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Israel plant Legalisierung in neun Monaten | DHV-Video-News #271

https://www.youtube.com/watch?v=4Mus-8GFyIo/l/PLVIv6wGMA82RXqsVDjcIZaLDCbMlri0I4

Die Hanfverband-Videonews vom 20.11.2020

Die Tonspur der Sendung steht als Audio-Podcast am Ende dieser Nachricht zum downloaden oder direkt hören zur Verfügung.

  • Hanfblüten mit synthetischem Cannabinoid in Deutschland
  • Es gibt böse Dealer…
  • …und es gibt gute Dealer
  • EuGH: Wegweisendes CBD-Urteil
  • Argentinien erlaubt Eigenanbau für Patienten
  • Israel will innerhalb von neun Monaten Cannabis legalisieren
  • Termine

Vorbemerkung

Hanfblüten mit synthetischem Cannabinoid in Deutschland

Es gibt böse Dealer…

…und es gibt gute Dealer

EuGH: Wegweisendes CBD-Urteil

Argentinien erlaubt Eigenanbau für Patienten

Israel will innerhalb von neun Monaten Cannabis legalisieren


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Kommentare

7 Antworten zu „Israel plant Legalisierung in neun Monaten | DHV-Video-News #271“

  1. DerHanffreund

    AW
    @Tom77, das Problem kenne ich. Dabei bin ich kein “Aluhutträger”, sondern erfahrener Programmierer der ganz genau weiß wie solche Systeme funktionieren.

    @Sandy, apropos falsche Medikation: Ein bekannter von mir hatte vor kurzem eine Herzoperation und bekam mehrere Medikamente. Da ich mich etwas auf dem Gebiet auskenne, habe ich mich mal damit beschäftigt und herausgefunden, das diese Art der Medikation falsch war. Denn Tablette X hat Tablette Y unwirksam gemacht. Das konnte auch eine Zweitmeinung eines Arztes bestätigen. Seit Absetzen des einen Medikaments geht es ihm auch deutlich besser. Er wäre fasst an der falschen Medikation gestorben weil dadurch Wasser in den Herzbeutel geflossen ist und deshalb das Herz kaum noch schlagen konnte… Zum Glück haben wir es noch rechtzeitig geschafft.

    @M. A. Haschberg, mach Dir keine Hoffnung aus Seiten der Politik. Das Bundesverfassungsgericht, muss es richten! So wie in Italien, Mexiko und Südafrika.

  2. M. A. Haschberg

    Legalisierung wird weiterhin auf lange Bank geschoben.
    Es bleibt leider zu befürchten, dass es auch nach der nächsten Bundestagswahl zu keiner Legalisierung kommt. Sollten die Grünen tatsächlich zusammen mit der Union regieren, besteht die große Gefahr, dass sie ihre Bestrebungen zur Legalisierung ganz schnell wieder für andere Themen opfern.
    Ich gehe ohnehin davon aus, dass es wahrscheinlich bei der langweiligen schwarz-roten Koalition bleibt und sich das Ganze über eine weitere Legislaturperiode hinauszieht.
    Die Wende zu einer Legalisierung dürfte erst während der übernächsten Regierungszeit kommen, sofern das Verfassungsgerichtsurteil irgendwann mal dafür grünes Licht gibt und parallel dazu die Legalisierungsbestrebungen im westlichen Ausland weiterhin an Fahrt gewinnen.
    So jedenfalls sehe ich das Ganze. Ich hoffe mich zu irren und es geht vielleicht tatsächlich schneller, weil der Druck der deutschen Bevölkerung aufgrund ihres wachsenden Bewußtseins für Gerechtigkeit in den kommenden Jahren zunimmt.

    1. l

      Druck – welcher Druck?
      Genau da liegt das Problem: Die Politik empfindet keinen Druck, weil kein Druck gemacht wird. Frage an den DHV: Inwiefern und wodurch soll die CDU/CSU Druck verspüren hin zu einer Änderungen? Weil pro Jahr in Tübingen 200 Leutchen demonstrieren? Nein, da ist kein Druck. Und deswegen, nur deswegen, ändert sich auch nichts. Es liegt an uns alles.

  3. Sandy

    …und es gibt gute Dealer
    Ich hab den Artikel gelesen und schon wird eines klar. Dem Staat geht es – gegenüber dem Dealer – nur darum, dass der Mann Betäubungsmittel hat. In so einer Situation ein ethnisches Unding…
    Da aktuell in Bayern wieder extrem die Razzien gegen die guten Dealer (Verkauf von ungestreckten Substanzen) nach oben gehen, während die schlechten Dealer (Verkauf von gestrecktem Cannabis zum Beispiel, kenne da persönlich jemanden und er hat schon erzählt, dass zig mal die Polizei da war) nur eine Verwarnung bekommen, erwäge ich sehr zum gesundheitlichen Wohle selbst 3 Pflanzen anzubauen. Da bin ich dann wenigstens bei Nummer sicher, muss keine Angst haben, dass das Gestrecktes oder Synthetisches ist. Es ist schade, dass sich Bayern so verhält, damit werden am Ende nur Fachkräfte rausgeworfen. Und die fehlen bereits flächendeckend in ganz Deutschland.Zudem kommt die – Ich entschuldige mich für die allgemeine Ausdrucksweise, aber so kommt mir der Trend vor – Verdummung des Nachwuchses auch gut voran. Erstmal abregen, bevor ich weiterschreibe…

    Die Politik macht falsch, was nur falsch gemacht werden kann. Warum eigentlich? Genauso die Warum-Frage zum Verbot? Warum lassen Sie dem Menschen keine demokratische Wahl? Generell, eine Verbotspolitik ist so ziemlich die undemokratischste Politik. Ich habe KEINE Mitbestimmung. Ich habe genauso wenig ein Bestimmungsrecht, was ich mit meinem Körper machen darf. Ich fühle mich nur wie das Eigentum dieser Regierung (in Bayern sicher auch gewollt, haha). Nein. Jetzt mal im Ernst (Frau Daniela Ludwig konnte leider nicht beweisen, dass sie ihren Job ernst nimmt). Warum ist Cannabis verboten? Klar, der Hintergrund ist lange klar. Ein Politiker mit soziopathischen Zügen like Trump hat das Kraut mit Filmpropaganda schlecht geredet. Dass das reine Übertreibung war und nur auf einen kleinen Teil der Bevölkerung zutraf, ist mittlerweile (zumindest unter den genauer nachhakenden Bürgern) bekannt. Aber warum glauben die rechtskonservativen Politiker lieber einem einzelnen Soziopathen, als einer breiten Masse, die ein lebendes Beispiel dafür sind, was Cannabis mit seinen Unmengen an Sorten kann?

    Und jeder Menschen verträgt mindestens eine Sorte, man muss nur die richtige Sorte finden. In Amsterdam wurde mir gelehrt, dass der Geruch jeder Sorte einzigartig ist. Je besser es für die Person riecht, desto mehr positive Effekte und weniger Nebenwirkungen soll die Sorte für diese Person haben.

    Es gibt Personen, die benötigen Cannabis dringend und dafür gibt es keine Alternative. Generell sind die Pharmazeutika mehr Fluch als Segen. Man braucht nur sehen, wie viele Menschen chronisch krank sind. Meistens hervorgerufen durch Pharmazeutika. Auch in der engsten Familie ist das so. Medikamente machen krank. Nur bei wenigen überwiegt der Teil, der gesund macht.

    Ich persönlich habe als eigentlich treuer Bundesbürger das Vertrauen in die bayrische Staatsregierung völlig verloren. In den nächsten Jahren wird es mich hoffe ich aus Bayern rausziehen. Der Zustand in Bayern ist für mich ethnisch nicht mehr vertretbar. Keine Stadt in Bayern sollte je den Titel „Kulturhauptstadt“ erwerben dürfen…dafür fehlt die Toleranz für manche Kulturen. Cannabis ist nicht nur eine Droge, sondern eine Kultur, sofern man sich dieser Kultur öffnet.

    Für mich sind die Politiker der CDU Verbrecher gegen die Menschlichkeit, nichts anderes. Wegen der aggressiven Prohibitionspolitik und dazu noch die Panikmache in der Coronapolitik, weil die keine Ideen haben, kommt es immer mehr zu einer Steigerung der Kriminalität. (Nein, ich bin kein Schwurbler und Verschwörungstheoretiker, ich beobachte lediglich die Entwicklung der Gesellschaft in der Nachbarschaft).

    Wenn ich mich nur mehr für Politik einsetzen würde, aber das hat hier mit Lobbyismuswahlsiegen auch keinen Sinn. Statt demokratisch zu handeln werden Menschenrechte verletzt, um die umstrittensten Lobbys zu stärken. Dabei wäre es mir scheiß egal, wenn sich Pharmalobby und Alkohollobby die Cannabissparte unter sich aufteilen. Mir ist nur wichtig, dass dieser Irrsinn langsam endet, bevor dank CDU/CSU nur noch die Auswanderung als letztes Mittel zur Verfügung steht. Das klingt jetzt bisschen wie ein Vergleich Belarus zur Opposition. Nunja, die Verfolgung von Cannabiskonsumenten könnte man in diese Kategorie leider mit reinrechnen, zumindest fühlt sich das als Cannabiskonsument vor Allem in Bayern so an.

    Ich würde gerne mal eine Debatte bezüglich Cannabispolitik mit den Politikern führen, doch die sind dort taub. Anfragen wurden direkt abgelehnt, die wollen keine Veränderung, auch wenn das Land untergeht.

  4. l

    viva la Mexico!
    Mit 127 Millionen Einwohnerinnen durchaus geeignet, den dhv-Balken zur legalisierten Weltbevölkerung mächtig aufzurichten: Der Senat in Mexiko hat ein Gesetz zur Legalisierung beschlossen, imho fehlt damit noch eine Zustimmung des Unterhauses und die Ausfertigung des Gesetzes. Das sollte selbst in Mexiko nur noch Formsache sein :-)Caramba!

  5. möchte ich nicht sagen, Stichwort Verfolgung

    guter dealer, schlechter dealer
    ein sehr wichtiges Thema, welches du da aufgegriffen hast, Georg. Minuten können über Leben und Tod entscheiden. Mein Bruder liegt seit mehreren Jahren im Wachkoma, weil Angst herrschte, den Notruf zu tätigen. Herz-Kreislaufstillstand und wurde nach gut ner halben Stunde reanimiert…. Er kam zurück, aber ist nicht mehr da…. kostet nun den Steuerzahler rund 4.000€ im Monat….wäre er anständig substituiert worden, wäre er nie auf die Idee gekommen Fentanyl zu nehmen….20 Jahre Heroin konnten ihm nichts anhaben….ein Pflaster geraucht…gone forever! Er sagte immer, das man mit reinem Heroin 100 Jahre werden kann….das sind die Opfer der Repression….die hilflosen….die geächteten…die ausgestossenen….und viele würden sicher keine synthetischen Canabinoide konsumieren, wenn das gute THC erlaubt wäre oder zumindest ein realistischer Grenzwert bzgl. Führerscheinproblematik, eingeführt würde. Natürlich ist es absolut nicht ok, Gras zu faken und mit Chemie zu versetzen. Es ist ein vielseitiges Thema…harte Drogen, weiche Drogen, legale Drogen… Alle Auswüchse des Schwarzmarkts gehen auf das Konto der Regierung, alle Opfer sind ein Ausdruck der Unfähigkeit der Gewählten…. anstatt zu helfen, drängen sie einen in den Untergang, welcher nicht unbedingt auf der konsumierten Droge beruht.

  6. Tom77

    Unterstützung gar nicht so einfach…
    … da heute scheinbar nichts mehr ohne die unvermeidlichen US-Konzerne (YouTube & Derivate, Facebook etc) geht. Ich hätte sogar die Courage, mich per Klarnamen zu solidarisieren – überhaupt kein Problem – aber als konsequenter Amazon- und Googleverächter kann ich einfach keine “likes” verteilen, dies gilt sowohl für den DHV auf YouTube, den ich selbstverständlich durch Mitgliedschaft unterstütze, als auch für Herrn Müller auf Facebook.

    Ein Umstand, den ich sehr bedauere, und mich würde mal interessieren, wie vielen es noch so geht… ich finde es ehrlich gestanden noch immer äußerst befremdlich, daß gesellschaftliche Beteiligung wie Vereinsleben und politisches Engagement ohne diese Techkonzerne kaum mehr möglich ist. Da wird mir bei meinem Lebensthema #1 schmerzhaft bewußt, wie mächtig diese Konzerne schon sind, und das vollkommen ohne Not…

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