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Pressemitteilung: GRÜNE JUGEND zur Cannabislegalisierung in Uruguay: “„Wegweisende Entscheidung für deutsche Drogenpolitik“”

Nach Frank Tempel hat nun auch die Grüne Jugend eine Pressemitteilung zu Uruguay herausgegeben:

GRÜNE JUGEND zur Cannabislegalisierung in Uruguay: “„Wegweisende Entscheidung für deutsche Drogenpolitik“”

Der Senat von Uruguay beschloss am 11.12.2013 die vollständige Legalisierung von Cannabis. Uruguay ist damit der erste Staat, der die Cannabisproduktion vollständig staatlich regulieren lässt. Damit wird auch der Verkauf bestimmter Mengen Cannabis legalisiert. Innerhalb von 120 Tagen soll die Entscheidung umgesetzt werden.

Theresa Kalmer, Bundessprecherin der GRÜNEN JUGEND dazu: “Die Legalisierung von Cannabis in Uruguay ist ein wegweisender Schritt. Um international agierenden Drogenkartellen wirksam entgegenzutreten, müssen auch andere Länder nachziehen. Cannabis ist eine gesellschaftlich etablierte Droge. Als GRÜNE JUGEND fordern wir deswegen eine sofortige Legalisierung von Cannabis auch in Deutschland. Die Verfolgung von Cannabis-Konsument_innen entspricht schon längst nicht mehr dem Rechtsempfinden der Menschen. Die Verbotspolitik in Deutschland ist im Kampf gegen Drogenkartelle absolut irrational.”

Die deutsche Verbotspolitik kostet jährlich mehrere Milliarden Euro. Sie fördert den Schleichhandel, den globalen Drogenkrieg, aber auch die Stigmatisierung und Kriminalisierung von Konsument_innen.

“Die Legalisierung von Cannabis ist aber nur ein Anfang. Wir fordern die perspektivische Legalisierung aller Drogen. Nicht Drogen sind das Problem, sondern unser gesellschaftlicher Umgang mit ihnen. Prävention und Aufklärung sollte im Mittelpunkt einer verantwortungsvollen Drogenpolitik stehen. Verbote sorgen hierbei nur für größere gesundheitliche Risiken, mangelhafte medizinische Betreuung und einen unkontrollierbaren Handel. Mündiger Umgang mit Drogen, statt Stigmatisierung und Kriminalisierung von Konsument_innen muss das Ziel sein.” so Kalmer abschließend.


Kommentare

14 Antworten zu „Pressemitteilung: GRÜNE JUGEND zur Cannabislegalisierung in Uruguay: “„Wegweisende Entscheidung für deutsche Drogenpolitik“”“

  1. Anonymous

    RE: Pressemitteilung: GRÜNE JUGEND zur Cannabislegalisierung in
    Antwort auf #2 Typisches Gerede

    Fogt man der Logik dieses Menschen, dann sollte ein Alkoholverbot den Konsum desselben einschränken und weniger Leute würden daran sterben.
    Es würden garantiert noch mehr Menschen daran sterben, weil auch verunreinigter Akohol durch Schwarzbrennereien auf den (dann illegalen) Markt käme. Es gäbe auch keinen Jugendschutz mehr, weil der Staat keine Kontrolle mehr über den Markt hätte.
    Wenn Tabak verboten würde, gäbe es dann keine Raucher mehr? Wohl kaum, es würde ein weiterer Schwarzmarkt entstehen, der Schadstoffgehalt im Tabak wäre unkontrolliert, man könnte nicht mehr sicher sein ob es überhaupt Tabak ist u.s.w.
    Es gab, gibt und wird immer Menschen geben die Drogen konsumieren, eine drogenfreie Welt ist Utopie!
    Bei einer Legalisierung wird auch nicht jeder Cannabis konsumieren wollen weil es dann frei verfügbar wäre. Ist Holland seit es Coffeeshops gibt etwa im Chaos versunken, oder gibt es nur noch zugedröhnte Holländer?
    Light up your Spliff.

  2. Anonymous

    RE: Pressemitteilung: GRÜNE JUGEND zur Cannabislegalisierung in
    Antwort auf #2 Typisches Gerede

    Fogt man der Logik dieses Menschen, dann sollte ein Alkoholverbot den Konsum desselben einschränken und weniger Leute würden daran sterben.
    Es würden garantiert noch mehr Menschen daran sterben, weil auch verunreinigter Akohol durch Schwarzbrennereien auf den (dann illegalen) Markt käme. Es gäbe auch keinen Jugendschutz mehr, weil der Staat keine Kontrolle mehr über den Markt hätte.
    Wenn Tabak verboten würde, gäbe es dann keine Raucher mehr? Wohl kaum, es würde ein weiterer Schwarzmarkt entstehen, der Schadstoffgehalt im Tabak wäre unkontrolliert, man könnte nicht mehr sicher sein ob es überhaupt Tabak ist u.s.w.
    Es gab, gibt und wird immer Menschen geben die Drogen konsumieren, eine drogenfreie Welt ist Utopie!
    Bei einer Legalisierung wird auch nicht jeder Cannabis konsumieren wollen weil es dann frei verfügbar wäre. Ist Holland seit es Coffeeshops gibt etwa im Chaos versunken, oder gibt es nur noch zugedröhnte Holländer?
    Light up your Spliff.

  3. Anonymous

    RE: Pressemitteilung: GRÜNE JUGEND zur Cannabislegalisierung in
    [quote name=”tengu”]…
    Der Präsident von Uruguay sollte für den Nobelpreis vorgeschlagen werden.[/quote]
    Das wurde er jetzt tatsächlich. 🙂
    [url]http://latinamericanow.com/2013/06/17/uruguayan-president-jose-pepe-mujica-nominated-for-the-nobel-peace-prize-of-2013/[/url]

  4. Anonymous

    RE: Pressemitteilung: GRÜNE JUGEND zur Cannabislegalisierung in
    [quote name=”tengu”]…
    Der Präsident von Uruguay sollte für den Nobelpreis vorgeschlagen werden.[/quote]
    Das wurde er jetzt tatsächlich. 🙂
    [url]http://latinamericanow.com/2013/06/17/uruguayan-president-jose-pepe-mujica-nominated-for-the-nobel-peace-prize-of-2013/[/url]

  5. Anonymous

    RE: Pressemitteilung: GRÜNE JUGEND zur Cannabislegalisierung in
    Ja, die Verfolgung von Cannabis-Konsumenten entspricht nicht dem Rechtsempfinden. Als Cannabis-Konsument kommt man sich eher als politisch Verfolgter vor. Der von der Staatsmacht durch die Polizei zu unrecht verfolgt wird. Die Vorstellung der drogenfreien Bürger, es würde sich bei Cannabis um eine weitere Substanz handeln, die “Besoffen” macht, so wie Alkohol, stimmt ja nicht. Der Begriff “Rauschgift” ist irreführend. Der Konsum von Cannabis hat mit einem Rausch im Sinne von Alkoholrausch ja gar nichts zu tun. Cannabiskonsumenten gelangen in einen anderen Bewusstseinzustand. Sie erkennen Dinge, die sie vorher nicht wussten, sehen die Welt in einer anderen zusätzlichen Perspektive und machen sich auf die Suche nach spiritueller Erfahrung. Wähend des Cannabiskonsum kann man kreativ sein z.B. Musik machen, Bücher lesen, arbeiten usw. ein Betrunkener kann dies nicht. Bücher lesen macht besonderen Spass, weil man sie jetzt auf neue Weise versteht. Insbesondere versteht man aufeinmal Mytologien unserer Vorfahren, wird zum “Indianer” und erkennt, das damals in der “Alten Welt” unser Vorfahren, die Menschen , die im Gebrauch psychoaktiver Pflanzen bewandert waren hochgeachtet wurden. Da tut sich die Frage auf, hat die Politik Angst vor Erwteiterung des Bewusstseins ? Soll der Bürger dumm gehalten werden, um Ihn besser kontrollieren zu können ? Drogenfreie haben sehr oft durch Ihre gesellschaftliche Erziehung ein Brett vor dem Kopf und verstehen nicht. Jeder Cannabiskonsument würde sehr gerne dem ein anderen mal was zum Rauchen geben, damit dieser auch mal die Wahrheit begreift. Durch Christianiesierung wurde versucht den Gebrauch von psychoaktiven Pflanzen und Pilze unserer Vorfahren und der Naturvölker auszurotten. Diese Pflanzen und Pilze gehören aber mit zur Natur und man kann mit Ihnen “reden” und das Wissen Erlangen, daß zur Erhaltung der Natur notwendig ist. Das man wieder das Wissen hat das die Erde eine Mutter ist und kein Raumschiff, das ein Baum einen Geist hat und kein nachwachsender Holzrohstoff usw. Sowas ist doch wichtig zu erkennen ! Ja die Verfolgung von Cannabiskonsumenten ist ein niederträchtiges Verbrechen von “Andersgläubigen” nicht mehr und nicht weniger. Es ist der Kampf der Alten magischen Welt unser Vorfahren die im Einklang mit der Natur leben wollten, gegen Die “Neue realistische Welt”, die sich die Erde untertan und alles zu Geld machen will. Nur wo ist diese drogenfreie Gesellschaft heute eigentlich damit hingekommen? Wann kommt die Rückbesinnung?
    Der Präsident von Uruguay sollte für den Nobelpreis vorgeschlagen werden.

  6. Anonymous

    RE: Pressemitteilung: GRÜNE JUGEND zur Cannabislegalisierung in
    Ja, die Verfolgung von Cannabis-Konsumenten entspricht nicht dem Rechtsempfinden. Als Cannabis-Konsument kommt man sich eher als politisch Verfolgter vor. Der von der Staatsmacht durch die Polizei zu unrecht verfolgt wird. Die Vorstellung der drogenfreien Bürger, es würde sich bei Cannabis um eine weitere Substanz handeln, die “Besoffen” macht, so wie Alkohol, stimmt ja nicht. Der Begriff “Rauschgift” ist irreführend. Der Konsum von Cannabis hat mit einem Rausch im Sinne von Alkoholrausch ja gar nichts zu tun. Cannabiskonsumenten gelangen in einen anderen Bewusstseinzustand. Sie erkennen Dinge, die sie vorher nicht wussten, sehen die Welt in einer anderen zusätzlichen Perspektive und machen sich auf die Suche nach spiritueller Erfahrung. Wähend des Cannabiskonsum kann man kreativ sein z.B. Musik machen, Bücher lesen, arbeiten usw. ein Betrunkener kann dies nicht. Bücher lesen macht besonderen Spass, weil man sie jetzt auf neue Weise versteht. Insbesondere versteht man aufeinmal Mytologien unserer Vorfahren, wird zum “Indianer” und erkennt, das damals in der “Alten Welt” unser Vorfahren, die Menschen , die im Gebrauch psychoaktiver Pflanzen bewandert waren hochgeachtet wurden. Da tut sich die Frage auf, hat die Politik Angst vor Erwteiterung des Bewusstseins ? Soll der Bürger dumm gehalten werden, um Ihn besser kontrollieren zu können ? Drogenfreie haben sehr oft durch Ihre gesellschaftliche Erziehung ein Brett vor dem Kopf und verstehen nicht. Jeder Cannabiskonsument würde sehr gerne dem ein anderen mal was zum Rauchen geben, damit dieser auch mal die Wahrheit begreift. Durch Christianiesierung wurde versucht den Gebrauch von psychoaktiven Pflanzen und Pilze unserer Vorfahren und der Naturvölker auszurotten. Diese Pflanzen und Pilze gehören aber mit zur Natur und man kann mit Ihnen “reden” und das Wissen Erlangen, daß zur Erhaltung der Natur notwendig ist. Das man wieder das Wissen hat das die Erde eine Mutter ist und kein Raumschiff, das ein Baum einen Geist hat und kein nachwachsender Holzrohstoff usw. Sowas ist doch wichtig zu erkennen ! Ja die Verfolgung von Cannabiskonsumenten ist ein niederträchtiges Verbrechen von “Andersgläubigen” nicht mehr und nicht weniger. Es ist der Kampf der Alten magischen Welt unser Vorfahren die im Einklang mit der Natur leben wollten, gegen Die “Neue realistische Welt”, die sich die Erde untertan und alles zu Geld machen will. Nur wo ist diese drogenfreie Gesellschaft heute eigentlich damit hingekommen? Wann kommt die Rückbesinnung?
    Der Präsident von Uruguay sollte für den Nobelpreis vorgeschlagen werden.

  7. Anonymous

    RE: Pressemitteilung: GRÜNE JUGEND zur Cannabislegalisierung in
    Antwort auf #2 Typisches Gerede
    redet hier ein Drogendealer der um sein Geschäft Angst hat, dass er sich so gegen Legalisierung sträubt? 😥

  8. Anonymous

    RE: Pressemitteilung: GRÜNE JUGEND zur Cannabislegalisierung in
    Antwort auf #2 Typisches Gerede
    redet hier ein Drogendealer der um sein Geschäft Angst hat, dass er sich so gegen Legalisierung sträubt? 😥

  9. Anonymous

    RE: Pressemitteilung: GRÜNE JUGEND zur Cannabislegalisierung in
    Warum denken viele Menschen immer noch eine Legalisierung würde den Konsum ansteigen lassen?
    Es wird doch schon konsumiert! Es ist doch alles verfügbar, wer will der kriegt auch was.
    Es geht darum das Konsumenten von Cannabis kriminalisiert werden. Es ist ein zum Himmel schreiendes Unrecht, das Konsumenten wegen des bloßen Besitzes zu Verbrechern/Straftätern gemacht werden, die Verbotspolitik schränkt den Konsum eben nicht ein, das zeigt das Beispiel Niederlande, aber sie kriminalisiert Menschen deren einziges Verbrechen ist, ein Pflanzenprodukt zu verwenden was die Menschheit schon seit tausenden Jahren verwendet und an dem nachweislich seit dieser Zeit kein Mensch gestorben ist.
    Warum sollen alle diese Menschen die Cannabis verwenden Verbrecher sein? Warum sollen sie für ihr Tun bestraft werden? Wem schaden sie, wenn sie Cannabis anpflanzen, verwenden, besitzen, konsumieren?

  10. Anonymous

    RE: Pressemitteilung: GRÜNE JUGEND zur Cannabislegalisierung in
    Warum denken viele Menschen immer noch eine Legalisierung würde den Konsum ansteigen lassen?
    Es wird doch schon konsumiert! Es ist doch alles verfügbar, wer will der kriegt auch was.
    Es geht darum das Konsumenten von Cannabis kriminalisiert werden. Es ist ein zum Himmel schreiendes Unrecht, das Konsumenten wegen des bloßen Besitzes zu Verbrechern/Straftätern gemacht werden, die Verbotspolitik schränkt den Konsum eben nicht ein, das zeigt das Beispiel Niederlande, aber sie kriminalisiert Menschen deren einziges Verbrechen ist, ein Pflanzenprodukt zu verwenden was die Menschheit schon seit tausenden Jahren verwendet und an dem nachweislich seit dieser Zeit kein Mensch gestorben ist.
    Warum sollen alle diese Menschen die Cannabis verwenden Verbrecher sein? Warum sollen sie für ihr Tun bestraft werden? Wem schaden sie, wenn sie Cannabis anpflanzen, verwenden, besitzen, konsumieren?

  11. Anonymous

    RE: Pressemitteilung: GRÜNE JUGEND zur Cannabislegalisierung in
    Ja, es muss einen Wandel im Umgang mit Drogen geben. Es muss ein Bewusstsein für die Folgen der eigenen Person sowie für sein eigenes soziales Umfeld geschaffen werden. Aber wozu muss eine Legalisierung von (allen) Drogen gefordert sein, um dies zu erreichen?
    Die Argumentation ist keine. Sie ist Gerede. Bitte schaut einmal in unsere Gegenwart in Deutschland. Es gibt noch nicht mal ein Bewusstsein für die Alltagsdrogen wie beispielsweise Alkohol oder Tabak. Es lässt Raucher meist völlig kalt, welche Folgeschäden das Rauchen haben kann und wie schmerzhaft der Tod werden kann. Alkoholiker erkennen, wie die meisten Abhängigen oder Süchtigen nicht, was mit ihrem Körper geschieht. Es gibt viele Verkehrstote durch den Alkohol, Familien werden zerstört. Sucht und Abhängigkeit treibt nicht selten in die soziale und finanzielle Not. Es bestehen allein durch diese zwei Alltagsdrogen Abwärtsspiralen, die Familien und Gesellschaft schaden.

    Jetzt fordert eine ‘grüne Jugend’ und auch andere meist nicht informierte Akteure eine teilhafte oder vollständige Legalisierung von Drogen und schlagen Bögen und Verbindungen zur Kriminalität und Drogenkriegen. Hier in Deutschland besteht kein solcher gewaltsamer Drogenkrieg. Hier will man grundlos Drogen legalisieren und sucht verzweifelt nach Argumenten. Stigmatisierung und Kriminalisierung… das sind keine Argumente. Man mag doch ernsthaft bezweifeln, dass ein Drogenverbot nicht des Verbotes wegen existiert, sondern wegen des Konsums. Eine Legalisierung wäre nur ein Spiel und ein Scherz in der Statistik. Es bestünde immer noch dasselbe Problem. Vielleicht geht es den Menschen finanziell zu gut, dass sie geil auf uneingeschränkten Konsum werden und es als ‘frei’ empfinden, wenn sie allerlei Gesetze sprengen können.
    Die Legitimität von Alkohol und Tabak richtet tagtäglich bereits enormen Schaden in unserer Gesellschaft an. Wendet euch doch bitte an Psychotherapeuten, an Verbände gegen Alkohol- und Drogenmissbrauch oder an Selbsthilfegruppen. Wendet euch an diejenigen, die euch erzählen können, wie dramatisch die Lage HEUTE schon ist. Diese Abwärtsspirale noch weiter fördern, indem man auch noch allgemeinen Drogenkonsum völlig legalisieren möchte?
    Ich appelliere an die Vernunft und an jedes empfindsame Herz. Es gibt genug Gewalt, soziale Not und emotionales Leiden durch die Alltagsdrogen. Psychotherapeuten sind überlastet – und dieses Thema wird dort fast schon zum Regelfall.

    Was dürfte die Folge einer Legalisierung sein? Würde flächendeckend der Drogenkonsum legalisiert werden, verspricht das keinen verantwortungsvollen Umgang. Es würde den Konsum statistisch fördern. Was bedeutet es denn für den Alltag, die Justiz und Rechtsprechung oder für das Arbeitsleben? Darf ich meine Angestellten feuern, wenn sie legal Drogen konsumieren und sich dies negativ auf ihren Beruf ausübt? Darf ich jemanden verurteilen, der aufgrund/während seines Drogenkonsums jemanden körperlich schwer verletzt?
    Was da passieren würde, ist keine ‘Freiheit’, von der geredet wird als sei sie ein verstandenes Gut, das man am nächsten Kiosk erwerben könnte. Legalisierung schafft dem Bürger nicht mehr Mündigkeit. Es würde mehr konsumiert werden, jedoch würde die Perspektive auf Drogen im Land deutlich auseinanderklaffen. Es wird harte Gegner geben sowie häufig kiffende Befürworter, die sich in der Abwärtsspirale befinden oder zumindest am Rand zu dieser stehen und potentiell diesem Abwärtstrend folgen könnten.

    Was könnte eine Legalisierung denn noch zur Folge haben? Bejaht man den legalen Drogenkonsum, so kann nicht nur die Zahl der tatsächlichen Drogenkonsumenten steigen, sondern auch die Droge selbst sich wandeln. Es kann immer häufiger und schneller neue Drogentrends geben, deren Folgen oft gar noch nicht bekannt sind. Das verantwortungslose Spiel mit dem Ungewissen oder mit den Langzeitfolgen ist bei Weitem gefährlicher als das momentan bestehende Drogenverhalten in Deutschland. Trends wie ‘Wolke Sieben’, durch die Menschen teilweise Kannibalistische oder Animalische Züge entwickeln oder aus dem Fenster springen, können so viel einfacher Fuß fassen.

    Mein Appell: Ja zur Aufklärung mit Drogen, aber auch eine Aufklärung im Umgang mit den Alltagsdrogen und ihren Folgen. Wenn noch nicht mal ein Bewusstsein oder eine reflektierte Verantwortung in diesem alltäglichen Umgang besteht, wie soll dann auch noch der allgemeine Drogenkonsum hinzutreten? Sollten wir noch mehr Gefahren und Probleme in den Alltag legitimieren und der Verlockung auf dem Weg zur Unmündigkeit und hinab in die Abwärtsspirale legitimieren? Ich befürworte die Aufklärung und eine Sensibilisierung, wie es auch in dem Artikel gefordert wird, ABER nicht auf diesem Weg, denn dieser Weg wird das (hoffentlich) eigentliche Ziel, der Sensibilisierung und dem Entgegenwirken von Drogenkonsum, mit gewaltiger Garantie in den Schatten stellen.

    “Handle nach der Maxime deines Willens, nach der du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werden könne.”

  12. Anonymous

    RE: Pressemitteilung: GRÜNE JUGEND zur Cannabislegalisierung in
    Ja, es muss einen Wandel im Umgang mit Drogen geben. Es muss ein Bewusstsein für die Folgen der eigenen Person sowie für sein eigenes soziales Umfeld geschaffen werden. Aber wozu muss eine Legalisierung von (allen) Drogen gefordert sein, um dies zu erreichen?
    Die Argumentation ist keine. Sie ist Gerede. Bitte schaut einmal in unsere Gegenwart in Deutschland. Es gibt noch nicht mal ein Bewusstsein für die Alltagsdrogen wie beispielsweise Alkohol oder Tabak. Es lässt Raucher meist völlig kalt, welche Folgeschäden das Rauchen haben kann und wie schmerzhaft der Tod werden kann. Alkoholiker erkennen, wie die meisten Abhängigen oder Süchtigen nicht, was mit ihrem Körper geschieht. Es gibt viele Verkehrstote durch den Alkohol, Familien werden zerstört. Sucht und Abhängigkeit treibt nicht selten in die soziale und finanzielle Not. Es bestehen allein durch diese zwei Alltagsdrogen Abwärtsspiralen, die Familien und Gesellschaft schaden.

    Jetzt fordert eine ‘grüne Jugend’ und auch andere meist nicht informierte Akteure eine teilhafte oder vollständige Legalisierung von Drogen und schlagen Bögen und Verbindungen zur Kriminalität und Drogenkriegen. Hier in Deutschland besteht kein solcher gewaltsamer Drogenkrieg. Hier will man grundlos Drogen legalisieren und sucht verzweifelt nach Argumenten. Stigmatisierung und Kriminalisierung… das sind keine Argumente. Man mag doch ernsthaft bezweifeln, dass ein Drogenverbot nicht des Verbotes wegen existiert, sondern wegen des Konsums. Eine Legalisierung wäre nur ein Spiel und ein Scherz in der Statistik. Es bestünde immer noch dasselbe Problem. Vielleicht geht es den Menschen finanziell zu gut, dass sie geil auf uneingeschränkten Konsum werden und es als ‘frei’ empfinden, wenn sie allerlei Gesetze sprengen können.
    Die Legitimität von Alkohol und Tabak richtet tagtäglich bereits enormen Schaden in unserer Gesellschaft an. Wendet euch doch bitte an Psychotherapeuten, an Verbände gegen Alkohol- und Drogenmissbrauch oder an Selbsthilfegruppen. Wendet euch an diejenigen, die euch erzählen können, wie dramatisch die Lage HEUTE schon ist. Diese Abwärtsspirale noch weiter fördern, indem man auch noch allgemeinen Drogenkonsum völlig legalisieren möchte?
    Ich appelliere an die Vernunft und an jedes empfindsame Herz. Es gibt genug Gewalt, soziale Not und emotionales Leiden durch die Alltagsdrogen. Psychotherapeuten sind überlastet – und dieses Thema wird dort fast schon zum Regelfall.

    Was dürfte die Folge einer Legalisierung sein? Würde flächendeckend der Drogenkonsum legalisiert werden, verspricht das keinen verantwortungsvollen Umgang. Es würde den Konsum statistisch fördern. Was bedeutet es denn für den Alltag, die Justiz und Rechtsprechung oder für das Arbeitsleben? Darf ich meine Angestellten feuern, wenn sie legal Drogen konsumieren und sich dies negativ auf ihren Beruf ausübt? Darf ich jemanden verurteilen, der aufgrund/während seines Drogenkonsums jemanden körperlich schwer verletzt?
    Was da passieren würde, ist keine ‘Freiheit’, von der geredet wird als sei sie ein verstandenes Gut, das man am nächsten Kiosk erwerben könnte. Legalisierung schafft dem Bürger nicht mehr Mündigkeit. Es würde mehr konsumiert werden, jedoch würde die Perspektive auf Drogen im Land deutlich auseinanderklaffen. Es wird harte Gegner geben sowie häufig kiffende Befürworter, die sich in der Abwärtsspirale befinden oder zumindest am Rand zu dieser stehen und potentiell diesem Abwärtstrend folgen könnten.

    Was könnte eine Legalisierung denn noch zur Folge haben? Bejaht man den legalen Drogenkonsum, so kann nicht nur die Zahl der tatsächlichen Drogenkonsumenten steigen, sondern auch die Droge selbst sich wandeln. Es kann immer häufiger und schneller neue Drogentrends geben, deren Folgen oft gar noch nicht bekannt sind. Das verantwortungslose Spiel mit dem Ungewissen oder mit den Langzeitfolgen ist bei Weitem gefährlicher als das momentan bestehende Drogenverhalten in Deutschland. Trends wie ‘Wolke Sieben’, durch die Menschen teilweise Kannibalistische oder Animalische Züge entwickeln oder aus dem Fenster springen, können so viel einfacher Fuß fassen.

    Mein Appell: Ja zur Aufklärung mit Drogen, aber auch eine Aufklärung im Umgang mit den Alltagsdrogen und ihren Folgen. Wenn noch nicht mal ein Bewusstsein oder eine reflektierte Verantwortung in diesem alltäglichen Umgang besteht, wie soll dann auch noch der allgemeine Drogenkonsum hinzutreten? Sollten wir noch mehr Gefahren und Probleme in den Alltag legitimieren und der Verlockung auf dem Weg zur Unmündigkeit und hinab in die Abwärtsspirale legitimieren? Ich befürworte die Aufklärung und eine Sensibilisierung, wie es auch in dem Artikel gefordert wird, ABER nicht auf diesem Weg, denn dieser Weg wird das (hoffentlich) eigentliche Ziel, der Sensibilisierung und dem Entgegenwirken von Drogenkonsum, mit gewaltiger Garantie in den Schatten stellen.

    “Handle nach der Maxime deines Willens, nach der du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werden könne.”

  13. Anonymous

    RE: Pressemitteilung: GRÜNE JUGEND zur Cannabislegalisierung in
    ja wenn die da oben das nur auch mal einsehen würden ! :/

  14. Anonymous

    RE: Pressemitteilung: GRÜNE JUGEND zur Cannabislegalisierung in
    ja wenn die da oben das nur auch mal einsehen würden ! :/

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