ohnehin irgendwann gestattet sein, zuhause seine eigene Sorte anzubauen.
    Auf der Umverpackung sollten nicht nur differenzierte Angaben über Nebenwirkungen, Art und Stärke des jeweiligen Produkts stehen, sondern auch Hinweise auf den Herkunftsort und das Jahr der Herstellung.

    1. Buri_see_käo

      steuern – ja, richtig gelesen, mit Klein-s
      Das über Shops Verkaufte, also die im industriellen Maßstab hergestellte Kiffe, sollte nach den Anbau-Gegebenheiten besteuert werden. Kunstlicht = hoch, Outdoor = gering. Outdoor lassen sich zur effizienten Sonnenlicht-Nutzung Reflektoren einsetzen, im Herbst eine Überdachung; die irrealen Sicherheits-Bedenken der Prohibitionisten bei Outdoor lassen sich mit einem Hunde-Parcours ausräumen; so ganz nebenbei, sehr radioaktives Uran-Glas gibt es übrigens/immerhin auf Flohmärkten.
      Die Besteuerung abhängig vom THC-Gehalt zu machen, begünstigt die erhöhte Aufnahme der Begleit/(Ballast)-Stoffe beim Rauchen. Die THC-Dosis dem Bedarf anzupassen, sollte jedem Durchschnittsbegabten schon noch gelingen; wenn sich auch immer wieder zeigt, dass auf Seiten der Prohibitionisten die Fähigkeit zum Umgang mit Zahlen-Material bedauerlich ist.
      Ich favorisiere den Selbst-Anbau!, für Leute ohne Balkon/Garten in einem CSC. CSCs bieten außerdem die Möglichkeit, problematischem Konsum-Verhalten akzeptiert! entgegenzuwirken, nennt sich Gruppen-Zwang bzw. soziale Kontrolle unter Gleichgesinnten.
      Soweit meine Berichte aus der Zukunft.
      Dass bis jetzt noch nicht einmal auch nur die kleinste Erleichterung herbeigeführt wurde, stimmt mich nicht positiv, FE-Assoziation von THC-COOH zu THC, wo liegt das Problem?
      Noch 2 Landtags-Wahlen… und dann?
      B
      R
      D   igung ?/!

      mfG  fE

  5. EA

    ritt auf der rasierklinge
    man tut ja echt so als wenn man die büchse der pandora öffnet. das Todeswasser alkohol bekomme ich quasi an jeder strassenecke für billig geld und je mehr ich davon kaufe desto mehr leuchten die augen beim händler. ist das möglicherweise der grund warum der schwarzmarkt für alkohol kaum existent ist? ich kann das auch noch auf zigaretten, duschgel rasierklingen kaffee etc umlegen. nur weil es 50 cent oder 1euro günstiger ist als im supermarkt mach ich mich nicht zum hehler.

    desweiteren möchte ich noch anmerken weil man immer die warnung für hochpotentes cannabis liest…
    es gibt ja wie beim alkohol immer die wahl > bier 5% alkohol wodka 40% alkohol. jeder ist da seines glückes schmied.

    EIN BISSCHEN MEHR RATIONALITÄT WÜRDE ICH MIR WÜNSCHEN

  6. honki

    gebt das Hanf frei
    “Das gelaber dieser Säcke steht mir echt bis hier”

    “dies das Anna naß” hört mir auf mit eurem Marktwirtschaftlichen rumgelaber.. gebt das Hnaf frei, heisst keine STrafen für eine Pflanze, ganz einfach.. neu Deutsch würde man “legalisieren” dazu sagen..

    es muss erst “entkriminalisiert” werden und nicht darüber debatiert werden das es kompliziert ist.. es ist nicht kompliziert, die Politiker machen es kompliziert..

    Wieso wird überhaupt darüber geredet wie man legalisieren will, also bis zu welchem ausmaß? ob jetzt mit oder ohne Eigenanbau, wieviel Gramm man besitzten darf etc.. was eine Augenwischerrei, die an dem Ziel total vorbeischießt.. es geht doch nicht darum von vorne rein einen Deckel darauf zu machen..

    Ich sehe mich seit 20 Jahren aktiv verfolgt, und das nur weil ich in meiner Freizeit lieber kiffe als ein Bier zu trinken.. und darum geht es, da braucht es nicht viel Gerede darum, Pflanze nicht mehr illegal lassen und alles andere Regelt sich von Selbst, ziemlich einfach sogar, macht der schwarzmarkt doch schon seit 30 Jahren, also waa soll dieses ganze Gelabber?! macht doch alles keinen Sinn was die da von sich geben..

  7. Maisegen

    THC legalisieren
    1)Es geht doch darum THC zu legalisieren!
    Also wie beim Alkohol keine Grenze was den Gehalt angeht.
    Es soll doch auch reines Haschisch legalisiert sein.
    2)Für Rauchware gilt schon die Tabaksteuer. Die wird auch für Kräuterzigaretten und Kräutermischungen erhoben.
    THC sollte da nicht seperat besteuert werden. Bei Edibles hingegen kann ähnlich wie bei Bier nach Gehalt besteuert werden, auch da der THC Gehalt unbedingt auf der Packung stehen sollte, um Überdosierungen zu vermeiden.

  8. Blob

    Besteuerung Cannabis
    Ein Vorschlag wären 1% Steuern pro % THC Reinheitsanteil. Also bei 10% THC Gehalt 10% Steuern und bei Haschisch mit 25% dann 25% Steuern. Die Folge wäre ein Konsum eines eher moderaten THC Gehaltes pro Gramm Cannabis/Haschisch.

    VG Blob

    1. Maisegen

      Warum jetzt Menschen mit
      Warum jetzt Menschen mit einer hohen Toleranz und hohem Bedarf finanziell mehr belasten?
      Reines Haschisch ist so schon teuer genug im Gegensatz zu billigem Ganja.

  9. Carsten

    THC Grenze
    Moin,
    Eine THC Grenze würde ich wohl in Ordnung finden. Ne hohe Dosierung kann ja doch für unangenehmes Kopfkino sorgen. Bei Konzentraten muss man vermutlich schon genau wissen, was man da macht. Gibt es Studien aus den USA zu den Auswirkungen von dabbing?
    Mir würden leichte Grassorten reichen, die entsprechend dann gut Dosierbar sind und die Möglichkeit bieten die Stärke der Wirkung über die Menge gut zu steuern.

    Grüße

    1. Maisegen

      Ich will nur das stärkste
      Ich will nur das stärkste Haschisch, soll dass deiner Meinung nach jetzt doch nicht legal werden?

  10. Maik

    Also ich würde sagen das es
    Also ich würde sagen das es was THC angeht schon eine obergrenze geben sollte. Gleichzeitig aber auch eine unter grenze für CBD. Alles dazwischen wäre erlaubt.
    Wo diese grenzen zu setzen sind das sollten experten entscheiden.
    Steuern sind ein notwendiges übel, aber es sollte auch gleich fest geschrieben werden wie viel % dafon in Prävention gesteckt werden müssen damit erst keiner auf den gedanken kommt es zweck zu entfremden.

    1. Maisegen

      Damit wir jenseits der THC
      Damit wir jenseits der THC Ober- und CBD Unter- Grenze illegal bleiben? Also ist Cannabis im Zweifel erstmal verboten, bis bewiesen ist, daß die Werte eingehalten werden. Legal mur QR Code? So übel unfrei hab ich mir das nie gewünscht.

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