Die Goethe-Uni Frankfurt sucht Konsumenten von “Legal Highs” für eine wissenschaftliche Studie.
Forschung zu Drogen ist wichtig. Das gilt besonders für die vielen neuen Drogen, über die bisher wenig bekannt ist. Allerdings gibt es auch viel blödsinnige Forschung, die nur dazu dient, die Gefährlichkeit von Substanzen auf Biegen und Brechen zu beweisen.
Diese Studie kommt aber von Leuten, denen ich vertraue, dass sie daraus keine Horrorstory zusammenbrauen, sondern tatsächlich an objektiven wissenschaftlichen Ergebnissen interessiert sind. Die Umfrage ist natürlich anonym.
Hier der Aufruf, der mich erreicht hat:
Die erste wissenschaftliche Internetbefragung zum Konsum von ‚Legal High’-Produkten ist jetzt online!
Unter ‚Legal Highs’ werden psychoaktiv wirksame Produkte zusammengefasst, die z.B. als Räuchermischungen, Raumdüfte, Badesalze, Düngerpillen oder Bongreiniger deklariert werden. Der Handel mit diesen Produkten in Headshops oder in- und ausländischen Internetshops findet in einer rechtlichen Grauzone statt. Die Unübersichtlichkeit des Angebots wird noch durch den Verkauf synthetischer Reinsubstanzen („Research Chemicals“) verstärkt.
Bislang ist über die Verbreitung von ‚Legal Highs’ wenig bekannt und auch die Motivation der Konsumenten ist noch weitgehend unerforscht. Die Online-Erhebung – durchgeführt vom Centre for Drug Research an der Goethe-Universität Frankfurt am Main – soll hierzu erste Erkenntnisse liefern. Die Ergebnisse sollen auch zur Entwicklung von Hinweisen zu einem risikobewussten Umgang mit ‚Legal High’-Produkten beitragen.Link zur Online-Umfrage:
oder
Kommentare
2 Antworten zu „Online-Befragung zu Legal Highs“
princess
schade, dass in der Umfrage Streckmittel nicht erwähnt werden. warum rauchen denn Leute Spice? Wohl deshalb weil es im Vergleich zu den kontaminierten Cannabisprodukten die weniger schädliche Alternative zu sein scheint. Zumindest ist hier noch ein Wirkstoff enthalten, der bei Cannabis rausgeschleudert wurde.
Homegrow, Spice, oder Brix. Die 3 Alternativen gibt es für den Konsumenten.
Streckmittel und synthetische Alternativdrogen boomen seit dem Schengenabkommen. Nicht Schengenländer, die Cannabis anbauen (Marokko, Pakistan etc) beliefern andere Märkte seit die Grenzen dicht sind.
Irgendwann will man das Spielchen mit den Legal Highs nicht mehr mitspielen, ändert die Gesetze und das Zeug kommt auf den Schwarzmarkt.
Dann hat man Cannabis vernichtet, und durch Synthetik ersetzt.
Lang lebe die Repression!
RE: Online-Befragung zu Legal Highs
gleich mitmachen leute !!!