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Georg Wurth (Schildower Kreis & Hanfverband): Vor- und Nachteile des Drogenverbotes

Georg Wurth ist Geschäftsführer des Deutschen Hanf Verbandes und Mitglied im Schildower KreisGeorg Wurth ist Geschäftsführer des Deutschen Hanf Verbandes und Mitglied im Schildower Kreis, einem Netzwerk von Experten aus Wissenschaft und Praxis im Drogenbereich. Wurth erklärt, welche Vor- und Nachteile das Verbot von Drogen wie Cannabis hat.

Der Schildower Kreis hat mittlerweile eine Reihe von Videos veröffentlich, in denen die Mitglieder des prohibitionskritischen Netzwerkes ihren Standpunkt zur Drogenpolitik erläutern.
Nun war die Reihe an DHV-Geschäftsführer Georg Wurth.

Als Mitglied im Schildower Kreis äußert er sich hier etwas grundsätzlicher zur Drogenpolitik als es in seiner Funktion als DHV-Vertreter üblich ist:

Mehr vom Schildower Kreis:

Video: Dr. Rainer Ullmann: Warum das Drogenverbot ungesund ist!
Video: Prof. Quensel gegen Bestrafung von Drogenkonsum und -handel
Video: Professoren gegen Drogenverbote
Homepage des Schildower Kreis


Kommentare

4 Antworten zu „Georg Wurth (Schildower Kreis & Hanfverband): Vor- und Nachteile des Drogenverbotes“

  1. Anonymous

    RE: Georg Wurth (Schildower Kreis & Hanfverband): Vor- und Nacht
    Ich finde, man hätte nichtmal die Halbe Kaffebohne für die Prohibition geben müssen.
    Bei Cannabis zB konsumieren in Deutschland durch das Verbot prozentual mehr Menschen, als in den Niederlanden, wo es toleriert wird.

  2. Anonymous

    RE: Georg Wurth (Schildower Kreis & Hanfverband): Vor- und Nacht
    Wenn ich bekifft unter Kiffern bin und jemand kommt auf einen Horrortrip, kann ich ihn wieder runterholen mit heile Welt geschwafel. Bin ich saufend unter Säufern und es kommt mieße Energie auf, bekomme ich Atemnot, Platzangst, fühle mich so überfordert das ich die Gesellschaft verlasse. Ich habe das Gefühl wenn Drogen sauber wären, würden illegale Drogen nicht so häufig überdosiert wie legale.
    Zwei Glas Wein wirken sich auch bei mir angenehm aus, doch wenn ich mich nicht mit Musik, kochen, reden und sehr wenig trinken auf diesem Level halte, ein Schluck zuviel trinke bin ich unten, ich werde Depressiv. Cannabis hat das in 20 Jahren kiffen nicht geschafft.
    Ich kiffe seit der Wende aus sozialer Not, nüchtern ist die Unmenschlichkeit nicht zu ertragen. Seit acht Jahren leide ich an Borreliose, kiffen reduziert die Schmerzen etwas und ist gut fürs Gemüt.
    Eine Einstiegsdroge ist eindeutig die Zigarette, man fühlt sich nach der ersten Zigarette erwachsen, ich fühlte mich schmutzig also kann ich auch Likör trinken.
    Ich habe vor 17 Jahren einmal eine halbe Linie Speed genommen und würde es nie wieder machen,
    ich bin schon sehr aktiv. Lsd probierte ich zur gleichen Zeit und würde es gern jedes Silvester nehmen, ich kann gut lachen auf Lsd und alle körperlichen verlangen sind abgestellt, Wasser ist zu kalt, Saft zu sauer, der Magen ist wie voll angenehmen Schaum so das ich keinen hunger habe und rauchen schmeckt als hätte ich eine alte Socke im Mund, die Luft ist sehr frisch und sauber, die Musik so klar.
    Zum einschlafen brauche ich dann THC um herunter zu kommen, deshalb macht LSD nicht süchtig, der Geist hat irgendwann genug.
    Der schönste Nebeneffekt nach diesem Entgiftungstag ist, am nächsten Morgen ist man alle Altlasten los der Buckel, die Sorgen alles weg , man beginnt neu, kann sich Problemen zuwenden, hat wieder Nerven für dieses bürokratische, von einem wohlbehütet aufgewachsenen Plumpsack regiertes Land.

  3. Anonymous

    RE: Georg Wurth (Schildower Kreis & Hanfverband): Vor- und Nacht
    Ist egal. Wieder einmal ein sehr netter Beitrag von Georg und seinem kleinen und unermüdlichen Team. Klar haben die Hintergrunggeräusche ein wenig gestört.
    Doch war vieles auch witzig wie hier ihr Kaffee mit Georg seiner Bemerkung oh das passt ja zum Film.
    Letzendlich fein dargestellt und mal wieder mehr als verdeutlicht wie schwachsinnig und heuchlerisch verlogen das ganze Drogenverbot ist.
    Danke allen Beteiligten vom DHV dafür.

  4. Anonymous

    RE: Georg Wurth (Schildower Kreis & Hanfverband): Vor- und Nacht
    Nette Lokation!

    Jedoch dominieren leider die Hintergrundgeräusche teilweise sehr und es wurde auch ziemlich oft geschnitten.

    Schade dass ihr keine Balkenwage zur Hand hattet, dies hätte schon das Ungleichgewicht dargestellt. Am besten wäre eine Balkenwage in Justitias Händen gewesen.