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Warken vs Telemedizin | DHV-News # 471

Die Hanfverband-Videonews vom 18.07.2025

Die Tonspur der Sendung steht als Audio-Podcast am Ende dieser Nachricht zum downloaden oder direkt hören zur Verfügung.

  • Vorbemerkungen
  • CaNoKo25: Viele Speaker online
  • Etwas weniger Drogentote in 2024
  • Warken vs Telemedizin
  • Landgericht München verbietet Cannabis per Telemedizin
  • Mehr ärztliche Behandlungen wegen Cannabis?
  • Urteil: Stecklinge sind keine Stecklinge, sondern illegal
  • AfD-Antrag zu MedCan: Zurück in die Nuller Jahre
  • 16 CSCs in Sachsen genehmigt
  • Endlich: Tschechien entkriminalisiert Cannabis
  • Slovenien: Cannabis als Medizin legalisiert, Entkriminalisierung geplant
  • Malta rückwärts: Strafen für öffentlichen und störenden Konsum
  • Ortsgruppen-Funk
  • Termine

DHV-Diamantsponsoren

Vorbemerkungen

CaNoKo25: Viele Speaker online

Etwas weniger Drogentote in 2024

Warken vs Telemedizin

Landgericht München verbietet Cannabis per Telemedizin

PZ, 11.07.2025: Cannabis-Plattform – Gericht verbietet Kiffen auf Tele-Rezept

Die Kammer sah in dem Angebot einen Verstoß gegen das Werbeverbot für Fernbehandlungen nach § 9 Heilmittelwerbegesetz (HWG). Denn es widerspreche den anerkannten fachlichen Standards, medizinisches Cannabis via Fernbehandlung zu verschreiben. Die Verschreibung suchtgefährdender Stoffe an unbekannte Personen im Wege der Telemedizin sei unzulässig.
(…)
Gemäß der Vereinbarung zu § 87 Abs. 2 Sozialgesetzbuch V (SGB V) entspreche es nicht allgemein anerkannten fachlichen Standards, ein Medikament mit Suchtpotenzial, das bei jungen Patienten schon bei einmaligem Konsum Psychosen auslösen könne, ohne persönlichen ärztlichen Kontakt zu verschreiben, so das Gericht.

Und gemäß § 11 Abs. 2 der Vereinbarung sei die Verschreibung von Arzneimitteln, die Suchtkrankheiten auslösen können, im Rahmen der Videosprechstunde für unbekannte Personen und Patienten ausgeschlossen.

Mehr ärztliche Behandlungen wegen Cannabis?

Urteil: Stecklinge sind keine Stecklinge, sondern illegal

AfD-Antrag zu MedCan: Zurück in die Nuller Jahre

16 CSCs in Sachsen genehmigt

Endlich: Tschechien entkriminalisiert Cannabis

Slovenien: Cannabis als Medizin legalisiert, Entkriminalisierung geplant

Malta rückwärts: Strafen für öffentlichen und störenden Konsum

Ortsgruppen-Funk

Termine

https://hanfverband.de/termine

Mannheim: Infotisch der DHV-Ortsgruppe Rhein-Neckar
19.07.2025, 10:00 – 16:00

Halle (Saale): Gedenktag für verstorbene DrogengebraucherInnen
21.07.2025, 14:00 – 17:00

Würzburg: Cannabis – Bilanz nach einem Jahr Teillegalisierung
28.07.2025, 18:00 – 20:00

Halle (Saale) – Hanftisch der DHV-Ortsgruppe
08.08.2025, 18:00

Berlin: Hanfparade 2025 – „Für eine Zukunft ohne Repression!“
09.08.2025

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Warken vs Telemedizin | DHV-News # 471
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Kommentare

3 Antworten zu „Warken vs Telemedizin | DHV-News # 471“

  1. M.A.Haschberg

    Diese Frau zeigt – wie zu erwarten war – äußerst wenig Sachverständnis und verschlimmert durch ihr unkluges Handeln die Situation für viele Konsumenten auf völlig unnötige Weise.
    Es handelt sich hierbei schließlich um eine sehr hilfreiche Heilpflanze und nicht über irgendein künstliches Pharmamedikament mit schädlichen Nebenwirkungen, welches man auf Wunsch problemlos ohne Limit fast nachgeschmissen kriegt.
    Absolut verrückte und unverhälnismäßige Situation, die einer schnellst möglichen Änderung bedarf ! ! !

  2. Anonym

    Na toll…dann werde ich wohl bald wieder einen illegalen Dealer brauchen,der mir schlechtes Gras verkauft…und dann wieder rumjammern,daß der Schwarzmarkt nicht austrocknet…

  3. Rumpelstielzchen

    Nina Warken, ich könnte schäumen vor Wut.
    Nach zwei Steigbügel-Operationen an den Mittelohren mit chronischem Tinnitus und Schlafstörungen sowie einer neuromuskulären Autoimmunerkrankung ist mir Cannabis jedes mal ein Segen, weil es mir mal für einen Tag Linderung schafft.
    Trotzdem traue ich mich nicht, es täglich zu nehmen, weil ich meinen Führerschein noch für meinen Job brauche.
    Bei der telemedizinischen Plattform, bei der ich angemeldet bin, kann ich nur höchste Qualitätsstandards feststellen. Dort ist es obligatorisch, dass man seine Arztbefunde hochlädt und ich wüsste nicht, was beim Webcam-Arztgespräch schlechter sein soll, als beim persönlich vor Ort stattfindenden Gespräch.
    Man kann Frau Warken nur unglaubliche Ignoranz und Wählerverachtung attestieren; dies sieht man nicht nur im Kontext Medizinalcannabis, das sieht man bspw. auch an den geschwärzten Stellen im Spahn-Bericht. Nicht umsonst ist sie laut jüngster Umfrage die unbeliebteste Politikerin. Ihre Nullbeantwortungsquote auf Abgeordnetenwatch spricht ebenfalls Bände (Kennt man sonst nur von Herrn Söder 🙂 ).
    Trotzdem musste ich dieser Tage lachen, als ich in einem Browserfenster mir Bilder von Frau Warken und in einem zweiten Browserfenster Bilder der französischen Politikerin Marine Le Pen ansah und mit Alt und Tab hin und her sprang. Die beiden sind sich ähnlich wie Gesichtszwillinge.
    Ob das wohl eine höhere, kosmisch-mystische Bedeutung hat…Grins…

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