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Viele Personen, die an einer Hyperaktivität (ADHS) leiden, behandeln sich selbst mit Cannabis

Aus den IACM-Informationen vom 19. Oktober 2013: Eine Untergruppe von Personen, die an einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) leiden, behandeln sich selbst mit Cannabis. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die am Psychologischen Institut der Universität von Albany in New York (USA) durchgeführt wurde. Sie untersuchte Daten von 2811 ADHS-Patienten, die einer Umfrage unter Cannabiskonsumenten der USA aus dem Jahr 2012 entstammen.

Patienten mit ADHS lassen sich in Untergruppen einteilen, die entweder mehr an Hyperaktivität oder mehr an Aufmerksamkeitsstörungen leiden. Wenn die Teilnehmer der Studie hinsichtlich ihrer ADHS-Symptome gefragt wurden, die sie haben, wenn sie keinen Cannabis verwenden, so wies ein größerer Anteil von täglichen Konsumenten Symptomkriterien für eine ADHS-Diagnose von Untergruppen auf, die eine hyperaktiv-impulsive Symptomatik umfassen, als solche von Untergruppen mit Aufmerksamkeitsstörungen. Bei den nicht täglichen Konsumenten unterschieden sich die Anteile der Konsumenten mit ADHS nicht hinsichtlich der Untergruppen. Die Forscher schrieben, dass „diese Ergebnisse Bedeutung für die Identifizierung von Personen mit ADHS haben, die sich wahrscheinlicher mit Cannabis selbst behandeln.“

Quelle: Loflin M, Earleywine M, De Leo J, Hobkirk A. Subtypes of Attention Deficit-Hyperactivity Disorder (ADHD) and Cannabis Use. Subst Use Misuse, 4. Oktober 2013 [im Druck]


Kommentare

9 Antworten zu „Viele Personen, die an einer Hyperaktivität (ADHS) leiden, behandeln sich selbst mit Cannabis“

  1. Alex

    Konsumiere seit 20 Jahren Cannabis.
    Habe Ausbildung abgeschlossen, Familie gegründet.

    Vor 4 Jahren hatte ich einen Burnout. Um eine Behandlung und eine Krankschreibung zu bekommen, musste ich den Konsum einstellen.
    Laut den Ärzten lag mein Burnout nicht an der Überlastung, sondern weil ich Cannabis konsumiere.
    Um als Behandlungswillig zu gelten verschrieb man mir trotz ADHS Verdacht Antidepressiva.
    Nach 6 Monate Behandlung wurde ich wegen Corona entlassen.
    Um die Unruhe zu bekämpfen habe ich dann wieder Cannabis konsumiert und die Antidepressiva abgesetzt.

    Leider bekam ich 2023 wieder Panikattacken, nachdem meine Tochter schwer erkrankt ist.

    Ich habe dann eine Psychologin gefunden die mir einen Notfalltermin angeboten hat und dazu noch über 6 Stunden eine ADHS Diagnose durchgeführt hat. Leider kann sie mich nicht dauerhaft behandeln.

    Nun finde ich weder Psychologe noch Psychiater die mich behandeln möchte. (Da 0,5g täglich)

    Der Psychiater warf mir vor das ich die Diagnose gekauft habe. Ging davon aus, dass ich arbeitslos bin. ADHS würde er als letztes behandeln. Ich soll erst mal auf Langzeittherapie.

    Hab die Schnauze voll.

  2. Anonym

    RE: Viele Personen, die an einer Hyperaktivität (ADHS) leiden, b
    Bei mir wurde sehr schweres ADHS mit 4 diagnostiziert, von Ritalin, Concerta, Medikinet, Methylphenidat über Algen und andere diversen Mitteln wurde schon alles in mich hineingestopft. Mit 17 habe ich durch einen Freund eine Blüte bekommen und seitdem hab ich jeden Tag davon geraucht, mein Leben lief klasse, Ausbildung, Frau gefunden und geheiratet, irgendwann in eine Führerschein kontrolle geraten und schon war meine Existenz für den Allerwertesten. Zur Zeit versuche ich ohne thc zu leben, es ist ein Höllentrip, ich bekomme nichts auf die Reihe und das obwohl ich seid 5 Monate nichts mehr zu mir nehme (also kann’s am vaporizieren nicht liegen) demotiviert, antriebslos und nur noch am schlafen… Ich will niemanden zum kiffen anstiften aber wenn ihr der Meinung seid, dass es euch hilft, dann macht es einfach. Die Staatliche Verfolgung ist natürlich ein Manko aber wir leben alle nur einmal und um ein bisschen normalität in unser viel zu komplexes Gehirn zu bekommen und ein lebenswertes Leben zu führen, sollten sich alle ADHSler zusammentun über diverse Plattformen und sich gemeinsam stark machen, nicht weiter vom Staat verfolgt zu werden.

  3. Anonym

    RE: Viele Personen, die an einer Hyperaktivität (ADHS) leiden, b
    Bei mir wurde sehr schweres ADHS mit 4 diagnostiziert, von Ritalin, Concerta, Medikinet, Methylphenidat über Algen und andere diversen Mitteln wurde schon alles in mich hineingestopft. Mit 17 habe ich durch einen Freund eine Blüte bekommen und seitdem hab ich jeden Tag davon geraucht, mein Leben lief klasse, Ausbildung, Frau gefunden und geheiratet, irgendwann in eine Führerschein kontrolle geraten und schon war meine Existenz für den Allerwertesten. Zur Zeit versuche ich ohne thc zu leben, es ist ein Höllentrip, ich bekomme nichts auf die Reihe und das obwohl ich seid 5 Monate nichts mehr zu mir nehme (also kann’s am vaporizieren nicht liegen) demotiviert, antriebslos und nur noch am schlafen… Ich will niemanden zum kiffen anstiften aber wenn ihr der Meinung seid, dass es euch hilft, dann macht es einfach. Die Staatliche Verfolgung ist natürlich ein Manko aber wir leben alle nur einmal und um ein bisschen normalität in unser viel zu komplexes Gehirn zu bekommen und ein lebenswertes Leben zu führen, sollten sich alle ADHSler zusammentun über diverse Plattformen und sich gemeinsam stark machen, nicht weiter vom Staat verfolgt zu werden.

  4. Anonym

    RE: Viele Personen, die an einer Hyperaktivität (ADHS) leiden, b
    Ich leide auch an ADHS. Schon immer.wurde auch von klein auf mit verschiedenen medies zugepummt. Ich hab zeitweise solche ausetzter gehabt, das ich nicht mehr sprechen konntr und voll zugedröht war. Ich konnte kaum am leben teil haben. Das hat mir klar gemacht so will ich nicht weiter machen ! Ich kiff schon ewig undich merke einfach das es mir hilft meine innere zerstreutheit und unruhe besser in den griff zu bekommen. Und nicht navh 10 min alles hinschmeissen/ bin immer sehr unkonzentriert. Mir fällt es so scheer mich auf eine savhe zu konzentrieren. Oder überhaupt still zu sitzen. Die Legalisierung würde so viel gutes bewirken. Und ob ich mich jetzt mit einer fladche alk oder einem joint mich runter hol ist auch egal. Man müsste die gesetzte so wie mit alk ansetzen !!

  5. Anonym

    RE: Viele Personen, die an einer Hyperaktivität (ADHS) leiden, b
    Ich leide auch an ADHS. Schon immer.wurde auch von klein auf mit verschiedenen medies zugepummt. Ich hab zeitweise solche ausetzter gehabt, das ich nicht mehr sprechen konntr und voll zugedröht war. Ich konnte kaum am leben teil haben. Das hat mir klar gemacht so will ich nicht weiter machen ! Ich kiff schon ewig undich merke einfach das es mir hilft meine innere zerstreutheit und unruhe besser in den griff zu bekommen. Und nicht navh 10 min alles hinschmeissen/ bin immer sehr unkonzentriert. Mir fällt es so scheer mich auf eine savhe zu konzentrieren. Oder überhaupt still zu sitzen. Die Legalisierung würde so viel gutes bewirken. Und ob ich mich jetzt mit einer fladche alk oder einem joint mich runter hol ist auch egal. Man müsste die gesetzte so wie mit alk ansetzen !!

  6. RE: Viele Personen, die an einer Hyperaktivität (ADHS) leiden, b
    Ich leide selbst an ADS (schon mit 5 diagnostiziert) ohne Hyperaktivität und habe nach mehreren fehlgeschlagenen Amphetamin Medikationen begonnen „bewusst“ mit Cannabis meine Krankheit zu behandeln. Gekifft habe ich auch schon während und vor den Medikamenten Versuchen. Nach jahrelanger rumprobiererei mit allerlei vom Arzt und von mir selbst verordneten Mittelchen muss ich sagen, dass Cannabis als einziges wirklich etwas bringt. Mit diesem Artikel fühle ich mich nur noch bestärkt in meiner Annahme und werde alles dafür tun endlich die richtige Medizin legal kaufen zu können.

  7. RE: Viele Personen, die an einer Hyperaktivität (ADHS) leiden, b
    Ich leide selbst an ADS (schon mit 5 diagnostiziert) ohne Hyperaktivität und habe nach mehreren fehlgeschlagenen Amphetamin Medikationen begonnen „bewusst“ mit Cannabis meine Krankheit zu behandeln. Gekifft habe ich auch schon während und vor den Medikamenten Versuchen. Nach jahrelanger rumprobiererei mit allerlei vom Arzt und von mir selbst verordneten Mittelchen muss ich sagen, dass Cannabis als einziges wirklich etwas bringt. Mit diesem Artikel fühle ich mich nur noch bestärkt in meiner Annahme und werde alles dafür tun endlich die richtige Medizin legal kaufen zu können.

  8. Anonym

    RE: Viele Personen, die an einer Hyperaktivität (ADHS) leiden, b
    Durch meinen cannabiskonsum wurde auch bei mir adhs festgestellt. Fals es jmd interessiert erläutere ich es auch kurz:)

  9. Anonym

    RE: Viele Personen, die an einer Hyperaktivität (ADHS) leiden, b
    Durch meinen cannabiskonsum wurde auch bei mir adhs festgestellt. Fals es jmd interessiert erläutere ich es auch kurz:)

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