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Uruguay: Legalisierungspläne auf Eis

Flagge Uruguays

Im letzten Sommer sah es noch so aus, als könnte Uruguay der erste Staat der Erde werden, der Cannabis vollständig legalisiert. Angeblich wegen fehlender Mehrheiten in der Bevölkerung für das Projekt hat Präsident Mujica jetzt auf die Bremse getreten. Er will nun erstmal durch eine öffentliche Debatte das Volk von der Maßnahme überzeugen. Jetzt haben vermutlich Washington und Colorado die besseren Karten, als erste einen legalen Cannabishandel einzuführen, auch wenn dort ebenfalls noch nicht alle Würfel gefallen sind.

In deutschsprachigen Medien ist über die Verzögerung in Uruguay praktisch nichts zu finden. Eine gute Gelegenheit, auf grooovemans neuen Blog zu verweisen und zu zitieren:

Vorerst keine Legalisierung in Uruguay!

Erstellt am Januar 2, 2013 von groooveman85

Frohes Neues Jahr 2013,

Leider beginnt das Jahr mit einer schlechten Nachricht, die zwar schon älter ist aber mich erst heute erreichte. Die fest geplante Legalisierung in Uruguay wird vorerst aufgeschoben. Der Präsident José Mujica hat sich, nach einer Meinungsumfrage, in der sich 64% der Befragten gegen eine Legalisierung von Cannabis aussprachen, dagegen entschieden das Vorhaben wie geplant umzusetzen.

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Mitte: Der Präsident von Uruguay José Mujica, unter CC-Lizenz von Gobierno de la Ciudad de Buenos Aires

Gleichzeitig betonte Mujica jedoch, dass er grundsätzlich an dem Vorhaben festhalten will, zum Wohle der gesamten Bevölkerung. Vorher müsse diese jedoch besser über die Schäden durch den Drogenkrieg informiert und aufgeklärt werden. Mujica betonte:  “Die Menschen müssen mehr wissen, denn momentan liefern wir sie dem Drogenhandel aus.”

Ob dies wirklich der wahre Grund für die Entscheidung ist, vermag man von außen nicht zu beurteilen. Eine einzelne Meinungsumfrage, hat allerdings bisher nur wenige Staatsoberhäupter von einer einmal getroffenen Entscheidung abgebracht. Manch einer mag eher den Druck von USA und UNO vermuten, die einen Dominoeffekt in Lateinamerika befürchten, nachdem sich eine ganze Reihe von lateinamerikanischen (Ex-) Politikern offen für die Legalisierung ausgesprochen haben.

Fest steht allerdings, dass in Uruguay genauso wie in Deutschland eine Aufklärung der Bevölkerung der erste Schritt zu einer Legalisierung ist. Insofern mag man José Mujica eingestehen, dass er der Idee noch etwas Zeit gibt, um an Akzeptanz zu gewinnen. Nicht nur in Uruguay, sondern weltweit.

Auch in englischsprachigen Medien ist wenig darüber zu finden. Eine der Ausnahmen ist InSightCrime, einer der ersten Treffer, die ich gefunden habe (19.12.12).

Ob die Umfragewerte tatsächlich der (einzige) Grund für Mujica Zögern sind, kann auch deshalb bezweifelt werden, weil schon im Juni 2012 klar war, dass noch 60 % der Uruguayer gegen die Legalisierung sind.


Kommentare

30 Antworten zu „Uruguay: Legalisierungspläne auf Eis“

  1. RE: Uruguay: Legalisierungspläne auf Eis
    [quote name=”Candice”]…
    In Colorado, wo der Gebrauch und Besitzt sowie Anbau zu med. Zwecken nun “legal” ist, wird es doch aber auch nicht wirklich “gehandelt”. Zumindest noch nicht, außer vielleicht im medizinischen Sektor, wo der Staat ein paar Steuern abzweigt. daher bin ich zugegeben etwas verwirrt als was man die Situation dort nun bezeichnen soll.
    Wenn legal = kommerzieller Handel zu Genuszwecken, dann ist es auch in CO und WA nicht legal … oder ? ..[/quote]
    genau, noch nicht, das ist der Punkt. Wobei der Handel nicht unbedingt kommerziell sein muss. Es geht eher um offizielle legale Zugangswege. Läden in Staatsregie würden auch unter “legeler Markt” fallen.

    Im Rauschzeichen schreiben wir dazu:

    “Was bedeutet Legalisierung?
    In der Debatte rund um Cannabis gibt es einige Begriffe, die nicht jedem sofort verständlich sind, da sie zwar in dieselbe Richtung zielen, jedoch im Detail nterschiedliches meinen.
    Der Begriff „Entkriminalisierung“ bedeutet, dass lediglich die Konsumenten nicht mit der vollen Härte des Gesetzes verfolgt werden sollen. Das geschieht in Deutschland durch die Definition einer „geringen Menge“ Cannabis, bis zu der Strafverfahren gegen einfache Konsumenten eingestellt werden können. Der Handel mit Cannabis wird dagegen von der Entkriminalisierung nicht berührt. Oft wird die Entkriminalisierung einfacher Konsumenten sogar damit begründet, dass man damit Kapazitäten bei der Polizei freimachen kann, um den Handel umso stärker zu verfolgen.
    Legalisierung meint dagegen, dass auch Handel und Anbau vollständig in legale Bahnen gelenkt werden und Cannabis wie ein ganz normales Produkt behandelt werden soll.
    Der Begriff „Liberalisierung“ ist dagegen nicht klar definiert und bedeutet ganz allgemein, dass die Strafverfolgung im Cannabisbereich eine weniger große Rolle spielen soll, was eine ganze Bandbreite an Möglichkeiten offen lässt. Politiker und Experten, die von „Liberalisierung“ sprechen, wollen sich in der Regel nicht genau festlegen, was sie konkret fordern.”

  2. RE: Uruguay: Legalisierungspläne auf Eis
    [quote name=”Candice”]…
    In Colorado, wo der Gebrauch und Besitzt sowie Anbau zu med. Zwecken nun “legal” ist, wird es doch aber auch nicht wirklich “gehandelt”. Zumindest noch nicht, außer vielleicht im medizinischen Sektor, wo der Staat ein paar Steuern abzweigt. daher bin ich zugegeben etwas verwirrt als was man die Situation dort nun bezeichnen soll.
    Wenn legal = kommerzieller Handel zu Genuszwecken, dann ist es auch in CO und WA nicht legal … oder ? ..[/quote]
    genau, noch nicht, das ist der Punkt. Wobei der Handel nicht unbedingt kommerziell sein muss. Es geht eher um offizielle legale Zugangswege. Läden in Staatsregie würden auch unter “legeler Markt” fallen.

    Im Rauschzeichen schreiben wir dazu:

    “Was bedeutet Legalisierung?
    In der Debatte rund um Cannabis gibt es einige Begriffe, die nicht jedem sofort verständlich sind, da sie zwar in dieselbe Richtung zielen, jedoch im Detail nterschiedliches meinen.
    Der Begriff „Entkriminalisierung“ bedeutet, dass lediglich die Konsumenten nicht mit der vollen Härte des Gesetzes verfolgt werden sollen. Das geschieht in Deutschland durch die Definition einer „geringen Menge“ Cannabis, bis zu der Strafverfahren gegen einfache Konsumenten eingestellt werden können. Der Handel mit Cannabis wird dagegen von der Entkriminalisierung nicht berührt. Oft wird die Entkriminalisierung einfacher Konsumenten sogar damit begründet, dass man damit Kapazitäten bei der Polizei freimachen kann, um den Handel umso stärker zu verfolgen.
    Legalisierung meint dagegen, dass auch Handel und Anbau vollständig in legale Bahnen gelenkt werden und Cannabis wie ein ganz normales Produkt behandelt werden soll.
    Der Begriff „Liberalisierung“ ist dagegen nicht klar definiert und bedeutet ganz allgemein, dass die Strafverfolgung im Cannabisbereich eine weniger große Rolle spielen soll, was eine ganze Bandbreite an Möglichkeiten offen lässt. Politiker und Experten, die von „Liberalisierung“ sprechen, wollen sich in der Regel nicht genau festlegen, was sie konkret fordern.”

  3. Anonymous

    RE: Uruguay: Legalisierungspläne auf Eis
    [quote]
    Das bestätigt genau, was ich gesagt habe. Bis auf einige staatliche Läden in bestimmten heiligen Städten in Indien gibt es nirgends offiziellen, staatlich anerkannten und regulierten Handel mit Cannabis zu Genusszwecken.
    Nochmal, es geht hier nicht um geduldeten Konsum oder geringe Mengen zum Eigengebrauch, sondern um regulierten, legalen Handel und Produktion zu diesem Zweck.[/quote]

    Alles klar George, ich sehe ich habe das wohl “zu positiv” ausgelegt ? außerdem vergesse ich immer, dass etwas nur dann als legal bezeichnet werden kann, wenn Konzerne und der Staat damit Geld verdienen. Daher bitte ich um Entschuldigung, dass ich das nicht so betrachtet habe.
    Also es ist nirgendwo legal Cannabis kommerziell anzubauen und Cannabis Produkte zu verkaufen, aber es ist in vielen Orten dieser Welt (wie der link es zeigt) „legitim“ es zu besitzen und zu konsumieren, und es ist dort “legaler” als in Deutschland.

    In Colorado, wo der Gebrauch und Besitzt sowie Anbau zu med. Zwecken nun “legal” ist, wird es doch aber auch nicht wirklich “gehandelt”. Zumindest noch nicht, außer vielleicht im medizinischen Sektor, wo der Staat ein paar Steuern abzweigt. daher bin ich zugegeben etwas verwirrt als was man die Situation dort nun bezeichnen soll.
    Wenn legal = kommerzieller Handel zu Genuszwecken, dann ist es auch in CO und WA nicht legal … oder ?

    tut mir leid wenn ich da auf der Leitung stehe… 😳

  4. Anonymous

    RE: Uruguay: Legalisierungspläne auf Eis
    [quote]
    Das bestätigt genau, was ich gesagt habe. Bis auf einige staatliche Läden in bestimmten heiligen Städten in Indien gibt es nirgends offiziellen, staatlich anerkannten und regulierten Handel mit Cannabis zu Genusszwecken.
    Nochmal, es geht hier nicht um geduldeten Konsum oder geringe Mengen zum Eigengebrauch, sondern um regulierten, legalen Handel und Produktion zu diesem Zweck.[/quote]

    Alles klar George, ich sehe ich habe das wohl “zu positiv” ausgelegt ? außerdem vergesse ich immer, dass etwas nur dann als legal bezeichnet werden kann, wenn Konzerne und der Staat damit Geld verdienen. Daher bitte ich um Entschuldigung, dass ich das nicht so betrachtet habe.
    Also es ist nirgendwo legal Cannabis kommerziell anzubauen und Cannabis Produkte zu verkaufen, aber es ist in vielen Orten dieser Welt (wie der link es zeigt) „legitim“ es zu besitzen und zu konsumieren, und es ist dort “legaler” als in Deutschland.

    In Colorado, wo der Gebrauch und Besitzt sowie Anbau zu med. Zwecken nun “legal” ist, wird es doch aber auch nicht wirklich “gehandelt”. Zumindest noch nicht, außer vielleicht im medizinischen Sektor, wo der Staat ein paar Steuern abzweigt. daher bin ich zugegeben etwas verwirrt als was man die Situation dort nun bezeichnen soll.
    Wenn legal = kommerzieller Handel zu Genuszwecken, dann ist es auch in CO und WA nicht legal … oder ?

    tut mir leid wenn ich da auf der Leitung stehe… 😳

  5. RE: Uruguay: Legalisierungspläne auf Eis
    [quote name=”Candice”]
    Hmm, vielleicht sollten wir uns dann an wikipedia wendend und sie bitten ihre Angaben zu korrigieren, sonst glauben Leute noch sie können in Camboida (inoffiziell) legal Cannabis konsumieren 😐
    [url]http://en.wikipedia.org/wiki/Legality_of_cannabis_by_country[/url][/quote]
    Das bestätigt genau, was ich gesagt habe. Bis auf einige staatliche Läden in bestimmten heiligen Städten in Indien gibt es nirgends offiziellen, staatlich anerkannten und regulierten Handel mit Cannabis zu Genusszwecken.
    Nochmal, es geht hier nicht um geduldeten Konsum oder geringe Mengen zum Eigengebrauch, sondern um regulierten, legalen Handel und Produktion zu diesem Zweck.

  6. RE: Uruguay: Legalisierungspläne auf Eis
    [quote name=”Candice”]
    Hmm, vielleicht sollten wir uns dann an wikipedia wendend und sie bitten ihre Angaben zu korrigieren, sonst glauben Leute noch sie können in Camboida (inoffiziell) legal Cannabis konsumieren 😐
    [url]http://en.wikipedia.org/wiki/Legality_of_cannabis_by_country[/url][/quote]
    Das bestätigt genau, was ich gesagt habe. Bis auf einige staatliche Läden in bestimmten heiligen Städten in Indien gibt es nirgends offiziellen, staatlich anerkannten und regulierten Handel mit Cannabis zu Genusszwecken.
    Nochmal, es geht hier nicht um geduldeten Konsum oder geringe Mengen zum Eigengebrauch, sondern um regulierten, legalen Handel und Produktion zu diesem Zweck.

  7. Anonymous

    RE: Uruguay: Legalisierungspläne auf Eis
    [quote]… Die beiden US-Staaten haben zwar entsprechende Volksabstimmungen, aber das widerspricht immerhin dem Recht der US-Bundesebene …[/quote]

    Stimmt, aber ist es nicht ein Problem wenn das “Recht” der Bundesebene scheinheiliges Unrecht ist ? Es ist noch nicht so lange bekannt, dass die US schon seit über einem Jahrzehnt plant Cannabismedizin zu vermarkten, warum sonst die Patente ? Seitdem die Katze aus dem Sack ist wird seitens des Volkes nicht stattfinden, sie wollen Legalisierung.
    Solange die US Regierungselber das Gesetz bricht, indem sie sagen Cannabis ist illegal da es schädlich sei und vor allem, keinen medizinischen Wert hat; dann aber einen internationalen legalen Dealer unterstützen (GW Phara / Bayer) und durch sie an der Vermarktung verdienen … Dazu kommt noch dass nun alle wissen wie der CIA und die US Regierung in den weltweiten illegalen Drogenhandel verwickelt ist, dass sie so ihre illegalen Kriege finanziert und mit Terroristen Geschäfte macht ?! Das ist ein DOUBLE WHOPPER der unverdaulich ist für das amerikanische Volk und die Welt.

    Es ist garantiert, dass bald weitere Staaten folgen werden. Ich kann mich täuschen aber ich meine, wenn ein Land wie Uruguay den ersten Schritt machen würde, dann droht das US Gov mit Sanktionen, wie sie es schon in ähnlichen Fällen getan haben. Aber so können sie mit ihren eigenen Staaten nicht umgehen.

    Es kann sein das Uruguay einen politischen Schachzug macht, die Entscheidung aufzuschieben, da dies sonst Repercussions für den Fortschritt in den US Staaten selbst haben könnte. Wenn dort noch ein paar Staaten legalisieren, und das ist in Arbeit Leute, kommt mit Sicherheit sofort ein Latein amerikanisches Land aus den Startlöchern geschossen.

    Übrigens, das Federal Law trumpft nicht unbedingt State Law. Wenn man die Verfassung richtig interpretiert, und dazu fragt man besser einen geschulten Amerikaner und nicht die Medien, darf das Federal Gov, State Law nicht missachten. Das ist ein Verstoß gegen den “Bill of Rights”. Das einzige wogegen Colorado verstößt ist die internationale Vereinbarung, welche wiederum von der selben verlogenen Regierung geschaffen wurde. Daher meine ich, werden die Colorado nichts können. Das Volk hat, wie sie sagten – die Wahrheit auf seiner Seite.

  8. Anonymous

    RE: Uruguay: Legalisierungspläne auf Eis
    [quote]… Die beiden US-Staaten haben zwar entsprechende Volksabstimmungen, aber das widerspricht immerhin dem Recht der US-Bundesebene …[/quote]

    Stimmt, aber ist es nicht ein Problem wenn das “Recht” der Bundesebene scheinheiliges Unrecht ist ? Es ist noch nicht so lange bekannt, dass die US schon seit über einem Jahrzehnt plant Cannabismedizin zu vermarkten, warum sonst die Patente ? Seitdem die Katze aus dem Sack ist wird seitens des Volkes nicht stattfinden, sie wollen Legalisierung.
    Solange die US Regierungselber das Gesetz bricht, indem sie sagen Cannabis ist illegal da es schädlich sei und vor allem, keinen medizinischen Wert hat; dann aber einen internationalen legalen Dealer unterstützen (GW Phara / Bayer) und durch sie an der Vermarktung verdienen … Dazu kommt noch dass nun alle wissen wie der CIA und die US Regierung in den weltweiten illegalen Drogenhandel verwickelt ist, dass sie so ihre illegalen Kriege finanziert und mit Terroristen Geschäfte macht ?! Das ist ein DOUBLE WHOPPER der unverdaulich ist für das amerikanische Volk und die Welt.

    Es ist garantiert, dass bald weitere Staaten folgen werden. Ich kann mich täuschen aber ich meine, wenn ein Land wie Uruguay den ersten Schritt machen würde, dann droht das US Gov mit Sanktionen, wie sie es schon in ähnlichen Fällen getan haben. Aber so können sie mit ihren eigenen Staaten nicht umgehen.

    Es kann sein das Uruguay einen politischen Schachzug macht, die Entscheidung aufzuschieben, da dies sonst Repercussions für den Fortschritt in den US Staaten selbst haben könnte. Wenn dort noch ein paar Staaten legalisieren, und das ist in Arbeit Leute, kommt mit Sicherheit sofort ein Latein amerikanisches Land aus den Startlöchern geschossen.

    Übrigens, das Federal Law trumpft nicht unbedingt State Law. Wenn man die Verfassung richtig interpretiert, und dazu fragt man besser einen geschulten Amerikaner und nicht die Medien, darf das Federal Gov, State Law nicht missachten. Das ist ein Verstoß gegen den “Bill of Rights”. Das einzige wogegen Colorado verstößt ist die internationale Vereinbarung, welche wiederum von der selben verlogenen Regierung geschaffen wurde. Daher meine ich, werden die Colorado nichts können. Das Volk hat, wie sie sagten – die Wahrheit auf seiner Seite.

  9. Anonymous

    RE: Uruguay: Legalisierungspläne auf Eis
    [quote name=”Georg Wurth”]@Candice
    Das stimmt so nicht. Es geht auch nicht um “im Prinzip” oder “defacto”, sondern um offizielle staatliche Regelungen. Es gibt bisher keinen Staat, wo das so ist. Wenn du das anders siehst, bring mal Quellen..
    Nicht ganz sicher bin ich mir bei einigen Regionen in Indien. Alle deine anderen genannten Länder haben m.E. keine legalen Regelungen für einen vollständig legalen Cannabismarkt.[/quote]

    Hmm, vielleicht sollten wir uns dann an wikipedia wendend und sie bitten ihre Angaben zu korrigieren, sonst glauben Leute noch sie können in Camboida (inoffiziell) legal Cannabis konsumieren 😐

    [url]http://en.wikipedia.org/wiki/Legality_of_cannabis_by_country[/url]

  10. Anonymous

    RE: Uruguay: Legalisierungspläne auf Eis
    [quote name=”Georg Wurth”]@Candice
    Das stimmt so nicht. Es geht auch nicht um “im Prinzip” oder “defacto”, sondern um offizielle staatliche Regelungen. Es gibt bisher keinen Staat, wo das so ist. Wenn du das anders siehst, bring mal Quellen..
    Nicht ganz sicher bin ich mir bei einigen Regionen in Indien. Alle deine anderen genannten Länder haben m.E. keine legalen Regelungen für einen vollständig legalen Cannabismarkt.[/quote]

    Hmm, vielleicht sollten wir uns dann an wikipedia wendend und sie bitten ihre Angaben zu korrigieren, sonst glauben Leute noch sie können in Camboida (inoffiziell) legal Cannabis konsumieren 😐

    [url]http://en.wikipedia.org/wiki/Legality_of_cannabis_by_country[/url]

  11. RE: Uruguay: Legalisierungspläne auf Eis
    @Candice
    Das stimmt so nicht. Es geht auch nicht um “im Prinzip” oder “defacto”, sondern um offizielle staatliche Regelungen. Es gibt bisher keinen Staat, wo das so ist. Wenn du das anders siehst, bring mal Quellen..
    Nicht ganz sicher bin ich mir bei einigen Regionen in Indien. Alle deine anderen genannten Länder haben m.E. keine legalen Regelungen für einen vollständig legalen Cannabismarkt.

  12. RE: Uruguay: Legalisierungspläne auf Eis
    @Candice
    Das stimmt so nicht. Es geht auch nicht um “im Prinzip” oder “defacto”, sondern um offizielle staatliche Regelungen. Es gibt bisher keinen Staat, wo das so ist. Wenn du das anders siehst, bring mal Quellen..
    Nicht ganz sicher bin ich mir bei einigen Regionen in Indien. Alle deine anderen genannten Länder haben m.E. keine legalen Regelungen für einen vollständig legalen Cannabismarkt.

  13. Anonymous

    RE: Uruguay: Legalisierungspläne auf Eis
    @Georg + Thomas

    wenn ich euch auf die Sprünge helfen darf, der Status ist heute folgendermaßen,

    [b]Cannaibs ist LEGAL in:[/b]

    Cambodia – defacto legal

    Czech Republic – in kleinen Mengen

    Indien – im Prinzip legal, wird aber von der Regierung reguliert wie bei uns Alkohol

    Iran – wird Indien

    Pakistan – wie Iran

    Peru – in den meisten Fällen legal, aber mit variablen

    USA – Colorado und Washington, “legal”

    [u][b]Uruguay[/b][/u] – Besitz für Engebedarf wird nicht bestraft, also grenzt an legal, aber Menge wird im Gesetzt nicht festgelegt,
    “Possession for personal use not penalized; law does not specify quantity for “persona lamount.”

    Ich hoffe das klärt so einiges auf, JA es gibt Orte wo CAnnabis (vollständig) legal ist.

  14. Anonymous

    RE: Uruguay: Legalisierungspläne auf Eis
    @Georg + Thomas

    wenn ich euch auf die Sprünge helfen darf, der Status ist heute folgendermaßen,

    [b]Cannaibs ist LEGAL in:[/b]

    Cambodia – defacto legal

    Czech Republic – in kleinen Mengen

    Indien – im Prinzip legal, wird aber von der Regierung reguliert wie bei uns Alkohol

    Iran – wird Indien

    Pakistan – wie Iran

    Peru – in den meisten Fällen legal, aber mit variablen

    USA – Colorado und Washington, “legal”

    [u][b]Uruguay[/b][/u] – Besitz für Engebedarf wird nicht bestraft, also grenzt an legal, aber Menge wird im Gesetzt nicht festgelegt,
    “Possession for personal use not penalized; law does not specify quantity for “persona lamount.”

    Ich hoffe das klärt so einiges auf, JA es gibt Orte wo CAnnabis (vollständig) legal ist.

  15. RE: Uruguay: Legalisierungspläne auf Eis
    Genau, das ist halt der Unterschied zwischen Entkrminalisierung der Konsumenten (teilweise auch mit Eigenanbau), komischer Duldung des Einzelhandels wie in Holland – und eben einer vollständigen Legalisierung incl. des Handels mit allem, was dazu gehört, wie wir es letztlich anstreben. Das haben wir bisher nirgends auf der Welt und deshalb sind Vorgänge wie in Uruguay und eben auch Washington und Colorado so spannend.

  16. RE: Uruguay: Legalisierungspläne auf Eis
    Genau, das ist halt der Unterschied zwischen Entkrminalisierung der Konsumenten (teilweise auch mit Eigenanbau), komischer Duldung des Einzelhandels wie in Holland – und eben einer vollständigen Legalisierung incl. des Handels mit allem, was dazu gehört, wie wir es letztlich anstreben. Das haben wir bisher nirgends auf der Welt und deshalb sind Vorgänge wie in Uruguay und eben auch Washington und Colorado so spannend.

  17. Anonymous

    RE: Uruguay: Legalisierungspläne auf Eis
    [quote]Und welche vielen Länder meinst du denn, wo Cannabis (vollständig) legal sein soll?[/quote]

    Ok, zugegeben ich hätte Legal in Verbindung mit noncommercial use bringen sollen, da der Konsum und Besitz in vielen Ländern legal/toleriert ist, aber nicht der kommerzielle Vertrieb. Wie in so vielen anderen Länder die es schon immer als Medizin benutzt haben und es bis heute tun. Dies ist übrigens sogar in China der Fall, wo es von Naturmedizinern angewandt werden darf. Es gibt Leute die extra nach China gegangen sind, um sich dort die uralte Cannabis Medizin auf die traditionelle Weise anzueignen !

    Also, bei der heutigen Definition von Legal, da ja kaum noch etwas legal ist, würde ich sagen, da wo es toleriert wird, was bedeutet, dass man nicht im Knast landet. Alles andere ist nur ein Kompromiss den Regierungen machen müssen, um den Schein zu wahren dass sie den amerikanischen Drug War zu unterstützen, aber nicht jedes Land tut das intern so wie es nach außen vordringt. Ich spreche da nur aus Erfahrung. Aber vielleicht verstößt meine Verwandte in Colorado ja auch gegen das Gesetzt ohne es zu wissen ? Sie baut Cannabis an, alle wissen es und keiner macht ihr Probleme. Sie hat zwar noch keine License aber benutzt es für medizinische Zwecke auf ärztliche Empfehlung. Jedoch lebt sie weit auf dem Land und dort hat sich schon seit Jahren keiner darum geschert. Ich bringe das hier nur mal an, in der Hoffung das Leute verstehen, was hier durch die ganze Propaganda ankommt entspricht nicht ganz der Realität vor Ort. Nur wenn einer so zusagen ‚large scale’ anbaut wird ein eventueller Vertrieb unterstellt, wobei diese Patienten von denen wir immer hören das Argument bringen, dass sie so viele Pflanze brauchen um einen Vorrat zu schaffen und weil die Ernte wegen Befall, bei nur einer Pflanze, eventuell recht leer aus geht. Das ist die eigentliche Problematik wie mir sie bekannt ist. Die Razzien finden überwiegen in Cali, Oregon etc statt, wo der medizinische Anbau eben doch oft missbraucht wird um ein Geschäft zu machen.

    In Alaska ist es ähnlich wie in Colorado (in Konflikt mit Federal Law ), was den Eigenbedarf angeht, noncommercial use up to 25 Plants, erlaubt.
    „It should be emphasized that legal possession of cannabis is strictly noncommercial. The maximum legal limit is up to 4 oz (110 g) or 25 plants owned for personal use by adults in the privacy of their homes.“

    Ansonsten, gibt es zahlreiche Cannabis Kulturen in Latein Amerika wo es keine Sau kümmert obwohl es nicht offiziell legal ist es zu verkaufen, man landet dort nicht im Knast für Cannabis Besitz oder Konsum. Ich bin in Latin America aufgewachsen und dort trifft man auf Cannabis in vielen Formen. Die sind nur auf Dealer scharf die Import/Export betreiben und auch andere Drogen schmuggeln. In Jamaika gibt es die Rastafarian culture, welche eine illegale Kultur sein müsste, wenn man dort Cannabis wirklich überall verbieten würde. Es wird dort rural areas geduldet, nur nicht wo Touristen sind, in der Stadt. In Indien (i.e Goa) ist Cannabis ebenfalls ein uralter Bestandteil der Kultur und diese wurde von Indien nach Jamaika eingeführt.

    Ich kann etliche Länder aufzählen wo Cannabis toleriert, praktisch legal ist. Wobei Deutschland mit das repressivste Land ist, besonders in Bezug auf Cannabis Medizin. Das sollte uns sehr nachdenklich machen, vor allem wenn man versteht warum in Deutschland ein Monopolrecht (Big Pharma, Telecom, EON …etc etc etc) herrscht wie sonst nirgendwo 😕

  18. Anonymous

    RE: Uruguay: Legalisierungspläne auf Eis
    [quote]Und welche vielen Länder meinst du denn, wo Cannabis (vollständig) legal sein soll?[/quote]

    Ok, zugegeben ich hätte Legal in Verbindung mit noncommercial use bringen sollen, da der Konsum und Besitz in vielen Ländern legal/toleriert ist, aber nicht der kommerzielle Vertrieb. Wie in so vielen anderen Länder die es schon immer als Medizin benutzt haben und es bis heute tun. Dies ist übrigens sogar in China der Fall, wo es von Naturmedizinern angewandt werden darf. Es gibt Leute die extra nach China gegangen sind, um sich dort die uralte Cannabis Medizin auf die traditionelle Weise anzueignen !

    Also, bei der heutigen Definition von Legal, da ja kaum noch etwas legal ist, würde ich sagen, da wo es toleriert wird, was bedeutet, dass man nicht im Knast landet. Alles andere ist nur ein Kompromiss den Regierungen machen müssen, um den Schein zu wahren dass sie den amerikanischen Drug War zu unterstützen, aber nicht jedes Land tut das intern so wie es nach außen vordringt. Ich spreche da nur aus Erfahrung. Aber vielleicht verstößt meine Verwandte in Colorado ja auch gegen das Gesetzt ohne es zu wissen ? Sie baut Cannabis an, alle wissen es und keiner macht ihr Probleme. Sie hat zwar noch keine License aber benutzt es für medizinische Zwecke auf ärztliche Empfehlung. Jedoch lebt sie weit auf dem Land und dort hat sich schon seit Jahren keiner darum geschert. Ich bringe das hier nur mal an, in der Hoffung das Leute verstehen, was hier durch die ganze Propaganda ankommt entspricht nicht ganz der Realität vor Ort. Nur wenn einer so zusagen ‚large scale’ anbaut wird ein eventueller Vertrieb unterstellt, wobei diese Patienten von denen wir immer hören das Argument bringen, dass sie so viele Pflanze brauchen um einen Vorrat zu schaffen und weil die Ernte wegen Befall, bei nur einer Pflanze, eventuell recht leer aus geht. Das ist die eigentliche Problematik wie mir sie bekannt ist. Die Razzien finden überwiegen in Cali, Oregon etc statt, wo der medizinische Anbau eben doch oft missbraucht wird um ein Geschäft zu machen.

    In Alaska ist es ähnlich wie in Colorado (in Konflikt mit Federal Law ), was den Eigenbedarf angeht, noncommercial use up to 25 Plants, erlaubt.
    „It should be emphasized that legal possession of cannabis is strictly noncommercial. The maximum legal limit is up to 4 oz (110 g) or 25 plants owned for personal use by adults in the privacy of their homes.“

    Ansonsten, gibt es zahlreiche Cannabis Kulturen in Latein Amerika wo es keine Sau kümmert obwohl es nicht offiziell legal ist es zu verkaufen, man landet dort nicht im Knast für Cannabis Besitz oder Konsum. Ich bin in Latin America aufgewachsen und dort trifft man auf Cannabis in vielen Formen. Die sind nur auf Dealer scharf die Import/Export betreiben und auch andere Drogen schmuggeln. In Jamaika gibt es die Rastafarian culture, welche eine illegale Kultur sein müsste, wenn man dort Cannabis wirklich überall verbieten würde. Es wird dort rural areas geduldet, nur nicht wo Touristen sind, in der Stadt. In Indien (i.e Goa) ist Cannabis ebenfalls ein uralter Bestandteil der Kultur und diese wurde von Indien nach Jamaika eingeführt.

    Ich kann etliche Länder aufzählen wo Cannabis toleriert, praktisch legal ist. Wobei Deutschland mit das repressivste Land ist, besonders in Bezug auf Cannabis Medizin. Das sollte uns sehr nachdenklich machen, vor allem wenn man versteht warum in Deutschland ein Monopolrecht (Big Pharma, Telecom, EON …etc etc etc) herrscht wie sonst nirgendwo 😕

  19. RE: Uruguay: Legalisierungspläne auf Eis
    [quote name=”Thomas”]
    Ich verstehe trotzdem nicht warum man die Tatsache, dass Cannabis in Co und WA LEGAL ist und in Colorado sogar komplett legal ist bis hin zum Anbau unter den Schemel stellt ?… Trotz allem sollte man betonen, dass Cannabis in vielen Ländern legal ist und in der westlichen Welt in zwei US Staaten !…[/quote]
    Noch gibt es in Washington und Colorado keinen legalen Anbau für Genusszwecke zur belieferung bestehender Cannabis-Fachgeschäfte außerhalb medizinischer Zwecke. Erst wenn es das alles gibt und es keine Razzien der Bundespolizei dort gibt, ist der Kampf dort ausgestanden.
    Und welche vielen Länder meinst du denn, wo Cannabis (vollständig) legal sein soll?

  20. RE: Uruguay: Legalisierungspläne auf Eis
    [quote name=”Thomas”]
    Ich verstehe trotzdem nicht warum man die Tatsache, dass Cannabis in Co und WA LEGAL ist und in Colorado sogar komplett legal ist bis hin zum Anbau unter den Schemel stellt ?… Trotz allem sollte man betonen, dass Cannabis in vielen Ländern legal ist und in der westlichen Welt in zwei US Staaten !…[/quote]
    Noch gibt es in Washington und Colorado keinen legalen Anbau für Genusszwecke zur belieferung bestehender Cannabis-Fachgeschäfte außerhalb medizinischer Zwecke. Erst wenn es das alles gibt und es keine Razzien der Bundespolizei dort gibt, ist der Kampf dort ausgestanden.
    Und welche vielen Länder meinst du denn, wo Cannabis (vollständig) legal sein soll?

  21. Anonymous

    RE: Uruguay: Legalisierungspläne auf Eis
    [quote name=”Georg Wurth”][quote name=”Thomas”][quote]Im letzten Sommer sah es noch so aus, als könnte Uruguay der erste Staat der Erde werden, der Cannabis vollständig legalisiert. [/quote]

    Komisch, und ich dachte es gibt schon einen Staat der es vollständig legalisiert hat, Colorado ?!

    warum sprechen in Deutschland alle nur von der Rückentwicklung der Dinge und tun so als wäre nichts passiert in Colorado und Washington ?!!![/quote]
    Ich habe doch Washington und Colorado sogar in der Einleitung dieser Nachricht erwähnt, nicht gesehen? Das ist ja gerade der internationale Zusammenhang dieser Meldung: Wer wird den Anfang machen, wo wird Cannabis letztlich tatsächlich, real durchweg legal reguliert sein? Die beiden US-Staaten haben zwar entsprechende Volksabstimmungen, aber das widerspricht immerhin dem Recht der US-Bundesebene und da wird noch viel verhandelt und geplant werden müssen, bis die Regelung tatsächlich real sichtbar und erfahrbar sein wird. Von daher hätte Uruguay durchaus das Rennen machen können.[/quote]

    Ich verstehe trotzdem nicht warum man die Tatsache, dass Cannabis in Co und WA LEGAL ist und in Colorado sogar komplett legal ist bis hin zum Anbau unter den Schemel stellt ?
    Es ist dort legal, nur die Anti-Cannabislobby stellt dies in Frage, es ist deren einziges Argument den Anfang vom Ende der Prohibition lächerlich zu machen. Selbst wenn Uruguay legalisiert würden sie gegen die internationale Vereinbarung verstoßen. Nur könnte Uruguay von der Vereinbarung zurücktreten was Colorado als US Staat nicht kann. Trotz allem sollte man betonen, dass Cannabis in vielen Ländern legal ist und in der westlichen Welt in zwei US Staaten !

    Warum entwerten wir dies indem wir ständig betonen, dass die Legalisierung in Colorado nicht wirklich eine vollständige Legalisierung ist ? Die Tatsache die dabei unter den Tisch fällt ist, dass die Aufklärung des Volkes dazu geführt hat, dass sie die richtige Entscheidung getroffen haben. Außerdem sind 74% aller Amerikaner für die komplette Legalisierung und ueber 80% für die Legalisierung von medizinische Zwecken, weil sie zum Einen gelernt haben, dass Cannabis MEDIZIN ist und es ein Verstoß gegen Menschenrechte ist dies weiter zu leugnen, während Regierungen fleißig unterstützen, dass Cannabisextrakte rund um die Welt verkauft werden.

    [quote]… auch wenn dort ebenfalls noch nicht alle Würfel gefallen sind….[/quote]

    das kann ich leider garnicht nachvollziehen. meine Cousine und Familie in Colorado beschreiben die Situation eher als endgültig. Dort war Cannabis ja schon seit über 10 Jahren in Denver legal und man weiss was die Folgen sind, daher haben ja alle dafür gestimmt. Das einzige was nun passieren kann, ist das die US Regierung über die UN mit Gewalt sein Volk unterwirft/unterdrückt, und das wird nicht passieren. Es sei denn dort bricht ein Civil War aus, weil man die Verfassung auflöst und dann gibt es eh keine Gesetze mehr. Die Wahrscheinlichkeit ist so groß wie dass wir einen Krieg mit Iran sehen werden. Aber warum spekulieren, wenn wir uns an die gegenwärtigen Fakten halten können, jedenfalls in Sachen Cannabis, die mehr als genügend aussagen, WENN man sie kennt. Und das ist ein großes Problem in Deutschland. Die Leute sind belogen worden und ihre Meinung ist eine staatlich zensierte, manipulierte Meinung, wie es sie nur in einem faschistischer Staat gibt, ganz einfach.

    Abgesehen von solchen extremen Umständen, kann wohl keiner von davon sprechen dass der Wille des Volkes rückgängig gemacht werden kann, jedenfalls nicht wenn man noch von Demokratie sprechen will.

  22. Anonymous

    RE: Uruguay: Legalisierungspläne auf Eis
    [quote name=”Georg Wurth”][quote name=”Thomas”][quote]Im letzten Sommer sah es noch so aus, als könnte Uruguay der erste Staat der Erde werden, der Cannabis vollständig legalisiert. [/quote]

    Komisch, und ich dachte es gibt schon einen Staat der es vollständig legalisiert hat, Colorado ?!

    warum sprechen in Deutschland alle nur von der Rückentwicklung der Dinge und tun so als wäre nichts passiert in Colorado und Washington ?!!![/quote]
    Ich habe doch Washington und Colorado sogar in der Einleitung dieser Nachricht erwähnt, nicht gesehen? Das ist ja gerade der internationale Zusammenhang dieser Meldung: Wer wird den Anfang machen, wo wird Cannabis letztlich tatsächlich, real durchweg legal reguliert sein? Die beiden US-Staaten haben zwar entsprechende Volksabstimmungen, aber das widerspricht immerhin dem Recht der US-Bundesebene und da wird noch viel verhandelt und geplant werden müssen, bis die Regelung tatsächlich real sichtbar und erfahrbar sein wird. Von daher hätte Uruguay durchaus das Rennen machen können.[/quote]

    Ich verstehe trotzdem nicht warum man die Tatsache, dass Cannabis in Co und WA LEGAL ist und in Colorado sogar komplett legal ist bis hin zum Anbau unter den Schemel stellt ?
    Es ist dort legal, nur die Anti-Cannabislobby stellt dies in Frage, es ist deren einziges Argument den Anfang vom Ende der Prohibition lächerlich zu machen. Selbst wenn Uruguay legalisiert würden sie gegen die internationale Vereinbarung verstoßen. Nur könnte Uruguay von der Vereinbarung zurücktreten was Colorado als US Staat nicht kann. Trotz allem sollte man betonen, dass Cannabis in vielen Ländern legal ist und in der westlichen Welt in zwei US Staaten !

    Warum entwerten wir dies indem wir ständig betonen, dass die Legalisierung in Colorado nicht wirklich eine vollständige Legalisierung ist ? Die Tatsache die dabei unter den Tisch fällt ist, dass die Aufklärung des Volkes dazu geführt hat, dass sie die richtige Entscheidung getroffen haben. Außerdem sind 74% aller Amerikaner für die komplette Legalisierung und ueber 80% für die Legalisierung von medizinische Zwecken, weil sie zum Einen gelernt haben, dass Cannabis MEDIZIN ist und es ein Verstoß gegen Menschenrechte ist dies weiter zu leugnen, während Regierungen fleißig unterstützen, dass Cannabisextrakte rund um die Welt verkauft werden.

    [quote]… auch wenn dort ebenfalls noch nicht alle Würfel gefallen sind….[/quote]

    das kann ich leider garnicht nachvollziehen. meine Cousine und Familie in Colorado beschreiben die Situation eher als endgültig. Dort war Cannabis ja schon seit über 10 Jahren in Denver legal und man weiss was die Folgen sind, daher haben ja alle dafür gestimmt. Das einzige was nun passieren kann, ist das die US Regierung über die UN mit Gewalt sein Volk unterwirft/unterdrückt, und das wird nicht passieren. Es sei denn dort bricht ein Civil War aus, weil man die Verfassung auflöst und dann gibt es eh keine Gesetze mehr. Die Wahrscheinlichkeit ist so groß wie dass wir einen Krieg mit Iran sehen werden. Aber warum spekulieren, wenn wir uns an die gegenwärtigen Fakten halten können, jedenfalls in Sachen Cannabis, die mehr als genügend aussagen, WENN man sie kennt. Und das ist ein großes Problem in Deutschland. Die Leute sind belogen worden und ihre Meinung ist eine staatlich zensierte, manipulierte Meinung, wie es sie nur in einem faschistischer Staat gibt, ganz einfach.

    Abgesehen von solchen extremen Umständen, kann wohl keiner von davon sprechen dass der Wille des Volkes rückgängig gemacht werden kann, jedenfalls nicht wenn man noch von Demokratie sprechen will.

  23. RE: Uruguay: Legalisierungspläne auf Eis
    [quote name=”Thomas”][quote]Im letzten Sommer sah es noch so aus, als könnte Uruguay der erste Staat der Erde werden, der Cannabis vollständig legalisiert. [/quote]

    Komisch, und ich dachte es gibt schon einen Staat der es vollständig legalisiert hat, Colorado ?!

    warum sprechen in Deutschland alle nur von der Rückentwicklung der Dinge und tun so als wäre nichts passiert in Colorado und Washington ?!!![/quote]
    Ich habe doch Washington und Colorado sogar in der Einleitung dieser Nachricht erwähnt, nicht gesehen? Das ist ja gerade der internationale Zusammenhang dieser Meldung: Wer wird den Anfang machen, wo wird Cannabis letztlich tatsächlich, real durchweg legal reguliert sein? Die beiden US-Staaten haben zwar entsprechende Volksabstimmungen, aber das widerspricht immerhin dem Recht der US-Bundesebene und da wird noch viel verhandelt und geplant werden müssen, bis die Regelung tatsächlich real sichtbar und erfahrbar sein wird. Von daher hätte Uruguay durchaus das Rennen machen können.

  24. RE: Uruguay: Legalisierungspläne auf Eis
    [quote name=”Thomas”][quote]Im letzten Sommer sah es noch so aus, als könnte Uruguay der erste Staat der Erde werden, der Cannabis vollständig legalisiert. [/quote]

    Komisch, und ich dachte es gibt schon einen Staat der es vollständig legalisiert hat, Colorado ?!

    warum sprechen in Deutschland alle nur von der Rückentwicklung der Dinge und tun so als wäre nichts passiert in Colorado und Washington ?!!![/quote]
    Ich habe doch Washington und Colorado sogar in der Einleitung dieser Nachricht erwähnt, nicht gesehen? Das ist ja gerade der internationale Zusammenhang dieser Meldung: Wer wird den Anfang machen, wo wird Cannabis letztlich tatsächlich, real durchweg legal reguliert sein? Die beiden US-Staaten haben zwar entsprechende Volksabstimmungen, aber das widerspricht immerhin dem Recht der US-Bundesebene und da wird noch viel verhandelt und geplant werden müssen, bis die Regelung tatsächlich real sichtbar und erfahrbar sein wird. Von daher hätte Uruguay durchaus das Rennen machen können.

  25. Anonymous

    RE: Uruguay: Legalisierungspläne auf Eis
    [quote]Im letzten Sommer sah es noch so aus, als könnte Uruguay der erste Staat der Erde werden, der Cannabis vollständig legalisiert. [/quote]

    Komisch, und ich dachte es gibt schon einen Staat der es vollständig legalisiert hat, Colorado ?!

    warum sprechen in Deutschland alle nur von der Rückentwicklung der Dinge und tun so als wäre nichts passiert in Colorado und Washington ?!!!

  26. Anonymous

    RE: Uruguay: Legalisierungspläne auf Eis
    [quote]Im letzten Sommer sah es noch so aus, als könnte Uruguay der erste Staat der Erde werden, der Cannabis vollständig legalisiert. [/quote]

    Komisch, und ich dachte es gibt schon einen Staat der es vollständig legalisiert hat, Colorado ?!

    warum sprechen in Deutschland alle nur von der Rückentwicklung der Dinge und tun so als wäre nichts passiert in Colorado und Washington ?!!!

  27. Anonymous

    RE: Uruguay: Legalisierungspläne auf Eis
    passt nirgens anders hin also schreib ichs in den erstbesten “auslands-beitrag”. foren reg spar ich mir mal einfach :p

    57% der hawaiianischen bevölkerung sind für die komplette legalisierung auf staatenebene nachdem 2000 bereits medical mj zugelassen wurde.
    http://cannabisnews.com/news/27/thread27283.shtml

    2014 sind midterm votes und ich rechne damit, dass die nächsten 2 staaten fallen werden

  28. Anonymous

    RE: Uruguay: Legalisierungspläne auf Eis
    passt nirgens anders hin also schreib ichs in den erstbesten “auslands-beitrag”. foren reg spar ich mir mal einfach :p

    57% der hawaiianischen bevölkerung sind für die komplette legalisierung auf staatenebene nachdem 2000 bereits medical mj zugelassen wurde.
    http://cannabisnews.com/news/27/thread27283.shtml

    2014 sind midterm votes und ich rechne damit, dass die nächsten 2 staaten fallen werden

  29. Anonymous

    RE: Uruguay: Legalisierungspläne auf Eis
    Aufklärung der Bevölkerung, ich mußte gleich schmunzeln.

    Wie soll das denn bitte stattfinden, solange die Regierung nicht großflächig Flublätter abwirft oder entsprechende “Erziehungssendungen” per Fernsehen produzieren läßt?

    Bei unseren österreichischen Schwestern und Brüdern sind einige Journalisten wohl mittlerweile aufgewacht und haben wegen des dort umstrittenen ORF-Gesetzes [b]Beschwerde beim Verfassungsgericht[/b] eingelegt (siehe [url]http://www.zeit.de/kultur/film/2013-01/orf-journalisten-klage-verfassungsgericht[/url]).

    Für die meisten Leute stimmt heute nur das, was sie oft genug im Fernsehen gesehen haben.

    Es wäre nicht der erste Bürger, der wegen der Geschichte der nicht erfolgenden Cannabislegalisierung in Deutschland in einen Zustand [i]kognitiver Dissonanz[/i] gerät und letztlich rausfindet, daß wir bezüglich gewisser Zusammenhänge in einem totalitären Staat leben.

    “Thought-terminating cliché” nennt man sowas. Ein Klischee, das das Denken abschaltet (siehe [url]http://en.wikipedia.org/wiki/Thought-terminating_cliché[/url]).

    Wenn ich das dort geschilderte mal auch für die des Englischen nicht mächtigen etwas erläutern und auf die Cannabislegalisierung in Deutschland anwenden darf, erhalte ich folgende Liste von Kriterien, die mir nahelegen, dass die Cannabisfrage in Deutschland Ergebnis einer solchen gedankenpolizeilichen, nach wie vor stattfindenden Ausrottungskampagne ist:

    1. “Milieu Control”: hiermit ist gemeint, dass die Informationsflüsse in der Gesellschaft und im Einzelnen (auch durch “Drogenberatung” in Schule, bei Arzt und in Familie) mit dem Ziel kontrolliert werden, Cannabiskonsum wenn nicht als kriminell und krank, dann als krankheits- und kriminalitätsfördernd, als riskant, als unverantwortlich, als außerhalb der Gesellschaft stehend erscheinen zu lassen

    2. Mystical Manipulation: hier ein Mythos nach dem anderen, angefangen bei dem Mythos von der Einstiegsdroge, von der angeblichen Abhängigkeit, von angeblicher Fahruntüchtigkeit bei gelegentlichem oder regelmäßigem Konsum

    3. Demand for Purity: vorgebendes, nicht diskutierbares Schwarz-Weiß-Denken, wie zum Beispiel Dyckmans: “Alkohol und Tabak sind gesellschaftlich akzeptiert, Cannabis nicht.” Umkehrschluß: wer Cannabis konsumiert, steht außerhalb der Gesellschaft. Sobald jemand außerhalb der Gesellschaft steht, laufen ihre eigenen Reinigungsprozesse an – sobald Du Cannabis konsumierst, und daraus keinen Hehl machst, kannst Du es in Deutschland vergessen.

    4. Confession:
    Wenn Promis in der Presse mit Cannabis auftauchen, weil sie erwischt werden oder sich outen, dann schwören sie dem in der Regel ab und geloben “Besserung”, so wird es auch von Dir erwartet: wirst Du erwischt, dann schwöre ab und gelobe Besserung!

    5. Sacred Science: bezahlte “Studien” und “Gutachten” mit entsprechend “erwünschten” Ergebnissen, sowie deren Interpretation – oder, wenn das nicht mehr möglich ist, werden sie unter Verschluß gehalten und ignoriert, wie die Kleiber-Kovar-Studie und der Roques-Report (siehe u.a. Wikipedia).

    6. Loading the Language:
    “Neusprech” wie in Orwells Roman 1984 wird die Sprache durch Wortneuschöpfung und Umdeutung benutzt. Zum Beispiel das Wort “Ausstieg” (siehe auch [url]http://neusprech.org/ausstieg/[/url]), also z.B. ein Beschluß aus der Cannabisrepression “auszusteigen”, bedeutet faktisch nichts, außer daß es vermutlich noch Jahrzehnte so weitergehen wird, wie bisher.

    7. Doctrine over person: in Deutschland wohl der Fraktionszwang. Egal, was Du als Abgeordneter für Positionen hast, im Zweifelsfall bestimmt Deine Partei, was Du abzustimmen hast.

    8. Dispensing of existence: wieso kann ich nicht gesellschaftlich integriert sein, tausende Euro Steuern zahlen und ab und zu legal Cannabis konsumieren? Weil Dich die Gesellschaft, solange Du als Cannabiskonsument illegal handelst, ausgrenzt, sobald Du Deine Meinung dazu offen darlegst. So sind die Menschen: die Grenze zwischen akzeptabel und nicht-akzeptabel ist, wenn jemand Illegales tut. Hier mal das Beispiel “Helmut Schmidt”, sein offensives Rauchen und wie das gesellschaftlich “kommentiert” wird. Man könnte hier von einem “soft dispensing” des totalitären Fürsorgestaats sprechen.. der Mann wird von den toleranten Kommentatoren als “Exot” und “Dinosaurier” gesehen, als etwas “ausgestorbenes”, das eigentlich kein Recht hat, so zu handeln. Jedem anderen würde es nicht gestattet – daher gibt es solche Leute nicht, nicht weil es sie wirklich nicht gäbe.

  30. Anonymous

    RE: Uruguay: Legalisierungspläne auf Eis
    Aufklärung der Bevölkerung, ich mußte gleich schmunzeln.

    Wie soll das denn bitte stattfinden, solange die Regierung nicht großflächig Flublätter abwirft oder entsprechende “Erziehungssendungen” per Fernsehen produzieren läßt?

    Bei unseren österreichischen Schwestern und Brüdern sind einige Journalisten wohl mittlerweile aufgewacht und haben wegen des dort umstrittenen ORF-Gesetzes [b]Beschwerde beim Verfassungsgericht[/b] eingelegt (siehe [url]http://www.zeit.de/kultur/film/2013-01/orf-journalisten-klage-verfassungsgericht[/url]).

    Für die meisten Leute stimmt heute nur das, was sie oft genug im Fernsehen gesehen haben.

    Es wäre nicht der erste Bürger, der wegen der Geschichte der nicht erfolgenden Cannabislegalisierung in Deutschland in einen Zustand [i]kognitiver Dissonanz[/i] gerät und letztlich rausfindet, daß wir bezüglich gewisser Zusammenhänge in einem totalitären Staat leben.

    “Thought-terminating cliché” nennt man sowas. Ein Klischee, das das Denken abschaltet (siehe [url]http://en.wikipedia.org/wiki/Thought-terminating_cliché[/url]).

    Wenn ich das dort geschilderte mal auch für die des Englischen nicht mächtigen etwas erläutern und auf die Cannabislegalisierung in Deutschland anwenden darf, erhalte ich folgende Liste von Kriterien, die mir nahelegen, dass die Cannabisfrage in Deutschland Ergebnis einer solchen gedankenpolizeilichen, nach wie vor stattfindenden Ausrottungskampagne ist:

    1. “Milieu Control”: hiermit ist gemeint, dass die Informationsflüsse in der Gesellschaft und im Einzelnen (auch durch “Drogenberatung” in Schule, bei Arzt und in Familie) mit dem Ziel kontrolliert werden, Cannabiskonsum wenn nicht als kriminell und krank, dann als krankheits- und kriminalitätsfördernd, als riskant, als unverantwortlich, als außerhalb der Gesellschaft stehend erscheinen zu lassen

    2. Mystical Manipulation: hier ein Mythos nach dem anderen, angefangen bei dem Mythos von der Einstiegsdroge, von der angeblichen Abhängigkeit, von angeblicher Fahruntüchtigkeit bei gelegentlichem oder regelmäßigem Konsum

    3. Demand for Purity: vorgebendes, nicht diskutierbares Schwarz-Weiß-Denken, wie zum Beispiel Dyckmans: “Alkohol und Tabak sind gesellschaftlich akzeptiert, Cannabis nicht.” Umkehrschluß: wer Cannabis konsumiert, steht außerhalb der Gesellschaft. Sobald jemand außerhalb der Gesellschaft steht, laufen ihre eigenen Reinigungsprozesse an – sobald Du Cannabis konsumierst, und daraus keinen Hehl machst, kannst Du es in Deutschland vergessen.

    4. Confession:
    Wenn Promis in der Presse mit Cannabis auftauchen, weil sie erwischt werden oder sich outen, dann schwören sie dem in der Regel ab und geloben “Besserung”, so wird es auch von Dir erwartet: wirst Du erwischt, dann schwöre ab und gelobe Besserung!

    5. Sacred Science: bezahlte “Studien” und “Gutachten” mit entsprechend “erwünschten” Ergebnissen, sowie deren Interpretation – oder, wenn das nicht mehr möglich ist, werden sie unter Verschluß gehalten und ignoriert, wie die Kleiber-Kovar-Studie und der Roques-Report (siehe u.a. Wikipedia).

    6. Loading the Language:
    “Neusprech” wie in Orwells Roman 1984 wird die Sprache durch Wortneuschöpfung und Umdeutung benutzt. Zum Beispiel das Wort “Ausstieg” (siehe auch [url]http://neusprech.org/ausstieg/[/url]), also z.B. ein Beschluß aus der Cannabisrepression “auszusteigen”, bedeutet faktisch nichts, außer daß es vermutlich noch Jahrzehnte so weitergehen wird, wie bisher.

    7. Doctrine over person: in Deutschland wohl der Fraktionszwang. Egal, was Du als Abgeordneter für Positionen hast, im Zweifelsfall bestimmt Deine Partei, was Du abzustimmen hast.

    8. Dispensing of existence: wieso kann ich nicht gesellschaftlich integriert sein, tausende Euro Steuern zahlen und ab und zu legal Cannabis konsumieren? Weil Dich die Gesellschaft, solange Du als Cannabiskonsument illegal handelst, ausgrenzt, sobald Du Deine Meinung dazu offen darlegst. So sind die Menschen: die Grenze zwischen akzeptabel und nicht-akzeptabel ist, wenn jemand Illegales tut. Hier mal das Beispiel “Helmut Schmidt”, sein offensives Rauchen und wie das gesellschaftlich “kommentiert” wird. Man könnte hier von einem “soft dispensing” des totalitären Fürsorgestaats sprechen.. der Mann wird von den toleranten Kommentatoren als “Exot” und “Dinosaurier” gesehen, als etwas “ausgestorbenes”, das eigentlich kein Recht hat, so zu handeln. Jedem anderen würde es nicht gestattet – daher gibt es solche Leute nicht, nicht weil es sie wirklich nicht gäbe.

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