|

|

Evaluation bestätigt Cannabisgesetz als ersten richtigen Schritt

Pressemitteilung des Deutschen Hanfverbands vom 29.09.2025

“Die vorliegenden Ergebnisse lassen bis jetzt keinen dringenden Handlungsbedarf in Bezug auf die untersuchten Bereiche erkennen.” so die Bilanz des ersten Zwischenberichts zur Evaluation des KCanG. 

Das ist eine gute Nachricht für alle Hanffreunde. Schließlich heißt es im Koalitionsvertrag:

“Im Herbst 2025 führen wir eine ergebnisoffene Evaluierung des Gesetzes zur Legalisierung von Cannabis durch.”

Die Union würde das CanG ohnehin am liebsten sofort zurückdrehen. Die ersten Ergebnisse der Evaluation bestätigen nun aber gerade nicht die Schreckensszenarien, die konservative Politiker, Polizeigewerkschaften und andere Gegner der Reform an die Wand gemalt hatten.

“Es war richtig und überfällig, die massenhafte Strafverfolgung einfacher Cannabiskonsumenten endlich zu beenden. Wesentliche negative Auswirkungen sind nicht nachweisbar. Nun ist es an der Zeit, legale Bezugswege auszubauen, um für mehr Verbraucherschutz zu sorgen und den Schwarzmarkt weiter zurückzudrängen”, so DHV-Sprecher Georg Wurth.


Die Forscher weisen darauf hin, dass Anbauvereinigungen bisher kaum eine Rolle spielen und es Korrekturen bedarf, wenn diese einen Beitrag zur Reduzierung des Schwarzmarktes leisten sollen. Social Supply – also die unentgeltliche Weitergabe – spiele eine zentrale Rolle beim Bezug von Cannabis in Deutschland, sei jedoch auch nach dem KCanG weiterhin verboten. Hinsichtlich der Obergrenzen sehen die Forscher keinen dringenden Änderungsbedarf, weisen jedoch auf die Inkonsistenz bei Eigenanbau und Lagermenge hin. Die Forscher regen eine Vereinfachung der Konsumverbotsregeln sowie eine Harmonisierung der Konsumverbote von Cannabis und Nikotin an. Der Zwischenbericht zeigt somit bereits jetzt Verbesserungspotentiale des Gesetzes auf, die die Politik aufgreifen sollte, um den Umgang mit Cannabis für Bürger klarer und rechtlich sicherer zu gestalten. Für viele Fragestellungen der Evaluation bedürfe es noch weiterer Daten. Endgültige Erkenntnisse seien erst zum Ende der Evaluation 2028 zu erwarten.

“Wir fordern die Bundesregierung auf, jetzt endlich erste Cannabis-Modellprojekte zuzulassen, mit denen z.B. Frankfurt, Hannover und mehrere Berliner Bezirke die Abgabe von Cannabis in Fachgeschäften wissenschaftlich erproben wollen”, so Wurth.


Kommentare

18 Antworten zu „Evaluation bestätigt Cannabisgesetz als ersten richtigen Schritt“

  1. Ritchie

    Desinformation ist ganz normal, wenn Plutokraten und Technokraten an der Macht sind. Das gehört zum guten Ton und Faktenfreie Presse zum Thema haben wir schon die ganze Zeit.

  2. Björn

    Da die Ergebnisse nun die Kernargumente von CDU/CSU zu widerlegen scheinen, wird auf den vermeintlich negativen Auswirkungen einer erhöhten Sichtbarkeit herumgeritten.

    Während der Prohibition in den USA ist die Anzahl der Alkoholtoten angestiegen. Ein Grund dafür dürfte die Tatsache sein, dass eine unterbundene Sichtbarkeit den gesellschaftlichen Druck auf’s Konsumverhalten eirksam aushebelt.

  3. Marco

    Evtl. sollte der DHV wirklich mal darüber nachdenken, ob nicht hier oder da mal eine eine Klage gegen die Medien wegen Desinformation und/oder Verleumdung angebracht wäre? Vor allem im Hinblick darauf, dass Millionen von Menschen eben durch die medialen Kampagnen (auch oder gerade im ÖRR, der ja immerhin zwangsweise von den „Kiffern“ mitzufinanzieren ist) stigmatisiert und kriminalisiert werden sollen.

    Allein die Farce mit 30fach gestiegenen THC-Gehalt entspricht de facto nicht den Tatsachen, verunsichert aber Teile der Bevölkerung. Oder die Art wie sich ein Polizeigewerkschafter WIEDERHOLT UND ÜBER EINEN LÄNGEREN ZEITRAUM in einem Hetzmedium (Welt*) hierüber äußert, ist auch nicht sehr fördernd für das gesellschaftliche Klima und erhält das Misstrauen zwischen Polizei und Konsumenten m.E. weiter aufrecht.

    Oder dass Otto-Normal-Verbraucher ein kg getrocknete Blüten aus einer Pflanze erzielt, erweckt doch auch wieder falsche Vorstellungen – zudem ist der Ertrag ja mit der 50g Regel gedeckelt und auch professionelle Gärtner würden einfach mit entsprechend kleinen Töpfen und angepasster Beleuchtung arbeiten um im erlaubten Rahmen zu bleiben.

    Wie ist denn hier die rechtliche Situation, wo fängt was an und wo ist Schluss?

    * wenn der DHV gegen Welt klagt, bin ich mit ein paar Hundert EUR dabei!

    1. Simon Kraushaar

      Hallo Marco, eine Klage gegen einzelne Medien des Springer Verlags wäre sicherlich angebracht aufgrund der tendenziösen und teilweise falschen Berichterstattung rund um das Thema Cannabis aber leider auch wenig sinnvoll, da es immer nur um einzelne Artikel und nicht um die generelle Berichterstattung gehen kann. An dieser Stelle würden wir beim Kampf gegen Windmühlen im Endeffekt nur Geld verbrennen, das anderer Stelle sinnvoller eingesetzt wäre. Was allerdings jeder machen kann, also auch du, wenn dir ein unsachlicher oder grob falscher Artikel zum Thema Cannabis über den Weg läuft, ist eine formale Beschwerde beim Presserat einzulegen: https://www.presserat.de/beschwerde.html Der Presserat kann dann eine Missbilligung oder eine öffentliche Rüge aussprechen. Grüße Simon

      1. Rumpelstielzchen

        Könntet Ihr die Info mit dem Presserat bitte dauerhaft auf der DHV Seite verlinken? Ich bin der Meinung, dass ist eine sehr wichtige Information.

      2. Marco

        Hallo Simon,

        danke für den Link, ich werde das mal im Hinterkopf behalten.

        Gruß
        Marco

  4. Florian

    Wenn diese konservativen Weltverschlechterer ehrlich wären würden sie zugeben, dass es ihnen einzig und allein darum geht andere Menschen zu schikanieren und terrorisieren. Es gab noch nie auch nur ein einziges valides Argument gegen eine vollständige Legalisierung. Interessiert diese Betonköpfe aber nicht.

  5. Frafra

    Ich schlage vor, unbegrenzte Mengen von Schwachcannabis <8%,für alle Erwachsenen zu erlauben, und eine private Grenze von 500g pro Person für alles über 8% einzuführen.
    Die 50g sind nicht praxisgerecht.

    1. Anonym

      Bloss nicht! Klingt ja wieder nach überbürokratisierung und ist nur Wasser auf den Mühlen der CDU

    2. Rumpelstielzchen

      Erleuchtet von Shiva seiest Du
      und Deine Wege mögen Dir weiße Elefanten weisen,
      die weder murren noch beißen,
      Hektarweise Cannabisplantagen fressen
      und zentnerweise Haschisch auf den Weg Dir scheißen.
      🙂

  6. ein Satiriker

    Willkommen 2025 – dem Jahr, in dem Deutschland seine eigene Cannabis-Legalisierung feiert, indem es sie gleichzeitig blockiert. Die EKOCAN-Evaluation aus Hamburg zeigt: Konsum stabil, Jugendkonsum sogar rückläufig, Strafverfahren massiv gesunken, keine dramatischen Gesundheits- oder Verkehrseffekte. Kurz gesagt: Entkriminalisierung funktioniert – ein seltenes Beispiel für erfolgreiche Politik in Deutschland.

    Aber Moment! Die Medien entdecken die Katastrophe. Schlagzeilen wie „Cannabisgesetz gescheitert!“ fluten Newsfeeds. Polizeigewerkschaften jammern über mehr Arbeit, obwohl die Zahlen das Gegenteil beweisen. Experten sagen, der Jugendschutz sei gescheitert, weil weniger Verfahren vor den Jugendrichter kommen – als ob Strafverfolgung automatisch Beratung ersetzt. Willkommene Alternative: Alarmismus statt nüchterner Fakten.

    Und dann ist da noch Gesundheitsministerin Nina Warken. Statt die positiven Ergebnisse der Evaluierung zu nutzen, präsentiert sie einen Referentenentwurf, der die Verschreibung von Cannabis auf Telemedizin-Plattformen verbieten soll. Online-Versand von medizinischem Cannabis? Auch gestrichen. Wer braucht schon moderne Medizin, wenn man auch auf den guten alten Arztbesuch setzen kann? Schließlich haben wir ja Zeit und Geduld im Überfluss.

    Die BLE, eigentlich zuständig für sachliche und objektive Prüfung von Modellprojekten, zeigt sich plötzlich kreativ. Anträge auf Pilotprojekte in Frankfurt oder Hannover werden abgelehnt – mit dem Argument, die Forschungsklausel sei „nicht eröffnet“. Dabei ist das genau das, was das Gesetz vorsieht! Die politische Dimension lässt grüßen: Gesetz blockiert durch Bürokratie, Ideologie und ein Ministerium, das offenbar lieber Angst als Fortschritt verteilt. Gesetzesbeugung? Verfassung?

    Während wir uns in Deutschland im Kreis drehen, schauen andere Länder auf uns. Die Schweiz und Tschechien haben bereits Schritte in Richtung Legalisierung unternommen. Doch wir? Wir schauen neidisch auf Thailand, das als erstes asiatisches Land Cannabis legalisiert hat. Aber Moment mal – Thailand hat jetzt die Reißleine gezogen und Cannabis wieder nur noch medizinisch für fünf Krankheiten erlaubt. Ein warnendes Beispiel dafür, wie man es nicht machen sollte. Aber keine Sorge, wir haben ja unsere eigenen Ideen, wie man es noch komplizierter gestalten kann.

    Zwischen all dem Drama gibt es aber auch Lichtblicke: Laut DHV beziehen inzwischen rund 80 % der Konsumenten ihr Cannabis aus legalen Quellen. Ein definitiver Indikator für Schwarzmarktverdrängung. Das zeigt: Entkriminalisierung kann funktionieren, wenn man sie lässt.

    Aber genau darum geht es ja. Erfolge kaputt zu reden. Dafür zu sorgen dass die Öffentlichkeit mit Desinformation gefüttert wird, um politische Ziele und Ideologien durch zu setzen. Es ist ein uralter Kulturkampf. Cannabis wird immer mit freiem Denken in Verbindung gebracht. Und freies Denken ist in kapitalistischen, lobbygetränkten Systemen unerwünscht. Man soll blind einfach alles schlucken was einem gesagt wird und nichts hinterfragen. Ein Konzept so alt wie die Zivilisation. Schade eigentlich. Es gibt schon genug autoritäre und autokratische Länder wo freies Denken im Gefängnis endet. Wollen wir das tatsächlich hier wieder haben? Dass wir Leute für den Konsum einer Pflanze, die einem den Kopf entstaubt, wegsperren? Dann sind wir kein Dolch besser als die besagten Länder. Das ganze ist dann nur eine riesige Heuchelei.

    Fazit: Wir haben eine funktionierende Reform, die kaum Risiken zeigt, Entlastung bringt und wissenschaftlich begleitet wird – und wir schaffen es trotzdem, alles zu blockieren, zu verdrehen und als Apokalypse zu verkaufen.
    Die Ironie? Wir schützen Jugendliche, retten sie vor dem Schwarzmarkt – aber wehe, ein Ministerialbeamter findet irgendwo einen Paragraphen, der nicht exakt passt, dann heißt es: „Chaos! Katastrophe! Verfassung? Egal, wir haben Ideologie!“ Trotz medialer Hysterie, ideologischer Blockaden und kreativer Verwaltungsargumente bleibt der Grundsatz: Gesetz, Wissenschaft und Realität zeigen, dass es funktioniert. Wir müssen nur aufhören, uns selbst im Weg zu stehen.

    In diesem Sinne: Lasst uns weiter diskutieren, aufklären und für eine vernünftige Drogenpolitik eintreten. Denn wie sagte schon Volker Pispers: „Die Politik ist wie ein Bumerang – sie kommt immer zurück, nur leider oft mit dem Holz nach vorne.“

  7. theRealDuschkopf

    Ich habe mir die knapp 60min dieser CanG Evaluierungs- PK angeschaut und das was ich da gehört hab unterscheidet sich in großen Teilen von dem was ich in 90% der Presse lesen muss.
    Offensichtlich ist es jetzt doch war geworden, und das Kiffkraut hat meine Sinne dauerhaft in eine andere Realität gebeamt.
    Oder aber die ganzen Journalisten haben sich mit den Ausführungen dee Experten weniger als 5 Min. befasst und schreiben jetzt von einander ab. Aber das kann ja nicht sein…

  8. Marco

    Das sehen manche Leute anscheinend komplett anders. Ich bin schon wieder fassungslos, was da für ein Stuss gelabert wird. Geht gar nicht mehr. Ich hoffe der Hanfverband hat sich rechtlich in Stellung gebracht.
    Gibt nen tollen Kommentar von heute im „Nordkurier“ wo darüber fabuliert wird, dass der Evaluationsbericht nun die (O-Ton) „Gefährlichkeit“ des CanG offenbart und von einer „Ohrfeige für K. Lauterbach“ die Rede ist.
    Also ich für meinen Teil bin entsetzt. Hat der Hanfverband die Zusammenarbeit mit Streeck nicht sogar ausdrücklich begrüßt – von wegen Mann der Wissenschaft. Dann viel Spaß mit Herrn Streeck und fragt ihn bitte von mir, warum bei „kiffenden Jugendlichen“ ausgerechnet der Jugendrichter und Bestrafung eine Hilfe für die Familien sein soll.
    Wie gesagt, ich bin fassungslos…

  9. Ben

    Evaluation bestätigt Cannabisgesetz als ersten richtigen Schritt.

    Die Evaluations Ergebnisse sind sehr gut aber unsere Tagesschau/Leitmedien zeichnen ein völlig anderes Bild. :
    „Nach Zwischenbericht zur Teillegalisierung Union dringt auf schärfere Cannabis-Regeln “

    Überschrift und Einleitung entsprechen einer inhaltlichen Zusammenfassung. Hier klar einseitig und verzerrt.

    Laut Evaluation beziehen ca 80 % der Konsumenten Ihr Canabis jetzt aus legalen Quellen (Verschreibung und Homegrow). Sprich Beschaffung/Schwarzmarkt sind um diesen Faktor geschrumpft. Davon kein Wort. Nur der Hinweis das Clubs keine Effekte erzielen. Wieder völlige Verzerrung der Fakten.

    Sind hier rechtliche Schritte Seitens des DHV möglich? Es wird einseitige Meinungsbildung betrieben. Eine neutrale Berichterstattung findet bei der Tagesschau offensichtlich nicht statt.

  10. Happy.Psycho

    Natürlich schreien jetzt die CDU / CSU, dass der Schwarzmarkt nicht ausgetrocknet wurde, weil die CDU / CSU auch die Clubs boykottiert. so macht es richtig spaß, erst alles verhindern und dann am lautesten schreien, dass die Legalisierung nicht klappt. Genau mein Humor

  11. Stefan

    Bei allem Respekt vor dem Deutschen Hanfverband, Herrn Wurth und allen engagierten Mitarbeitern:

    Es ist mir unbegreiflich, wie der DHV die Ergebnisse dieser Evaluation so optimistisch folgert. Wenn man sich etwas damit beschäftigt, ist die Grundtendenz so, dass die Teillegalisierung überhaupt nichts gebracht hat und dies in der Hauptsache negativ gesehen wird.
    Vielleicht irre ich mich auch, aber es muß doch allen klar sein, dass die CDU dieses Gesetz abschaffen will und die SPD auf Grund der geringen Lobby keinen Koalitionskrach riskieren wird und sich wahrscheinlich fügt.

    Die Antwort wird mit Sicherheit nicht sein, dass Cannabis Social Clubs gestärkt werden und es Modellversuche zur regulierten Abgabe in Fachgeschäften gibt. Wer das glaubt, ist meiner Meinung nach völlig realitätsfern.
    Eher werden die Regulierungen eher in die andere Richtung gehen.

  12. TheRealDuschkopf

    Ja, aber wenn man dann die Überschriften in der Presse liest, bekommt man einen ganz anderen Eindruck. „Der Schwarzmarkt wurde nicht zurückgedrängt“, liest man da. Manchmal wird es auch begründet. Nämlich zum einen, weil es kaum Clubs gibt und zum anderen weil gerade die Wenig-Konsumenten ihr Rauschgift weiterhin aus einer illegalen Quelle beziehen.
    Nämlich vom Kumpel indem sie an dessen Joint ziehen… unglaublich.
    Achja, und die Polizei wurde auch nicht entlastet, weil die Angaben (also eigentlich „nur“ 50%), dass sie jetzt mehr Arbeit hätten, trotz der viel wenigeren Fällen die sie zu bearbeiten haben. Ein Mysterium…

  13. Martin

    Hallo,

    In der ZDF Heute Sendung, heute um 17 Uhr, wurde der Öffentlichkeit mitgeteilt, daß die Teillegalisierung keinerlei Auswirkungen auf die Menschen habe.
    So sei der Konsum unter Jugendlichen weder angestiegen, noch zurückgegangen.
    Eine Auswirkung auf den Schwarzmarkt würde es auch keine geben.

    Tief Luft holen, Ärger runterschlucken.

    Es sieht so aus, als ob die öffentlich rechtlichen „Stimmung“ machen, gegen das KCanG.

    Die Faktenlage ist aber eine deutlich Andere.

    Hier mal von mir aus’m „Off“ eine Evaluierung:

    In meinem Bekanntenkreis, bauen jetzt sehr viele selber an, und beziehen nicht mehr vom Schwarzmarkt. Auch die Medizinal Cannabis Versorgung hat zugenommen. Auch für Freizeitkonsumenten. Ok, das ist Suboptimal, da Fachgeschäfte besser wären. Aber Besser so, als Schwarzmarkt.

    Was also labert die Frau Gause da?

    LG-Martin

    BaWü

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert