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Kopenhagen will legalen Cannabishandel

Das ist mal eine gute Nachricht! Die Stadt Kopenhagen hat nicht nur die Vertreibung von Cannabishändlern im Stadtteil Christiania aufgegeben, sondern will jetzt in der ganzen Stadt legales Cannabis. Auch die Produktion soll legal sein. Damit könnte die dänische Stadt eine Vorreiterrolle in Europa einnehmen.

Die Stadtoberen haben wohl begriffen, dass die Verfolgung harmloser Hasch-Händler, wie in Christiania geschehen, nur kriminelle Banden fördert. Um diese wieder zurück zu drängen, will die Stadt, anders als in Holland, sogar die Produktion von Cannabis regeln. Das wäre praktisch einzigartig.

Sogar ein konkretes Konzept der Stadtverwaltung gibt es dafür schon, das jetzt durch den Sozialbürgermeister der Stadt vorgestellt wurde. Auch eine Mehrheit im Stadtparlament soll es wohl geben.

Ob die Sache allerdings auch von der dänischen Regierung genehmigt wird, bleibt fraglich. Es wird auch Kritiker geben, die Konflikte mit den internationalen Drogenverträgen sehen. Man kann also nur die Daumen drücken…

… und ein bisschen träumen, denn wenn die Stadt das wirklich durchsetzt, wäre es ein gewaltiges Signal für die gesamte europäische Drogenpolitik. Das käme einem Dammbruch gleich, es würde sicher Nachahmer geben.


Kommentare

17 Antworten zu „Kopenhagen will legalen Cannabishandel“

  1. Anonymous

    RE: Kopenhagen will legalen Cannabishandel
    schlechte Nachrichten:

    Hanf Journal, 16.05.12
    [url]http://hanfjournal.de/hajo-website/artikel/2012/145_mai/s36_0512_keine_coffeeshops_fuer_kopenhagen.php[/url]

    Kopenhagen darf keine Coffeeshops haben
    Regierung bremst Stadtrat aus

    Die Dänische Regierung hat den Vorstoß des Kopenhagener Stadtrats, einen Coffeeshop-Modellversuch zu starten, kategorisch abgelehnt.
    Wie Innenminister Morten Bødskov mitteilte, wird die Regierung unter der Regierungschefin Helle Thorning-Schmidt das Modell nicht genehmigen, weil die Regierung glaube, dass ‘die Legalisierung von Haschisch und Cannabis wahrscheinlich die Verfügbarkeit sowie den Konsum beider Drogen erhöhe, was angesichts der Nebenwirkungen, die Cannabis zugeschrieben würden, töricht sei’.
    Thorning-Schmidt hatte als Abgeordnete im Europaparlament noch 2003 eine Initiative für eine liberale Drogenpolitik unterstützt, die genau das Problem bereits vor 10 Jahren benannt hatte, was die Dänische Regierung durch ihre Weigerungshaltung jetzt weiter verschärft: Die erst durch den Schwarzmarkt geschaffenen, kriminellen Strukturen beim Cannabishandel.

    Frei nach dem Adenauer-Zitat „Wat kümmert mich ming Jeschwätz von jestern?“ hat die Dänische Regierungschefin entweder ihr Gedächtnis oder ihre Glaubwürdigkeit verloren.
    Denn das Coffeeshop-Modell entspricht genau dem, was Thoring-Schmidt als Europaabgeordnete gefordert hatte. Wie sagte Hillary Clinton jüngst, als sie gefragt wurde, weshalb eine Legalisierung nicht in Frage käme: “There is too much money in it.”

    ===================
    Quelle, englisch:

    theCOPENHAGENpost, 14.05.12
    [url]http://cphpost.dk/news/local/legal-cannabis-rejected-government[/url]
    Legal cannabis rejected by government

  2. Anonymous

    RE: Kopenhagen will legalen Cannabishandel
    Ich habe auch nach einiger Suche nichts mehr dazu gefunden, die Sache endet mit dem Beschluß in Kopenhagen, es bleibt zu vermuten dass der Justizminister das Ganze beerdigt hat…
    http://www.uk420.com/boards/index.php?showtopic=208774&pid=2080151&mode=threaded&start=

  3. Anonymous

    RE: Kopenhagen will legalen Cannabishandel
    Weis jmd. wie die Sache ausgegangen ist?
    Mitlerweile ist das Jahr ja schon fast rum.

    Komischerweise findet man keine Neuigkeiten diesbezüglich.

  4. Anonymous

    ich war selber in Christiania
    ich war selber in Christiania gewesen, zum Klimagipfel und ich dachte ich wäre im Paradies, oben flog ein Polizeihubschrauber und beobachtete den schwarzen Block und vor Kaffee Nemoland kiffte man fleißig http://www.nemoland.dk

  5. Der Stadtrat von Kopenhagen
    Der Stadtrat von Kopenhagen hat die Sache tatsächlich am 14.01. verabschiedet – mit einer Mehrheit von 41:12 ! Nun soll ein 3-jähriges Modellprojekt beantragt werden, bei dem Bürger von Kopenhagen mit staatlichem Cannabis versorgt werden sollen. Ob die Sache durchs konservative dänische Bundesparlament geht, bleibt allerdings fraglich.

    s.
    Copenhagen City Council Wants Cannabis Stores, But Proposal Faces Bumpy Ride in Parliament
    http://stopthedrugwar.org/chronicle/617/copenhagen_city_council_cannabis_hash_store

  6. Hallo,

    Hallo,

    ich gebe Roland Heidberg absolut Recht. Ich habe es lang und breit im Geschichte LK gelernt und bin ebenfalls der Meinung, dass uns hier in Deutschland nur eine Revolution weiterhelfen kann.

    Doch selbst dafür sind die Kritiker zu faul. “Große Fresse, aber nichts dahinter”

    Leider!

  7. Anonymous

    naja ich habe da wenig
    naja ich habe da wenig hoffnung was die legalisierung in deutschland angeht -.- die Drogenpolitik ist schon lang gescheitert, die wollen cannabis”abhängige” in therapien schicken und zu rehabilitieren -.- und was wenn ein kiffer das nicht will/braucht ? da ein kiffer ja weiß das man im umgang mit cannabis keine “hilfe” von solchen eierköpfen braucht und die einen einfach in ruhe kiffen lassen sollen!

    also wie gesagt sehe ich das so das deutschland noch weit von der legalisierung bzw. entkriminalisierung von kiffern weg ist…

    Mein Vater ist Alkoholiker, seine Mutter ist an Alkohol gestorben (Leberzirrhose) die Mutter meiner Mutter ebenso, und der Vater meiner Mutter an Lungenkrebs -.- hätten die gekifft anstatt gesoffen, wären sie heute wahrscheinlich noch am leben, aber das ist ja illegal und ein teufelszeug tztztz ich werde so sicher nicht draufgehen nur weil der scheiss alkohol und zigaretten legal sind…

  8. Anonymous

    das merk ich auch.es ist
    das merk ich auch.es ist nicht möglich als kiffer an die öffentlichkeit zu gehen ohne sofort verurteilt zu werden und das ist eine veraltete engstirnige sichtweise, radikaler:rassistisch.
    und echt anstrengend für uns liebe motivierte kiffer und kifferinnen.wir wollen ja keinem was böses,einfach nur chillen ohne sich kriminell zu fühlen..

  9. ja das ne gute nachricht aber
    ja das ne gute nachricht aber besser währe statt kopenhagen das word deutschland aber bin leider der meinung das in deutsch. die legalisierung weit weg ist obwohl kiffer und das ist bewiesen die netteren menschen sind und das is schon der beste grund zu legalisit gruß an alle meine brüder und schwestern roll on

  10. sehr gut!

    sehr gut!
    🙂

    Dann möchte ich dir natürlich zuerst mal empfehlen, beim DHV einzusteigen, z.B. als Privatsponsor ab 59,50 Euro pro Jahr, s.
    http://hanfverband.de/unterstuetzen/beitrittsformular.html

    Es gibt noch weitere Möglichkeiten, uns zu unterstützen, s.
    http://hanfverband.de/unterstuetzen/

    Was du sonst noch so tun kannst, siehst du hier:
    http://hanfverband.de/faq/legalisierung.html

  11. Anonymous

    Ich möchte mich hiermit jetzt
    Ich möchte mich hiermit jetzt auch für das Thema engagieren. Man kann nur was ändern, wenn man sich traut.

    Als Kiffer wird man hier behandelt, wie die Homosexuellen vor Jahrzehnten. Man wird wie ein Verbrecher behandelt. Das finde ich nicht ok.

  12. Anonymous

    Ganz genau, grade der zuwachs
    Ganz genau, grade der zuwachs der Linken ist doch positiv, die SPD ist doch jetzt gezwungen sich nach Links zu öffnen. Würde mich nicht wunder wenn schon in 4 Jahren SPD und Linke gemeinsam bzw. vereint antreten. Die Grünen auch mit zuwachs.

    Natürlich sind 4 Jahre Schwarz Gelb nicht ideal. Aber war von vornherein abzusehen, leider.

    Man wird sehen.

  13. Anonymous

    War aber klar das es so kommt
    War aber klar das es so kommt. Am beschißensten fand ich die geringe Wahlbeteiligung. Alle meckern und keiner geht hin.
    Aber guck mal,so beschißen ist es nicht gewesen. Die Grüne und die Linke haben zugelegt,die Piraten von 0 auf 2%. Über die Jahre verschiebt sich alles. Und jetzt können die Junge FDP-ler zeigen ob sie es ernst meinen mit der Legalisierung. Bei der Hanfparade waren sie auch brav dabei.

  14. Anonymous

    Das ist wirklich eine gute
    Das ist wirklich eine gute Nachricht aus Kopenhagen, nach dieser absolut beschissenen Bundestagswahl.

    Die ist mir wirklich auf die Laune geschlagen, ich hätte brechen können.

    Heute lese ich, dass dieser Müntefering jetzt zurücktreten will.
    Ist der etwa auch wie Schröder ein verkappter Schwarzer und hat mit Merkel was ausgekungelt, dass Sie noch bis 2013 Kanzerlin spielen darf?

    Der Niedergang der SPD war doch für einen Blinden mit Krückstock vorhersehbar.

    Und diesen schwarzen und gelben Pappnasen gönne ich ihren Erfolg nicht, den haben sie nicht verdient.

    Aber damit müssen wir jetzt leben.

    Aber es gibt noch Hoffnung.

    Erstens hat jetzt Schwarz-Gelb bezüglich der Wirtschaftskrise den schwarzen Peter und zweitens hat die FDP mit voller Brust für Steuererleichterungen geworben. Selbst wenn sie jetzt die Waffenexporte noch mal steigern werden, das wird wohl nicht reichen für den warmen Steuerregen.

    Da wird unser Nichtumfaller Westerwelle sich mal nach neuen Einkommensquellen umsehen müssen.

    Da könnte Kopenhagen für die FDP ein Lichtblick sein.

    Wollen wir

  15. Anonymous

    wenn Du meine Meinung wissen
    wenn Du meine Meinung wissen willst, in Deutschland hilft nur eine Revolution wie in Frankreich, friedlich geschieht hier gar nichts…………..!!!!!!!!!!!!

  16. Anonymous

    Das ist wirklich ne gute
    Das ist wirklich ne gute Nachricht. Hoffentlich klappt das auch.
    Und wie gehts in Deutschland weiter? Wir werden wohl die Schwarz-Gelben kriegen.