Das DHV-BikeTaxi in München 2015

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Studie bescheinigt total bekifften Fahrradfahrern Fahrtauglichkeit

Selbst der Studienleiter Dr. Benno Hartung war von den Ergebnissen seiner Studie überrascht. Er hatte zusammen mit Kollegen der Universität Düsseldorf 14 Personen vor und nach dem Konsum von einem, zwei und dann drei Joints auf einen Fahrrad-Parcours geschickt, um ihre Fahrtauglichkeit unter dem Einfluss von Cannabis zu testen. Alle Probanden waren regelmäßige Cannabis-Konsumenten, die angaben, zwischen einem Gramm pro Woche und einem Gramm pro Tag zu konsumieren. Insgesamt rauchten die Teilnehmer 38 Bedrocan-Joints, wobei sie nach jeder Tüte den Parcours erneut durchfahren mussten.

Bei der Auswertung konnten die Wissenschaftler keinerlei Unterschiede bei der Fahrweise erkennen. Egal ob ein, zwei oder drei Joints geraucht wurden, der Parcours wurde genau so gut gemeistert wie vor dem Kiffen. Bemerkenswert: Zwei Teilnehmer trauten sich nach dem zweiten Joint nicht mehr zu, Rad zu fahren und verzichteten sowohl auf eine weitere Runde als auch auf die dritte Tüte. In der Fachsprache heißt das “gut ausgeprägtes Trennungsvermögen”. Dem eigentlichen Ziel der Mini-Studie, einen Cannabis-Grenzwert zu finden, der dem von Alkohol entspricht, ist Hartung mit seiner Studie nicht viel näher gekommen. Er klagt gegenüber ze.tt.de, dass die Ergebnisse sehr überraschend seien und es deshalb Folgestudien bedürfe. Es sei jedoch in Deutschland sehr schwer, Unterstützung für Studien zu den Auswirkungen von illegalen Drogen im Straßenverkehr zu erhalten. An eine größere Folgestudie glaubt Rechtsmediziner Hartung deshalb nicht. In diesem Zusammenhang warnt Hartung davor, die Ergebnisse überzubewerten, weil die Studie aufgrund der geringen Teilnehmerzahl nicht repräsentativ sei.


Kommentare

12 Antworten zu „Studie bescheinigt total bekifften Fahrradfahrern Fahrtauglichkeit“

  1. hans

    Warum keine Studie mit
    Warum keine Studie mit Cannabis Patienten?
    Die würde zumindest belegen, dass auf Cannabis eingestellte Patienten nicht durch Cannabis, sodern durch das Gesetz im Straßenverkehr beeinträchtigt werden.

  2. hans

    Warum keine Studie mit
    Warum keine Studie mit Cannabis Patienten?
    Die würde zumindest belegen, dass auf Cannabis eingestellte Patienten nicht durch Cannabis, sodern durch das Gesetz im Straßenverkehr beeinträchtigt werden.

  3. Walter von der Vogelweide

    wenn die arbeiten zum alkohol
    wenn die arbeiten zum alkohol mit der zum cannabis abgleicht, kommt das cannabis ziemlich gut weg:
    http://www.thctotalhealthcare.com/the-effect-of-cannabis-on-regular-cannabis-consumers-ability-to-ride-a-bicycle/

  4. Walter von der Vogelweide

    wenn die arbeiten zum alkohol
    wenn die arbeiten zum alkohol mit der zum cannabis abgleicht, kommt das cannabis ziemlich gut weg:
    http://www.thctotalhealthcare.com/the-effect-of-cannabis-on-regular-cannabis-consumers-ability-to-ride-a-bicycle/

  5. Alexi

    Der DHV soll sich mit dem
    Der DHV soll sich mit dem Studienleiter Dr. Benno Hartung in Verbindung setzen und eine zweite Studie machen. Die Werbung läuft dann über denn DHV. Es werden auf jeden fall mehr als 14 Teilnehmer sein. Und mit diesem Ergebnis gehen wir dann zum BGH 🙂

  6. Alexi

    Der DHV soll sich mit dem
    Der DHV soll sich mit dem Studienleiter Dr. Benno Hartung in Verbindung setzen und eine zweite Studie machen. Die Werbung läuft dann über denn DHV. Es werden auf jeden fall mehr als 14 Teilnehmer sein. Und mit diesem Ergebnis gehen wir dann zum BGH 🙂

  7. Hans-Martin

    Schöne Studie, die doch
    Schöne Studie, die doch leider für Konsumenten nichts bringen wird.
    Denn solange, wie es im Text auch anklang,es keine Hinweise darauf gibt,das Cannabis zu Beeinträchtigungen im Strassenverkehr führt, werden einfach weitere Tests angeordnet, bis der Beweis erbracht wurde.Auch wenn dies vielleicht NIE der Fall sein wird !
    Es ist ein wenig wie die Suche nach Bigfoot oder dem Weihnachtsmann – Solange man Sie NICHT gefunden hat, besteht ja also weiterhin die Möglichkeit, das es Sie doch gibt.Also wird weiter gesucht und das Gegenteil, das Sie eben nicht existieren(!), wird auch in Zukunft NIE bewiesen werden können !
    Und da gerade für deutsche Konsumenten, die Bestrafung durch den Führerscheinentzug weiterhin präsent bleibt, und den Opfern somit tatsächlich auch eine erhebliche Einschränkung des privaten und sozialen Lebens droht (.. verbunden mit Arbeitsplatzverlust,Ausbildungsverlust u.v.m. ), wird es schwierig sich wie es auch Hr. Andreas Müller forderte, sich offen für Hanf einzusetzen.

    Daher hoffe ich mal, das auch in Zusammenarbeit mit Juristen und Strafrechtlern, dieses Problem in der nächsten Zeit ein wenig mehr in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt wird, und man es evtl. ja vermag dies zu ändern ?!

    Wäre zumindest ein Wunsch meinerseits 😉 – vielleicht gelingt es euch (DHV)ja irgendwie.
    Denn ohne diese Änderungen, werden auch andere Bemühungen die Situation rund um Hanf zu verbessern leider mit Sicherheit scheitern.

    MfG und natürlich trotzdem vielen Dank an alle im DHV-Team, die sich dieser Kämpfe offen annehmen !

  8. Hans-Martin

    Schöne Studie, die doch
    Schöne Studie, die doch leider für Konsumenten nichts bringen wird.
    Denn solange, wie es im Text auch anklang,es keine Hinweise darauf gibt,das Cannabis zu Beeinträchtigungen im Strassenverkehr führt, werden einfach weitere Tests angeordnet, bis der Beweis erbracht wurde.Auch wenn dies vielleicht NIE der Fall sein wird !
    Es ist ein wenig wie die Suche nach Bigfoot oder dem Weihnachtsmann – Solange man Sie NICHT gefunden hat, besteht ja also weiterhin die Möglichkeit, das es Sie doch gibt.Also wird weiter gesucht und das Gegenteil, das Sie eben nicht existieren(!), wird auch in Zukunft NIE bewiesen werden können !
    Und da gerade für deutsche Konsumenten, die Bestrafung durch den Führerscheinentzug weiterhin präsent bleibt, und den Opfern somit tatsächlich auch eine erhebliche Einschränkung des privaten und sozialen Lebens droht (.. verbunden mit Arbeitsplatzverlust,Ausbildungsverlust u.v.m. ), wird es schwierig sich wie es auch Hr. Andreas Müller forderte, sich offen für Hanf einzusetzen.

    Daher hoffe ich mal, das auch in Zusammenarbeit mit Juristen und Strafrechtlern, dieses Problem in der nächsten Zeit ein wenig mehr in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt wird, und man es evtl. ja vermag dies zu ändern ?!

    Wäre zumindest ein Wunsch meinerseits 😉 – vielleicht gelingt es euch (DHV)ja irgendwie.
    Denn ohne diese Änderungen, werden auch andere Bemühungen die Situation rund um Hanf zu verbessern leider mit Sicherheit scheitern.

    MfG und natürlich trotzdem vielen Dank an alle im DHV-Team, die sich dieser Kämpfe offen annehmen !

  9. chris

    Waren alle 14 Teilnehmer der
    Waren alle 14 Teilnehmer der Studie, Cannabispatienten? Es wird von Bedrocan Joints geschrieben!
    Zudem hat der Text scheinbar nen Rechenfehler…wenn zwei auf die dritte Tüte verzichtet haben, müssten es trotz allem noch insgesamt 40 Joints gewesen sein….

    1. Mike Zimmermann

      Wenn das Dein Problem ist
      Wenn das Dein Problem ist hast Du den Sinn der Studie
      nicht verstanden !!!

  10. chris

    Waren alle 14 Teilnehmer der
    Waren alle 14 Teilnehmer der Studie, Cannabispatienten? Es wird von Bedrocan Joints geschrieben!
    Zudem hat der Text scheinbar nen Rechenfehler…wenn zwei auf die dritte Tüte verzichtet haben, müssten es trotz allem noch insgesamt 40 Joints gewesen sein….

    1. Mike Zimmermann

      Wenn das Dein Problem ist
      Wenn das Dein Problem ist hast Du den Sinn der Studie
      nicht verstanden !!!

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