Spiegel: Marihuana für Senioren: Amerikaner wirbt für medizinischen Nutzen
Der Spiegel berichtet über Robert Platshorn und seine “Silver Tour“, bei der er Senioren auf den medizinischen Nutzen von Cannabis aufmerksam macht. Der 70-jährige, der als Teil der “Black Thuna Gang” 30 Jahre wegen Cannabischmuggel im Gefängnis saß, ist überzeugt, dass wir die Senioren für das Thema gewinnen müssen, um mit einer Legalisierung erfolgreich sein zu können. Platshorn verwies den Spiegel-Reporter für das Thema “Cannabis in Deutschland” auf den DHV.
16 Antworten zu „Spiegel: Marihuana für Senioren: Amerikaner wirbt für medizinischen Nutzen“
Anonymous
RE: Spiegel: Marihuana für Senioren: Amerikaner wirbt für medizi “Also, ich frage mich, wo finden wir Anwälte wie Norml sie hat und reichen noch mal eine Klage gegen die Verfassung ein ? Dies zu übergehen ist einer vieler Dinge die uns zurückhalten. Wir müssten diese Sache von allen Seiten angehen, nicht nur die Einbahnstrasse/Sackgasse der Politik.”
Dies ist leider fast unmöglich ich habe schon mal bei der “Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin” nachgefragt da wurde mir gesagt sie dürfen diese Daten zurzeit leider nicht herausgeben, mich wundert nur das sie gesagt haben zurzeit…. naja vielleicht habe ich ja Glück und finde einen guten Anwalt da mein Hausarzt kurz davor ist mir Dronabinol oder Sativex zu verschreiben, das Problem bei mir ist ich habe ein Brennen im Gesicht, Hals und Brustbereich diese Brennen habe ich schon seit über einen Jahr jedoch ist die Ursache noch unbekannt.
Habe auch schon ca. 98 Medikamente bekommen darunter auch viele verschreibungspflichtige, leider habe ich wohl auch Allergien gegen bestimmte Stoffe wenn dies der Fall ist schwellen meine Lippen so Stark an das ich nichts mehr Trinken oder Essen kann.
Naja hoffe mal das ich es bekomme da die Schmerzen fast schon unerträglich sind, bleibt noch zusagen das ich 20 Jahre alt bin also kein Senior 😉
Wenn irgendeiner vielleicht eine Idee hat woher das Brennen kommen könnte oder einen kennt der es hat würde ich mich sehr freuen wenn ihr mir helfen könntet da wie oben schon erwähnt die Ursache für das Brennen immer noch nicht geklärt ist.
RE: Spiegel: Marihuana für Senioren: Amerikaner wirbt für medizi “Also, ich frage mich, wo finden wir Anwälte wie Norml sie hat und reichen noch mal eine Klage gegen die Verfassung ein ? Dies zu übergehen ist einer vieler Dinge die uns zurückhalten. Wir müssten diese Sache von allen Seiten angehen, nicht nur die Einbahnstrasse/Sackgasse der Politik.”
Dies ist leider fast unmöglich ich habe schon mal bei der “Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin” nachgefragt da wurde mir gesagt sie dürfen diese Daten zurzeit leider nicht herausgeben, mich wundert nur das sie gesagt haben zurzeit…. naja vielleicht habe ich ja Glück und finde einen guten Anwalt da mein Hausarzt kurz davor ist mir Dronabinol oder Sativex zu verschreiben, das Problem bei mir ist ich habe ein Brennen im Gesicht, Hals und Brustbereich diese Brennen habe ich schon seit über einen Jahr jedoch ist die Ursache noch unbekannt.
Habe auch schon ca. 98 Medikamente bekommen darunter auch viele verschreibungspflichtige, leider habe ich wohl auch Allergien gegen bestimmte Stoffe wenn dies der Fall ist schwellen meine Lippen so Stark an das ich nichts mehr Trinken oder Essen kann.
Naja hoffe mal das ich es bekomme da die Schmerzen fast schon unerträglich sind, bleibt noch zusagen das ich 20 Jahre alt bin also kein Senior 😉
Wenn irgendeiner vielleicht eine Idee hat woher das Brennen kommen könnte oder einen kennt der es hat würde ich mich sehr freuen wenn ihr mir helfen könntet da wie oben schon erwähnt die Ursache für das Brennen immer noch nicht geklärt ist.
RE: Spiegel: Marihuana für Senioren: Amerikaner wirbt für medizi @Dr. Green, sehr geiler Text!
Meiner Meinung nach wird das paranoide Potential (nicht nur von Sativas, dort aber besonders wegen geringen CBD-Anteil) durch die Prohibition extrem Potenziert und kann erst dadurch pathologisch werden. Wer sich zum Konsum schon verstecken muss ist allein deswegen schon paranoid (zumindest wenn er was zu verlieren hat [Fahrerlaubnis, Job, Gesellschaftliches Ansehen (Haschgiftspritzer)]).
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“Also, ich frage mich, wo finden wir Anwälte wie Norml sie hat und reichen noch mal eine Klage gegen die Verfassung ein ? Dies zu übergehen ist einer vieler Dinge die uns zurückhalten. Wir müssten diese Sache von allen Seiten angehen, nicht nur die Einbahnstrasse/Sackgasse der Politik.”
Evtl. nicht mehr in dieser Legislatur, aber sehr wichtig wie ich finde. Die letzten Urteile vom BVerfG sind nun schon ein Jahrzehnt alt und weil man diesen Weg begeht muss man ja auf den Wegen der Gesellschaft und Politik nicht stoppen. Man könnte das ganze ja über den DHV organisieren und dann über Firmen- und Privatspenden finanzieren. Möglicherweise findet man ja auch fähige interessierte Anwälte, die, der Sache wegen, ihr Hornorar dämpfen.. Persönlich würde ich am liebsten den THC-Grenzwert im Straßenverkehr beim BVerfG sehen, dann noch Eigenanbau zur Selbstversorgung usw.
RE: Spiegel: Marihuana für Senioren: Amerikaner wirbt für medizi @Dr. Green, sehr geiler Text!
Meiner Meinung nach wird das paranoide Potential (nicht nur von Sativas, dort aber besonders wegen geringen CBD-Anteil) durch die Prohibition extrem Potenziert und kann erst dadurch pathologisch werden. Wer sich zum Konsum schon verstecken muss ist allein deswegen schon paranoid (zumindest wenn er was zu verlieren hat [Fahrerlaubnis, Job, Gesellschaftliches Ansehen (Haschgiftspritzer)]).
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“Also, ich frage mich, wo finden wir Anwälte wie Norml sie hat und reichen noch mal eine Klage gegen die Verfassung ein ? Dies zu übergehen ist einer vieler Dinge die uns zurückhalten. Wir müssten diese Sache von allen Seiten angehen, nicht nur die Einbahnstrasse/Sackgasse der Politik.”
Evtl. nicht mehr in dieser Legislatur, aber sehr wichtig wie ich finde. Die letzten Urteile vom BVerfG sind nun schon ein Jahrzehnt alt und weil man diesen Weg begeht muss man ja auf den Wegen der Gesellschaft und Politik nicht stoppen. Man könnte das ganze ja über den DHV organisieren und dann über Firmen- und Privatspenden finanzieren. Möglicherweise findet man ja auch fähige interessierte Anwälte, die, der Sache wegen, ihr Hornorar dämpfen.. Persönlich würde ich am liebsten den THC-Grenzwert im Straßenverkehr beim BVerfG sehen, dann noch Eigenanbau zur Selbstversorgung usw.
RE: Spiegel: Marihuana für Senioren: Amerikaner wirbt für medizi …..man möge sich folgendes Szenario bitte vorstellen. Leider kann ich nur auf ein fiktives Ereignis hinweisen, da ich nicht mehr über die schriftlichen und dokumentierten “Zettel” in Paperform verfüge.
Vor vielen Monden betrat eine ältere Frau einen gut sortierten Teeladen. An diesem Laden war nichts, aber auch gar nichts negatives o. unerlaubtes zu finden. Einfach nur ein Teeladen, welcher unzählige teesorten in den Regalen aufgereiht hatte.
Nun gut, die ältere Dame verlangt oder besser, sie bittet um eine ausführliche Beratung. Der Ladenbesitzer, ein sehr netter Typ, mit erstaunlich gutem Fachwissen erklärt der älteren Dame, dass Menschen im hohen Alter vuiel mehr Flüssigkeit benötigen, als es zB. jüngere Menschen bedürfen. Weiter benötigen ältere Leute viel mehr Zufuhr an Vitaminen, viel mehr, als es mit der täglichen Nahrung zur Verfügung stünde. Kopfschmerzen und leichte Desorientierung könnten somit die Folge sein, wenn vorab genanntes nicht mehr ausreichen bereitgestellt wird.
Ok, gesagt getan. Die ältere Dame wird mit mehreren gr. Teesorten den Laden verlassen und scheint sehr zufrieden zu sein.
In der weiteren Folge wird die ältere Dame im Rahmen ihrer Familie davon erzählen und auch, dass es ihr doch tatsächlich besser geht. In dieser imaginären Runde befindet sich aber auch eine Person, welche für die Verfolgung von Straftaten berufen ist und wittert ein Vergehen. Denn der Teeladenbesitzer ist doch kein mit einer Approbation ausgestattete Person und die (verächtlich) Kräuter, kein zugelassenes Medikament höchstens ein Nahrungsergänzungsmittel.
Auch hier alles ok. Wenig später taucht in dieser fiktiven Geschichte eine Person auf und bittet ebenfalls um eine Beratung. Der nette Teeladenbesitzer kommt dieser Bitte nach und verabschiedet wenig später diesen, fiktiven, Kunden……..
Die Moral von der fiktiven Geschichte. Der Ladenbesitzer bekommt eine Anzeige wegen Verstoß gegen das Arzneimittelgesetz……und den gut sortierten und fiktiven Laden gibt es nicht mehr.
Und nun meine Überleitung zu Cannabis.
Genauso, wie eben fiktiv und nur auf Camelia Sinensis bezogen, würde man hier in Deutschland verfahren…..das ist jedenfalls meine Einstellung dazu. Das, was man in Laboren aus Pflenzen aufsplitten kann und zu synthetisieren vermag, dass wird auch patentiert um damit Geld zu verdienen. Dabei kann es doch nur störend sein wenn da einer kommt und behauptet, seine Pflanze im Garten könne das besser und billiger…..sei es nun als Rauchkraut oder eben Tee.
Ich habe hier in meinem Buchregal noch drei Tüten Hanftee stehen…..protzig und für jeden sichbar. Die sind jedoch noch von Ende der 90-Jahre. Hanf, der EU-ratifiziert ist bzw. war. Den jedoch richtig angesetzt, ergab eine gutschmeckende Alternative, die ihresgleichen suchte. Es stellte sich kein Rausch ein, dazu war der verwendete Hanf nicht potent. Jedoch konnte man einen göttlichen Schlaf erleben, ruhig und ohne jegliche Kopfschmerzen……aber auch diesen (Hanf)Tee gab es nur kurzweilig.
Da ich bekennender Teetrinker bin hoffe ich ganz stark, dass ich, bevor ich von dieser Welt gehe, irgendwann in evtl. absehbarer Zeit wieder diesen Tee trinken darf, ohne gleich dumm angeschaut zu werden und in der Angst lebend, dass ein test positiv ausfällt…..ja, auch dieser nicht potente Hanf zeigte positiv…..und nun erklärt mal den Leuten, dass man nicht kifft…..kling verächtlich, das man nicht raucht.
Für mich ist das nur noch krank……und ein schlimmes Zeichen dafür, dass man eben doch nicht alles regulieren sollte. Aber was soll man machen. Dort wo per Gesetzt die Tierwelt und Pflanzenwelt reglementiert wird, kann dann nur so fragwürdiges durch die Massen gehen schlimm noch dazu, es fällt keinen weiter auf…..jedenfalls der Mehrhheit nicht.
RE: Spiegel: Marihuana für Senioren: Amerikaner wirbt für medizi …..man möge sich folgendes Szenario bitte vorstellen. Leider kann ich nur auf ein fiktives Ereignis hinweisen, da ich nicht mehr über die schriftlichen und dokumentierten “Zettel” in Paperform verfüge.
Vor vielen Monden betrat eine ältere Frau einen gut sortierten Teeladen. An diesem Laden war nichts, aber auch gar nichts negatives o. unerlaubtes zu finden. Einfach nur ein Teeladen, welcher unzählige teesorten in den Regalen aufgereiht hatte.
Nun gut, die ältere Dame verlangt oder besser, sie bittet um eine ausführliche Beratung. Der Ladenbesitzer, ein sehr netter Typ, mit erstaunlich gutem Fachwissen erklärt der älteren Dame, dass Menschen im hohen Alter vuiel mehr Flüssigkeit benötigen, als es zB. jüngere Menschen bedürfen. Weiter benötigen ältere Leute viel mehr Zufuhr an Vitaminen, viel mehr, als es mit der täglichen Nahrung zur Verfügung stünde. Kopfschmerzen und leichte Desorientierung könnten somit die Folge sein, wenn vorab genanntes nicht mehr ausreichen bereitgestellt wird.
Ok, gesagt getan. Die ältere Dame wird mit mehreren gr. Teesorten den Laden verlassen und scheint sehr zufrieden zu sein.
In der weiteren Folge wird die ältere Dame im Rahmen ihrer Familie davon erzählen und auch, dass es ihr doch tatsächlich besser geht. In dieser imaginären Runde befindet sich aber auch eine Person, welche für die Verfolgung von Straftaten berufen ist und wittert ein Vergehen. Denn der Teeladenbesitzer ist doch kein mit einer Approbation ausgestattete Person und die (verächtlich) Kräuter, kein zugelassenes Medikament höchstens ein Nahrungsergänzungsmittel.
Auch hier alles ok. Wenig später taucht in dieser fiktiven Geschichte eine Person auf und bittet ebenfalls um eine Beratung. Der nette Teeladenbesitzer kommt dieser Bitte nach und verabschiedet wenig später diesen, fiktiven, Kunden……..
Die Moral von der fiktiven Geschichte. Der Ladenbesitzer bekommt eine Anzeige wegen Verstoß gegen das Arzneimittelgesetz……und den gut sortierten und fiktiven Laden gibt es nicht mehr.
Und nun meine Überleitung zu Cannabis.
Genauso, wie eben fiktiv und nur auf Camelia Sinensis bezogen, würde man hier in Deutschland verfahren…..das ist jedenfalls meine Einstellung dazu. Das, was man in Laboren aus Pflenzen aufsplitten kann und zu synthetisieren vermag, dass wird auch patentiert um damit Geld zu verdienen. Dabei kann es doch nur störend sein wenn da einer kommt und behauptet, seine Pflanze im Garten könne das besser und billiger…..sei es nun als Rauchkraut oder eben Tee.
Ich habe hier in meinem Buchregal noch drei Tüten Hanftee stehen…..protzig und für jeden sichbar. Die sind jedoch noch von Ende der 90-Jahre. Hanf, der EU-ratifiziert ist bzw. war. Den jedoch richtig angesetzt, ergab eine gutschmeckende Alternative, die ihresgleichen suchte. Es stellte sich kein Rausch ein, dazu war der verwendete Hanf nicht potent. Jedoch konnte man einen göttlichen Schlaf erleben, ruhig und ohne jegliche Kopfschmerzen……aber auch diesen (Hanf)Tee gab es nur kurzweilig.
Da ich bekennender Teetrinker bin hoffe ich ganz stark, dass ich, bevor ich von dieser Welt gehe, irgendwann in evtl. absehbarer Zeit wieder diesen Tee trinken darf, ohne gleich dumm angeschaut zu werden und in der Angst lebend, dass ein test positiv ausfällt…..ja, auch dieser nicht potente Hanf zeigte positiv…..und nun erklärt mal den Leuten, dass man nicht kifft…..kling verächtlich, das man nicht raucht.
Für mich ist das nur noch krank……und ein schlimmes Zeichen dafür, dass man eben doch nicht alles regulieren sollte. Aber was soll man machen. Dort wo per Gesetzt die Tierwelt und Pflanzenwelt reglementiert wird, kann dann nur so fragwürdiges durch die Massen gehen schlimm noch dazu, es fällt keinen weiter auf…..jedenfalls der Mehrhheit nicht.
RE: Spiegel: Marihuana für Senioren: Amerikaner wirbt für medizi Na, So langsam kommen die Steinchen ja ins Rollen dauert wohl noch ein paar Jahre bis der Stein dann anfängt zu Rollen…
RE: Spiegel: Marihuana für Senioren: Amerikaner wirbt für medizi Na, So langsam kommen die Steinchen ja ins Rollen dauert wohl noch ein paar Jahre bis der Stein dann anfängt zu Rollen…
RE: Spiegel: Marihuana für Senioren: Amerikaner wirbt für medizi [quote name=”bushdoctor”]Ich denke, der “Weg zur Legalisierung” führt nur über den medizinischen Einsatz. Die Fronten sind einfach (noch) zu verhärtet, wenn es um das Zugestehen eines sebstbestimmten “Freizeitkonsums” geht. Das Menschenbild unserer Gesellschaft sieht das Individuum nicht (mehr) als wirklich eigenständiges Wesen an sondern verlangt von dem einzelnen die totale Unterordnung unter “das Kollektiv”. Das die “Regeln des Kollektivs” nicht dazu dienen, das Individuum zu schützen sondern nur dazu, um zu kontollieren, wird (noch) nicht genügend hinterfragt. Die “Propaganda der Angst” hat sich einfach zu fest in den Köpfen der Menschen eingenistet…
Der Weg über “medizinisches Cannabis” kann hier die Pforte öffnen und langsam aber sicher den “mentalen Umgang” mit psychotropen Substanzen normalisieren. Die Erkenntnis, dass JEDE Substanz sowohl positive als auch negative Seiten hat, ist aber gefährlich für die “herrschende Ordnung”. Das Individuum würde somit wieder mehr “Macht” über sich selbst bekommen und die “staatliche” Authorität würde schwinden.
“Sicherlich ist Marihuana eher harmlos. Aber die Sache war ein Beispiel dafür, dass ein Verbot die Autorität des Staates stärkt.” (Harry Anslinger)[/quote]
Sehr gut erkannt !
Das [b]paradoxe[/b] an der Prohibition ist, dass sie, wie du sagtest, nur auf unbegründeten Ängsten aufgebaut ist. Man verbietet eine Substanz, welche bei Gebrauch, jene sozialen Ängste abbaut, die man gegen und um sie herum aufgebaut hat. 😐
Ängste, die uns durch den Gebrauch von Psychedelika bewusst werden, da jene Substanzen uns mit unserem Ego konfrontieren. Dies funktioniert wohl besser bei den Leuten die verstehen was diese Pflanzen für eine Funktion haben. Die Menschen die sich wehren (Angst haben) der Wahrheit ins Auge zu sehen, sind die meiner Meinung nach, denen [u]psychoaktives[/u] Cannabis nicht bekommt, und diese Leute beschreiben ihre Erfahrung mit Cannabis als Angst oder Paranoia.
Das [b]ironische[/b] ist, dass der Kifferwahn (by Harry Anslinger) sich dieses heutige Missverständnis zu Nutzen macht und auf der Behauptung aufbaut, Cannabis verursache Phobien. Damals wusste man noch, dass es eine Lüge ist, ein politischer Schachzug. Heute glauben wir es. Es scheint fast eine [b]selbsterfüllende Prophezeiung[/b] geworden zu sein. Daher ist es echt schlimm, wenn selbst Hanffreunde heute behaupten Cannabis mache paranoid, weil wir damit im Prinzip den Anslinger zitieren und sagen, Cannabis wurde zu recht verboten!!! Ja es gibt “paranoide” (pure Sativa) Sorten Hanf (damals gab es die auch aber durch das Verbot werden diese heute überwiegend gehandelt), aber es gibt eben auch andere, die “nur” entspannen und Schmerzen lindern und vielen Krankheiten vorbeugen. Eine verallgemeinernde Aussage ist nur ein Zeugnis der Unkenntnis, und wir sollten uns alle selbst besser informieren, bevor wir versuchen andere aufzuklären.
Wie gesagt, unser größtes Problem ist dass die Mehrheit Cannabis missversteht; was aber kein Grund ist es grundsätzlich zu verbieten (auch denen die damit umgehen können) in dem man Lügen erfindet, Diskriminierung, Stigma etc erschafft und somit andere für seine eigenen unrationellen Ängste verantwortlich macht und bestraft. Nein, ist sogar ein Grund Menschen die Wahrheit zu lehren, damit sie selbst verantwortungsbewusst damit umgehen können, somit muss man nicht alle Unschuldigen bestrafen, für das Unwissen von ein paar Ignoranten.
Es hieß mal, dass es [b]verfassungswidrig[/b] sei, [b]die Ungefährlichkeit einer Substanz beweisen zumüssen[/b] (weil es rein wissenschaftlich gesehen bei keiner Substanz 100% zu sagen ist) bevor man ihren Gebrauch erlaubt, War ja bei Alkohol, Zigaretten und sonstigem auch nicht der Fa… Wenn man das Prinzip auf alle Dinge anwenden würde müsste uns die Luft zum Atmen verboten werden. Jener „Grund“, dass die Ungefährlichkeit von Hanf nicht nachgewiesen wurde ist der EINZIGE Grund warum man es bei uns noch verbietet. Dies sind nämlich Argumente der Merkel und ihrer “Experten” wenn man genau hinhört. Daher ist deren “Argument” komplett ungültig. Man behandelt uns also wie unmündige Kinder, verkauft uns für blöd und trifft Entscheidungen die schädlich für uns alle sind. Solche Regelungen sind auch [b]verfassungswidrig[/b].
Also, ich frage mich, wo finden wir Anwälte wie Norml sie hat und reichen noch mal eine Klage gegen die Verfassung ein ? Dies zu übergehen ist einer vieler Dinge die uns zurückhalten. Wir müssten diese Sache von allen Seiten angehen, nicht nur die Einbahnstrasse/Sackgasse der Politik.
Vielleicht kann man etwas mit einem [b]Crowdfuning Projekt[/b] machen, um ein paar solcher [b]Anwälte[/b] zu organisieren ? Wäre so etwas denkbar ?
RE: Spiegel: Marihuana für Senioren: Amerikaner wirbt für medizi [quote name=”bushdoctor”]Ich denke, der “Weg zur Legalisierung” führt nur über den medizinischen Einsatz. Die Fronten sind einfach (noch) zu verhärtet, wenn es um das Zugestehen eines sebstbestimmten “Freizeitkonsums” geht. Das Menschenbild unserer Gesellschaft sieht das Individuum nicht (mehr) als wirklich eigenständiges Wesen an sondern verlangt von dem einzelnen die totale Unterordnung unter “das Kollektiv”. Das die “Regeln des Kollektivs” nicht dazu dienen, das Individuum zu schützen sondern nur dazu, um zu kontollieren, wird (noch) nicht genügend hinterfragt. Die “Propaganda der Angst” hat sich einfach zu fest in den Köpfen der Menschen eingenistet…
Der Weg über “medizinisches Cannabis” kann hier die Pforte öffnen und langsam aber sicher den “mentalen Umgang” mit psychotropen Substanzen normalisieren. Die Erkenntnis, dass JEDE Substanz sowohl positive als auch negative Seiten hat, ist aber gefährlich für die “herrschende Ordnung”. Das Individuum würde somit wieder mehr “Macht” über sich selbst bekommen und die “staatliche” Authorität würde schwinden.
“Sicherlich ist Marihuana eher harmlos. Aber die Sache war ein Beispiel dafür, dass ein Verbot die Autorität des Staates stärkt.” (Harry Anslinger)[/quote]
Sehr gut erkannt !
Das [b]paradoxe[/b] an der Prohibition ist, dass sie, wie du sagtest, nur auf unbegründeten Ängsten aufgebaut ist. Man verbietet eine Substanz, welche bei Gebrauch, jene sozialen Ängste abbaut, die man gegen und um sie herum aufgebaut hat. 😐
Ängste, die uns durch den Gebrauch von Psychedelika bewusst werden, da jene Substanzen uns mit unserem Ego konfrontieren. Dies funktioniert wohl besser bei den Leuten die verstehen was diese Pflanzen für eine Funktion haben. Die Menschen die sich wehren (Angst haben) der Wahrheit ins Auge zu sehen, sind die meiner Meinung nach, denen [u]psychoaktives[/u] Cannabis nicht bekommt, und diese Leute beschreiben ihre Erfahrung mit Cannabis als Angst oder Paranoia.
Das [b]ironische[/b] ist, dass der Kifferwahn (by Harry Anslinger) sich dieses heutige Missverständnis zu Nutzen macht und auf der Behauptung aufbaut, Cannabis verursache Phobien. Damals wusste man noch, dass es eine Lüge ist, ein politischer Schachzug. Heute glauben wir es. Es scheint fast eine [b]selbsterfüllende Prophezeiung[/b] geworden zu sein. Daher ist es echt schlimm, wenn selbst Hanffreunde heute behaupten Cannabis mache paranoid, weil wir damit im Prinzip den Anslinger zitieren und sagen, Cannabis wurde zu recht verboten!!! Ja es gibt “paranoide” (pure Sativa) Sorten Hanf (damals gab es die auch aber durch das Verbot werden diese heute überwiegend gehandelt), aber es gibt eben auch andere, die “nur” entspannen und Schmerzen lindern und vielen Krankheiten vorbeugen. Eine verallgemeinernde Aussage ist nur ein Zeugnis der Unkenntnis, und wir sollten uns alle selbst besser informieren, bevor wir versuchen andere aufzuklären.
Wie gesagt, unser größtes Problem ist dass die Mehrheit Cannabis missversteht; was aber kein Grund ist es grundsätzlich zu verbieten (auch denen die damit umgehen können) in dem man Lügen erfindet, Diskriminierung, Stigma etc erschafft und somit andere für seine eigenen unrationellen Ängste verantwortlich macht und bestraft. Nein, ist sogar ein Grund Menschen die Wahrheit zu lehren, damit sie selbst verantwortungsbewusst damit umgehen können, somit muss man nicht alle Unschuldigen bestrafen, für das Unwissen von ein paar Ignoranten.
Es hieß mal, dass es [b]verfassungswidrig[/b] sei, [b]die Ungefährlichkeit einer Substanz beweisen zumüssen[/b] (weil es rein wissenschaftlich gesehen bei keiner Substanz 100% zu sagen ist) bevor man ihren Gebrauch erlaubt, War ja bei Alkohol, Zigaretten und sonstigem auch nicht der Fa… Wenn man das Prinzip auf alle Dinge anwenden würde müsste uns die Luft zum Atmen verboten werden. Jener „Grund“, dass die Ungefährlichkeit von Hanf nicht nachgewiesen wurde ist der EINZIGE Grund warum man es bei uns noch verbietet. Dies sind nämlich Argumente der Merkel und ihrer “Experten” wenn man genau hinhört. Daher ist deren “Argument” komplett ungültig. Man behandelt uns also wie unmündige Kinder, verkauft uns für blöd und trifft Entscheidungen die schädlich für uns alle sind. Solche Regelungen sind auch [b]verfassungswidrig[/b].
Also, ich frage mich, wo finden wir Anwälte wie Norml sie hat und reichen noch mal eine Klage gegen die Verfassung ein ? Dies zu übergehen ist einer vieler Dinge die uns zurückhalten. Wir müssten diese Sache von allen Seiten angehen, nicht nur die Einbahnstrasse/Sackgasse der Politik.
Vielleicht kann man etwas mit einem [b]Crowdfuning Projekt[/b] machen, um ein paar solcher [b]Anwälte[/b] zu organisieren ? Wäre so etwas denkbar ?
RE: Spiegel: Marihuana für Senioren: Amerikaner wirbt für medizi Genau das ist es was wir brauchen, jeden tag bin ich schockiert über die unwissenheit der leute beim thema cannabis. Bis ich die mal auf einen gedanken weg gebracht habe mit dem man arbeiten kann, vergehen stunden. Aber wenn alle in ihrem umfeld cannabis gutsprechen, wird das wellen ziehen Wir schaffen das noch….
RE: Spiegel: Marihuana für Senioren: Amerikaner wirbt für medizi Genau das ist es was wir brauchen, jeden tag bin ich schockiert über die unwissenheit der leute beim thema cannabis. Bis ich die mal auf einen gedanken weg gebracht habe mit dem man arbeiten kann, vergehen stunden. Aber wenn alle in ihrem umfeld cannabis gutsprechen, wird das wellen ziehen Wir schaffen das noch….
RE: Spiegel: Marihuana für Senioren: Amerikaner wirbt für medizi Ich denke, der “Weg zur Legalisierung” führt nur über den medizinischen Einsatz. Die Fronten sind einfach (noch) zu verhärtet, wenn es um das Zugestehen eines sebstbestimmten “Freizeitkonsums” geht. Das Menschenbild unserer Gesellschaft sieht das Individuum nicht (mehr) als wirklich eigenständiges Wesen an sondern verlangt von dem einzelnen die totale Unterordnung unter “das Kollektiv”. Das die “Regeln des Kollektivs” nicht dazu dienen, das Individuum zu schützen sondern nur dazu, um zu kontollieren, wird (noch) nicht genügend hinterfragt. Die “Propaganda der Angst” hat sich einfach zu fest in den Köpfen der Menschen eingenistet…
Der Weg über “medizinisches Cannabis” kann hier die Pforte öffnen und langsam aber sicher den “mentalen Umgang” mit psychotropen Substanzen normalisieren. Die Erkenntnis, dass JEDE Substanz sowohl positive als auch negative Seiten hat, ist aber gefährlich für die “herrschende Ordnung”. Das Individuum würde somit wieder mehr “Macht” über sich selbst bekommen und die “staatliche” Authorität würde schwinden.
“Sicherlich ist Marihuana eher harmlos. Aber die Sache war ein Beispiel dafür, dass ein Verbot die Autorität des Staates stärkt.” (Harry Anslinger)
RE: Spiegel: Marihuana für Senioren: Amerikaner wirbt für medizi Ich denke, der “Weg zur Legalisierung” führt nur über den medizinischen Einsatz. Die Fronten sind einfach (noch) zu verhärtet, wenn es um das Zugestehen eines sebstbestimmten “Freizeitkonsums” geht. Das Menschenbild unserer Gesellschaft sieht das Individuum nicht (mehr) als wirklich eigenständiges Wesen an sondern verlangt von dem einzelnen die totale Unterordnung unter “das Kollektiv”. Das die “Regeln des Kollektivs” nicht dazu dienen, das Individuum zu schützen sondern nur dazu, um zu kontollieren, wird (noch) nicht genügend hinterfragt. Die “Propaganda der Angst” hat sich einfach zu fest in den Köpfen der Menschen eingenistet…
Der Weg über “medizinisches Cannabis” kann hier die Pforte öffnen und langsam aber sicher den “mentalen Umgang” mit psychotropen Substanzen normalisieren. Die Erkenntnis, dass JEDE Substanz sowohl positive als auch negative Seiten hat, ist aber gefährlich für die “herrschende Ordnung”. Das Individuum würde somit wieder mehr “Macht” über sich selbst bekommen und die “staatliche” Authorität würde schwinden.
“Sicherlich ist Marihuana eher harmlos. Aber die Sache war ein Beispiel dafür, dass ein Verbot die Autorität des Staates stärkt.” (Harry Anslinger)
RE: Spiegel: Marihuana für Senioren: Amerikaner wirbt für medizi Das ist ein guter Weg. Wir müssen Generationenarbeit leisten. Meine Oma leidet seit Jahren an Polyneuropathie. Nachdem sie im letzten Jahr unter starken Nebenwirkungen ihres Medicocktails zu Leiden hatte, habe ich sie auf Cannabis zur Medikation aufmerksam gemacht. Nach langem hin und her ist sie nun offiziell Cannabis Patientin (ganz offiziell nur Dronabinol 😉 und sehr zufrieden damit.. Ihre Einstellung zum Kraut hat sich seither natürlich auch stark verbessert… 8)
RE: Spiegel: Marihuana für Senioren: Amerikaner wirbt für medizi Das ist ein guter Weg. Wir müssen Generationenarbeit leisten. Meine Oma leidet seit Jahren an Polyneuropathie. Nachdem sie im letzten Jahr unter starken Nebenwirkungen ihres Medicocktails zu Leiden hatte, habe ich sie auf Cannabis zur Medikation aufmerksam gemacht. Nach langem hin und her ist sie nun offiziell Cannabis Patientin (ganz offiziell nur Dronabinol 😉 und sehr zufrieden damit.. Ihre Einstellung zum Kraut hat sich seither natürlich auch stark verbessert… 8)
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