In der Diskussion über essbare Cannabis-Produkte, die in den Hanf-Fachgeschäften Colorados verkauft werden, scheint eine Lösung in Sicht. Im Jahr nach der Regulierung gab es in Colorado eine heftige Debatte um die Dosierung und die Verpackung psychoaktiver Cannabis-Produkte für den Verzehr.
Als ersten Schritt beschloss die Marijuana Enforcement Division (MED) Anfang des Jahres eine Höchstmenge von 100mg THC pro verkaufter Portion. Zudem muss gewährleistet sein, dass das Produkt in mehrere Portionen einteilbar und kindersicher verpackt ist. Trotz der neuen Regelung wurde innerhalb der MED darüber diskutiert, ob eine zusätzliche Kennzeichnung, das die Buchstaben “THC” in einem Stopp-Zeichen darstellt, verpflichtend eingeführt werden sollte. Dieser Vorschlag ist nunmehr vom Tisch. Ab Oktober muss auf jeder Packung noch deutlicher als zur Zeit sichtbar sein, dass das Produkt THC enthält und außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden muss. Das Stopp-Zeichen konnte sich nach Protesten der Hersteller essbarer Cannabis-Produkte nicht durchsetzen.
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