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Modellprojekte abgelehnt & Evaluation | DHV-News # 480

Die Hanfverband-Videonews vom 03.10.2025

Die Tonspur der Sendung steht als Audio-Podcast am Ende dieser Nachricht zum downloaden oder direkt hören zur Verfügung.

  • Vorbemerkungen
  • EKOCAN: Der erste Evaluationsbericht ist da!
  • BLE lehnt Cannabis-Modellprojekte ab!
  • Termine

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Vorbemerkungen

EKOCAN: Der erste Evaluationsbericht ist da!

Zurückhaltender diesbezüglich ist Alexander Hoffmann, Vorsitzender der CSU-Landesgruppe im Bundestag. Gegenüber unserer Redaktion sagte er, Kiffen habe im öffentlichen Raum inzwischen eine Sichtbarkeit erreicht, der sich auch Schülerinnen und Schüler nicht länger entziehen könnten. „Die Suchtproblematik nimmt gerade bei jungen Menschen weiter zu.“ THC-Einfluss am Steuer gefährde darüber hinaus die Verkehrssicherheit und binde Polizeikräfte. „Ich hoffe, dass es mit der SPD möglich sein wird, die schwersten Fehler dieses grundfalschen Gesetzes zu korrigieren“, sagte Hoffmann.

Der erste Zwischenbericht zur Cannabis-Teillegalisierung zeigt positive Entwicklungen: Kein Anstieg des Konsums unter Erwachsenen, ein Rückgang bei Jugendlichen, deutlich weniger Strafverfahren und ein schrumpfender Schwarzmarkt. Die unabhängige Evaluation bestätigt, dass der eingeschlagene Weg wirkt – auch wenn es noch Nachbesserungsbedarf gibt, sagt Carmen Wegge.

BLE lehnt Cannabis-Modellprojekte ab!

Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung hat das geplante Cannabis-Modellprojekt in Hannover abgelehnt. Auch alle anderen Städte, die einen legalen Verkauf von Cannabis-Produkten organisieren und wissenschaftlich begleiten wollten, haben eine Absage bekommen.

Termine

https://hanfverband.de/termine

Heidelberg: Teamsitzung der DHV-Ortsgruppe
06.10.2025, 19:00

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Deutscher Hanfverband News
Modellprojekte abgelehnt & Evaluation | DHV-News # 480
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Kommentare

9 Antworten zu „Modellprojekte abgelehnt & Evaluation | DHV-News # 480“

  1. M.A.Haschberg

    Also was sich die endlos kranken Politikerköpfe unserer sogenannten „Gesundheitsexperten“ da an unsinnigen Verschärfungen zusammengeschustert haben, ist wirklich unter aller Sau und wirft die Community wieder in das Zeitalter eines finsteren Prohibitionsfaschismus zurück, den wir eigentlich überwunden glaubten. Hoffentlich wird diese völlig stümperhafte und böswillige Gesetzesverschärfung niemals in die Tat umgesetzt, sonst geht dieser schmuztige Repressionskrieg in die nächste Phase und macht den Schmerzpatienten das Leben wieder zur Hölle. Das ist in höchstem Grade verfassungswidrig ! ! ! ! !

  2. 09.10.2025 / M e C a D t / Warum sind denn alle Gegenreden plötzlich so leise ? Und die User müssen endlich ihr Potential erkennen. Es gibt über 4.000.000 Konsumenten. Die könnten laut Prof. Haucap 4,7 Mrd. Euro Umsatzsteuer/Anno erbringen. Allein die 450.000 Patienten erbringen jährlich mind. 250.000.000,00.- Euro. Bei ca. 1,5 Mio Euro Parteispenden. Trotz der positiven BfArM-Evaluation sowie den großen Erfolgen in der Cannabismedizin möchte man dies alles nun opfern für konservatives Parteigeklatsche ? Viele dieser Patienten sind auf einen der Inhaltsstoffe, das ultra starke Zytotoxin „Cannabigerol“, angewiesen, welches es Infektionen jeder Art erschwert, sich im Blut auszubreiten. – Soll sich diese gigantische Community ernsthaft nach anderen politischen Verbündeten umsehen, – nur um ihre Medizin, bzw. ihre Rechte zu erlangen ?
    DAHER SCHLAGE ICH VOR, – dass erkennbar weiterhin jede Gegenrede verstummt, ab sofort jeder Gedanke an Rücknahme überdacht, unverzüglich jeder Gegenentwurf zurückgenommen und hernach jede Abstimmung „entsprechend unserer Leistungen“ ausgeht, damit nicht noch mehr Unruhe in unsere Community gelangt ! –
    Dr. Voss. M. A. Medizinal Cannabis Forschung Deutschland

  3. Ritchie

    Nur logisch. Cannabis ist ja schon wissenschaftlich geprüft. Der Umkehrschluss wäre gefährlichere Substanzen wir Zucker, Kaffee, Alkohol oder Tabak zu verbieten.

  4. Rumpelstielzchen

    Ein Historiker des 22. Jahrhunderts berichtete:
    Im Jahr 2025 fiel Deutschland wieder zurück in das Zeitalter der Inquisition. Die Kirche hatte die C-Parteien nach wie vor fest im Griff und im BRD/DDR heiligen römischen Reich deutscher Nation hatte man die Kiffer im Visier. Diese waren ja schon seit der Zeit der Kreuzzüge suspekt, weil sie als Assassinen (arabisch: Haschischesser) gegen das Christentum kämpften.
    Großinquisitor Merz beauftragte Äbtissin Warken, im Keller des BMG einen Folterkeller für Kifferverhöre aufzubauen. Dabei drehte sich Hildegard von Bingen, die eine dem Mensch zugewandte Kräuter- und Heilkundige war, im Grabe um.
    Der Folterkeller war recht phantasievoll ausgestattet. Dort gab es eine Eiserne Weidel, einen Höcke-Verhörstuhl, eine Amthor-Gesichtspechmaske und Nanoschrauben, die an den Daumen angelegt werden konnten. Das Beste jedoch war die sogenannte Streeck-Bank.
    Das Inquisitionsverfahren lief wie folgt ab:
    Bei Verkehrsproben wurden die Leute zu Pinkelproben genötigt und wenn diese THC-positiv war, wurden die Leute in den Geheimkeller des BMG eingewiesen. Dortige Schergen, wie bspw. überliefert wurde, ein böser Wendt, legten den Verdächtigten Nanoschrauben an, um ein Geständnis zu erpressen. Spätestens nach 3,5 Umdrehungen fingen die meisten an, herzergreifend zu Reulen. Falls das nicht effektiv war, ging es auf die Streeck-Bank. Diese, von den Vorgängerverhören noch nicht gereinigt, roch unangenehm und waren total ver-Södert. Nun wurden die Verdächtigen ge-Streeckt und sollten gestehen, dass sie kiffen und mit dem Teufel im Bunde stehen. War das nicht effizient, wurden die Verdächtigen noch mit einem glühenden Spahn malträtiert, welcher auf der Haut geschwärzte Stellen hinterlies.
    Wen die Verdächtigen dann endlich geständig waren, kamen Sie auf einen riesigen Scheiterhaufen aus beschlagnahmtem Cannabis und wurden öffentlich verbrannt.
    Äbtissin Warken wurde später als heilige Nina scheinheilig gesprochen…
    So berichtete es ein Historiker im 22. Jahrhundert. Nostradamus hingegen hatte dieses traurige Kapitel der Geschichte komplett totgeschwiegen.

    1. Simon Kraushaar

      🙂

  5. M.A.Haschberg

    Dann soll es also künftig weder Modellprojekte, noch legale Fachgeschäfte geben und den Onlinehandel will man auch noch zurückdrehen. Hauptsache der Hilfe suchende Schmerzpatient kann sich mit seinen tödlichen legalen Horrorpillen Leber und Nieren schädigen, die ihm eine brutale Pharmaindustrie auch noch zum Spottpreis kostenlos direkt ins Haus schicken läßt. Dog Morris läßt grüßen ! So langsam fehlen mir die Worte über diesen gwaltigen, einfach nicht ausrottbaren Schwachsinn unserer gemeinen konservativen Politnasen.
    Schämt Euch !

  6. FraFra Frankenstein

    Es ist eine häufige Fehlannahme von Menschen, dass sie ewig leben! Die Lebenszeit ist häufig auf unter 70 Jahre begrenzt. Manche Menschen sterben auch deutlich früher, durch Krankheit oder Unfall!

  7. M.A.Haschberg

    Es ist nicht zu fassen. Unsere verlogene Gesellschaft geht elend an ihren legalen Mörderdrogen zugrunde, dazu kommen noch so furchtbar schreckliche Substanzen wie Fentanyl, aber unsere konservative Regierung verschließt nach wie vor die Augen, drischt weiterhin auf die beste Heilpflanze dieser Welt ein und bürdet ihren Konsumenten gleichzeitig aus völlig gemeiner, unverhältnismäßiger Willkür weiterhin kriminelle Schwarzmärkte auf.
    Also absurder und widerwärtiger geht es wirklich nicht mehr ! ! !

    1. FraFra

      Da stimme ich zu. Ich gebe mal ein paar Stichworte:
      Oxicodon, Paracetamol, Diclofenac, PFAS, Alkohol, Reinheitsgebot, Alkohollobby, Weinkönigin.
      Das ist der Kulturkampf der Konservativen, die sich nicht für Fakten interessieren, um Cannabis zu verteufeln und zu verbieten.

      Ich lasse mir meine Heilpflanze nicht verbieten! Ich glaube nicht an Drogenverbote.

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