Der Deutsche Hanfverband will zum ersten Mal in der Geschichte Deutschlands PR-Spots als Denkanstoß zur Cannabispolitik in TV und Kinos schalten. Die TV-Sender lehnen dies ab mit Berufung auf den Rundfunkstaatsvertrag. Nun setzt der DHV verstärkt auf Kinowerbung.
Alle angefragten TV-Sender haben die Ausstrahlung der Hanf-Spots abgelehnt. Zum Teil wollten sie das nicht konkret begründen, andere haben die Spots als politisch eingeschätzt, was laut Rundfunkstaatsvertrag nicht gestattet sei.
Diese Begründung ist auf den ersten Blick nachvollziehbar. Allerdings lassen die Sender zum Beispiel RWE-Werbung zu, die für eine bestimmte Energiepolitik steht. Es gibt sogar ganze Sender wie Bibel TV, die nichts anders machen als religiöse Werbung, obwohl auch das laut Rundfunkstaatsvertrag verboten ist. Es gibt also offenbar Spielraum für die Einordnung von Spots und ganzen Sendern. Das gibt der Absage an die Hanf-Spots eine pikante Note. Das Thema ist den Sendern offenbar noch zu heiß.
Wir lassen uns dadurch nicht aufhalten und stocken das Budget für Kinowerbung auf. Die Spots haben einen hohen Unterhaltungswert und Kinoqualität. Nun haben wir noch mehr Geld für diese Königsklasse der Werbung und auch in Kinos werden wir ein Millionenpublikum erreichen. Youtube und soziale Netzwerke werden ebenfalls zu einer hohen Verbreitung der Spots beitragen.
Bald geht es los, nach der exklusiven Kinopremiere am 24.11. auf Youtube und am 27.11. in Kinos überall in Deutschland!
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