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Koalition in Bonn vereinbart Cannabis-Modellprojekt | DHV-Video-News #279

https://www.youtube.com/watch?v=uGoI18t-ZyA/l/PLVIv6wGMA82RXqsVDjcIZaLDCbMlri0I4

Die Hanfverband-Videonews vom 29.01.2021

Die Tonspur der Sendung steht als Audio-Podcast am Ende dieser Nachricht zum downloaden oder direkt hören zur Verfügung.

  • Alle Videos wieder verfügbar – YouTube-Zensur beendet?
  • Befangenheitsantrag gegen Richter Müller abgelehnt
  • Koalition in Bonn vereinbart Cannabis-Modellprojekt
  • Urteil: 50 Euro Strafe für Patient nach öffentlichem Konsum
  • Urteil: Kein Vertrieb von CBD-Ölen als Nahrungsergänzungsmittel
  • Termine

Vorbemerkung

Alle Videos wieder verfügbar – YouTube-Zensur beendet?

Befangenheitsantrag gegen Richter Müller abgelehnt

Koalition in Bonn vereinbart Cannabis-Modellprojekt

Urteil: 50 Euro Strafe für Patient nach öffentlichem Konsum

Urteil: Kein Vertrieb von CBD-Ölen als Nahrungsergänzungsmittel


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Termine der kommenden zwei Wochen

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  • Hamburg: Online Klönschnack, Dienstag, 9. Februar 2021, 20:00 Uhr, Online


Kommentare

17 Antworten zu „Koalition in Bonn vereinbart Cannabis-Modellprojekt | DHV-Video-News #279“

  1. Herbert Teiß

    Es wird Zeit
    ….. Ich habe ein gutes Gefühl bezüglich des Verfassungsgericht.

    Es muss Legalisiert werden und reguliert. Die harten Drogen bei Eigenkonsum ebenso Straffrei und in bester Qualität nur in der Apotheke Apotheke, nur für bereits Abhängige.Die gehen zu 100% lieber in die Apotheke für reinen Stoff. Bei Fachapotheken gibt’s auch kein Problem bezüglich der anderen Kundschaft, hier kann der Süchtige auch abgeholt werden. Wenn der eigenständige Wunsch reift, ansonsten….. jeder Therapeut weiß wieviel Zwang hier bringt.

    Abgabe an Jugendliche ohne Gewinnbringende Absicht, einen Schuss vor den Bug ,danach Haft (z.b. der Nachbar).Jugendliche bleiben Straffrei, besorgen werden sie es sich, aber sie werden es so schwieriger haben. Bestraft werden dürfen sie nicht, alle Angebote müssen frei von Ideologie sein und freiwillig.Jugendschutz gibt’s derzeit überhaupt nicht. Auch wenn das Verbot unterschwellig noch mit dem Vorwand des Jugenschutzes und dramatisierungen in die Öffentlichkeit transportiert wird. Kein Jugendlicher nimmt sowas ernst. Das Umdenken muss wohl über das BVG durchgesetzt werden.

    Nicht die Anzahl der Pflanzen wird begrenzt, nur die Wattzahl auf 250 Watt maximal. So wird der Ertrag automatisch begrenzt, man kann zuviele Pflanzen unter 250 Watt anbauen, aber das wird trotzdem nicht mehr. Jeder der zuhause Anbaut muss seine Stromrechnungen auf Verlangen vorzeigen.

    Outdoor maximal eine Pflanze. Die kann auch mal 500 Gramm abwerfen, daher Anbau erst ab Anfang Juni erlaubt. Dann ist auch dass nicht mehr ohne weiteres möglich riesige Mengen zu erzeugen, sollte aber für die meisten reichen (2 Wochen vorzucht, mit Know-how ca. 300 Gramm). Wenn nicht Pech gehabt.

    Cannabis Konsumenten die medizinisch verordnet konsumieren, dürfen mehr individuell, aber festgestellt durch den medizinischen Dienst und nur dann.

    Ist das wirklich so schwer?

    Anscheinend schon.

  2. FrafraFrankenstein

    2021 Superwahljahr Geht wählen! CDU und AFD verhindern!
    Geht wählen! CDU und AFD verhindern!

    1. Buri_see_käo

      Bleibt auf’m Sofa, wählt da
      Wem das Cannabis-Thema wahlbestimmend ist,
      – Briefwahlunterlagen anfordern
      – Korrekt beim begründbaren Hoffnungsträger ankreuzen
      – Scan oder deutliches Foto davon machen
      – Stellungnahme/Begründung verfassen (als File)
      – beides an bisherige Schaumschläger (z.B. SPD – richtig, ja?, denn: Positionspapier pünktlich zur hamburger Bürgerschaftswahl und Abstimmverhalten danach) per Mail senden mit Bitte um Antwort
      – ‘ne Woche warten, alles an Georg Wurth, der kann das unter Berücksichtigung des Presserechts hier dann öffentlich darstellen

      mfG  fE

  3. Otto Normal

    Abhängigkeit
    Ich verfolge die Aktivitäten hier schon seit längerer Zeit. Im Gegensatz zu den Einträgen von Herrn Wurth finde ich es schade, dass die meisten Kommentar-Verfasser scheinbar der deutschen Rechtschreibung und/oder Grammatik nicht eigenmächtig sind. Nach über 20 Jahren Konsum bewerte ich das kritisch als extrem negativ!
    Wenn ihr seriös rüberkommen wollt, lernt erstmal das, anstatt euren Konsum rechtfertigen zu wollen!
    Falls das nicht geht, sucht Hilfe in einer Bildungseinrichtung oder Suchthilfestation!
    Ansonsten könnt ihr, so wie ich, darauf hoffen, dass sich die Politik irgendwann man zugunsten des Hanfes wendet….

    1. maulwurf grabowski

      Hab die Fehler in Text und
      Hab die Fehler in Text und Zeichensetzung gefunden. Darf ich sie behalten?

    2. Way Ne

      NICHT.DEIN.ERNST
      Ich würde ja lachen, aber solch ein Armutszeugnis sieht man leider viel zu häufig.
      :p

  4. DerHanffreund

    Pssst!
    @Ritchie, sag das mit dem “Grünes Crack” oder “Mafia-Haze” nicht zu laut. Ansonsten schnappt es unser geliebter Herr Dr. Thomasius noch auf und verwendet es gegen uns…

  5. Ritchie

    Entzugserscheinungen?
    Selbstverständlich kann man von Cannabis Entzugserscheinungen bekommen. Genauso wie von Zucker, Cacao, Liebe, Sex, Fernseher, Videospiele, Pfefferminze, Fussball, Arbeiten, Musik, Bücher, etc. etc.
    Ich will jetzt hier nicht Klugscheißen, aber jedes Kind weiß doch, dass Dopamin von allem möglichen ausgeschüttet wird, egal ob Spielautomaten oder Bungeejumping.
    Es kann jeden erwischen.
    Deshalb sind Substanzverbote auch so völlig unsinnig. Wer geht denn morgen in die Apotheke und kauft sich Crack, Crystal oder H?
    Natürlich schon ein paar wahnsinnige, aber die haben dann einen Beipackzettel und müssen es nicht verheimlichen und mit großer Wahrscheinlichkeit überlegt man sich PCP, DMT oder LSD nochmal. Opioide bekommt doch eh jeder vom Arzt, der möchte.
    Und jetzt mal Hand aufs Herz. Wieso gibt es denn so viele Cannabisuser?
    Es ist einfach das beste Mittel für Stimmungsschwankungen, gute Laune, Depressionen usw. Es ist leicht wieder absetzbar und akut anwendbar, eben nicht wie chemisches Antidepressivum. Hier muss natürlich die Sorte stimmen. Vor allem kein “Grünes Crack” oder “Mafia-Haze”.
    Es hat eben nicht die Nebenwirkungen wie Alkohol, im Gegenteil, es werden Gehirnzellen aufgebaut und Trainiert, bei richtiger Anwendung. Außerdem werden keine Verbrechen begangen wir z.B. Raub, Mord, Vergewaltigung, Einbruch usw. was auf Alkohol üblich ist.
    Oh, man, jetzt reicht es aber, sonst fang ich wieder mit Eitelkeiten, Neid, Arroganz und Ignoranz an und Kränke dann noch einen Politiker, der es wieder auf die lange Bank schiebt mit der Legalisierung.
    Eine schöne Woche.

  6. Georg Wurth

    Bezug

    Klar gibt es etliche Cannabiskonsumenten, die nach allgemeiner Definition abhängig sind. Mein Kommentar bezog sich konkret auf die Formulierung im Bonner Koa-Vertrag:

    “Suchtkranken sollen die vorhandenen Behandlungsmaßnahmen so frühzeitig und umfassend wie möglich zur Verfügung stehen. So soll Bonn an einem Modellprojekt, ggf. mit anderen Kommunen in NRW, zum kontrollierten Verkauf von Cannabis teilnehmen, um Wege aus der Illegalität aufzuzeigen. (…)”

    Die tun so, als wären ALLE Cannabiskonsumenten abhängig bzw. als seien solche Modellprojekte nur für Abhängige gedacht. Das ist halt Blödsinn.

    1. J

      Man sollte nicht vergessen
      Man sollte nicht vergessen dass die ICD10
      Sucht Kriterien verändert wurden.
      Abhängigkeit: Diagnosekriterien gemäß ICD-10

      Die WHO unterscheidet im ICD-10 zwischen Missbrauch und Abhängigkeit von Substanzen, zu finden unter:

      “Störungen durch Opiate” (F11) für opiathaltige Schmerzmittel
      “Störungen durch Hypnotika und Sedativa” (F13) für Barbiturate, Benzodiazepine und Non-Benzodiazepine
      “Störungen durch Stimulanzien” (F15) für amphetamin- und koffeinhaltige Präparate
      “Missbrauch von nicht abhängig machenden Substanzen” (F55) für freiverkäufliche Schmerzmittel, Nasensprays und ephedrinhaltige Präparate

      Die Abhängigkeit wird gemäß ICD anhand von sechs Kriterien definiert, von denen mindestens drei innerhalb des zurückliegenden Jahres erfüllt gewesen sein müssen. Diese Kriterien sind:

      -starker Wunsch und/oder Zwang, das Medikament zu konsumieren;
      -verminderte Kontrollfähigkeit bezüglich des Beginns, der Menge und/oder der Beendigung der Einnahme;
      -körperliche Entzugssymptome;
      -Toleranzentwicklung (Wirkverlust) bzw. Dosissteigerung;
      -erhöhter Zeitaufwand, um die -Substanz zu beschaffen oder sich von den Folgen des Konsums zu erholen, verbunden mit der Vernachlässigung anderer Interessen;
      -fortgesetzter Konsum trotz Folgeschäden.
      Es gibt noch die Kritzerien des DSM5
      diese wurden verändert um leichter eine Sucht attestieren zu können, Klinikkonzerne nehmen auf diese Kriterien bei etlichen Krankheiten Lobbyistisch Einfluss den damit lassen sich Gewinne direkt steigern.

  7. Bob Marley

    Hanf und Sucht?
    Hallo Arnd. Sei gegrüßt. Ich verweise auf die Einstufung des Bundesverfassungsgerichts vom 09. März 1994.
    (BVerfGE 90,145) (Abs.231)
    Dabei wird das Suchtpotential von Cannabis als sehr gering eingestuft.
    Was ist denn sehr gering?
    Wie der Eigenbedarf fast nix. Ich behaupte Cannabis macht überhaupt nicht süchtig. Liebe Grüße

  8. DerHanffreund

    Nicht wahr
    Das hat der Herr Wurth soweit ich weiß nie gesagt. Natürlich gibt es Leute die süchtig sind. Wer hier öfters mitliest und sich die DHV-News anschaut, weiß auch dass Herr Wurth für Präventiv- und Therapieangebote ist. Er ist aber nicht für ein Verbot/Bestrafung bei Erwachsenen.

  9. Arnd

    Hanf und Sucht
    Lieber Georg,
    bist Du sicher, daß es den Legalisierungsbemühungen förderlich ist, wenn Du so tust, als wenn die Kifferei überhaupt nix mit Sucht zu tun hat? Jedenfalls kommst Du im aktuellen News so rüber.

    Lieben Gruß,
    Arnd
    (Der mit der Verfassungsbeschwerde wegen Anbau zum Eigenbedarf)
    P.S. Hab aktuell noch nen weiteren Kommentar inner Schleife.

    1. Georg Wurth

      Ich denke nicht, dass ich das

      Ich denke nicht, dass ich das gesagt oder so rübergebracht habe.

  10. Seb 12er

    Beim WDR 5 war auch ein
    Beim WDR 5 war auch ein empfehlenswertes längeres Interview mit Andreas Müller.

    https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/neugier-genuegt/redezeit-andreas-mueller-100.html

  11. M. A. Haschberg

    Cannabisprohibition ist ein Relikt der Finsternis.
    Meine Gratulation zum öffentlichen Aufruf an unseren Gesundheitsminister, wegen der mittlerweile untragbaren gesundheitsschädigenden Auswüchse, die ein illegaler Schwarzmarkt in immer größerem Umfang unter ahnungslosen Konsumenten verursacht.
    Es darf in einem Rechtsstaat nicht geduldet werden, dass eine von Natur aus relativ ungefährliche Pflanzensubstanz durch kriminelles Handeln profitorientierter Dealer schwere gesundheitliche Schäden bis hin zum Tod verursacht.
    Die Zeit ist daher endgültig reif für eine neue, dem Stand der aktuellen Wissenschaft entsprechenden Drogenpolitik.
    Dies erfährt gerade in Zeiten einer Pandemie eine noch weitaus höhere Dringlichkeit.

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