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Kanada: Zwei Drittel der Kanadier befürworten eine Entkriminalisierung von Cannabis

Nach einer Umfrage erklärten 66 Prozent aller Kanadier, dass sie eine Entkriminalisierung des Besitzes geringer Mengen Cannabis befürworten. Der einfache Besitz geringer Mengen sollte danach nicht mehr bestraft werden.

UPI am 2. Juli 2012

aus den IACM-Informationen vom 14. Juli 2012


Kommentare

5 Antworten zu „Kanada: Zwei Drittel der Kanadier befürworten eine Entkriminalisierung von Cannabis“

  1. Anonymous

    RE: Kanada: Zwei Drittel der Kanadier befürworten eine Entkrimin
    [quote name=”mj”] Georg, your information about Spain is incorrect. Spain, UK and Norway all have semi-organized pot rings for medicinal purposes…[/quote]
    Ich habe nicht behauptet, dass Cannabis als Medizin in Spanien nicht gibt. Aber m.E. war das nicht der entscheidende Punkt bei der Entwicklung mit den Cannabis Social Clubs. In diesen ging es von Anfang an auch um den Anbau für den Genusskonsum, weil der Eigenanbau dafür durch Einzelpersonen in Spanien schon lange traditionell geduldet wurde.

    Was NORML angeht: Wir haben sowieso vor, mit denen nochmal Kontakt aufzunehmen und zu schauen, was da geht. Aber ich halte es für übertrieben, sich davon den großen Durchbruch zu erhoffen.

  2. Anonymous

    RE: Kanada: Zwei Drittel der Kanadier befürworten eine Entkrimin
    [quote name=”Georg Wurth”][quote name=”seth”][quote name=”Sepp”]Da medizinisches Cannabis in Kanada auf eine Verantwortungsvolle und Zweckorientierte weise den Menschen näher gebracht worden ist wundert mich das Ergebnis der Umfrage nicht mehr.[/quote]

    genau so ist es ! deshalb halte ich es für äußerst wichtig, dass der DHV sich da mehr dahinterklemmt und erkennt, dass in deutschland solche einsichten auch nur auf diesem wege zu erreichen sind. dies wäre der direkteste weg zur legalisierung überall, wenn die medizinischen eigenschaften endlich nicht mehr unterdrückt werden, und somit lernt der rest des volkes auch was cannabis eigentlich ist, nämlich fast das gegenteil von dem was medien gerne berichten.
    aber solange in deutschland diese blockade durch die monopole der pharmaindustrie besteht, wird die cannabispflanze als medizin nicht freigegeben, und somit kann auch keine legalisierung stattfinden.
    der erste schritt zur legalisierung in D wäre, dass nicht nur Sativex oder sonst ein product der industrie erlaubt wird, sondern der konsum der eigentlichen pflanze. dann müssten lizenzen zur medizinischen selbstversorgung her oder eine regelung in der richtung.
    erst dann können wir anfangen über legaliserung für andere konsumenten zu sprechen. Nicht nur ist dies logisch, mann kann dies auch an beispielen wie Canada, USA und so einigen anderen laendern sehen. Es hat noch nie eine legaliserung debatte gegeben wo cannabis als medizin nicht wirklich anerkannt ist und dessen unschädlichkeit immer noch in frage gestellt wird, wobei sich dabei meist nur auf mythen und veraltete und falsche argumente gestützt wird.

    @DHV stellt endlich mal ein paar Anwälte an, die sich da dran machen. es haben doch auch die USA auf diesem wege soweit gebracht, oder ?[/quote]

    1. Die Entwicklungen in den USA gehen vor allem auf gesellschaftliche und politische Bewegungen zurück, juristische Fragen haben dabei weniger eine Rolle gespielt. Darum geht es eher bei der konkreten Ausgestaltung bzw. Verteidigung der Dispensaries.

    2. Wir nehmen das Thema Cannabis als Medizin ernst, berichten häufig darüber und ich habe genau das, was du da sagst, im Mai im Bundestag vorgetragen.
    Der DHV ist aber keine Interessenvertretung allein für Cannabis als Medizin, das ist die IACM, bei uns geht es eben auch um die Legalisierung von Cannabis als Genussmittel und das ist gut so.

    3. Es gibt durchaus auch Länder, wo es Fortschritte gegeben hat, ohne dass Cannabis als Medizin dabei eine große Rolle gespielt hat, z.B. in Spanien oder ganz aktuell in Uruguay. Aber natürlich ist das in den meisten Ländern ein wichtiger Aspekt.[/quote]

    Georg, your information about Spain is incorrect. Spain, UK and Norway all have semi-organized pot rings for medicinal purposes and also have a chapter with norml.org. seems like there is a connection between norml.org cannabis law reform and the medicinal acceptance of the plant itself. you may cultivate your own medical marijuana plant in those countries, even though weed is not officially legal. you need to remove your blindfold and take a closer look at WHY your not accomplishing anything here…I feel sorry for the german cannabis community, you are wasting everyone’s time, use your funding to hire some lawyers or ask norml.org for help for gods sake, that is what they are there for !

  3. Anonymous

    RE: Kanada: Zwei Drittel der Kanadier befürworten eine Entkrimin
    [quote name=”seth”][quote name=”Sepp”]Da medizinisches Cannabis in Kanada auf eine Verantwortungsvolle und Zweckorientierte weise den Menschen näher gebracht worden ist wundert mich das Ergebnis der Umfrage nicht mehr.[/quote]

    genau so ist es ! deshalb halte ich es für äußerst wichtig, dass der DHV sich da mehr dahinterklemmt und erkennt, dass in deutschland solche einsichten auch nur auf diesem wege zu erreichen sind. dies wäre der direkteste weg zur legalisierung überall, wenn die medizinischen eigenschaften endlich nicht mehr unterdrückt werden, und somit lernt der rest des volkes auch was cannabis eigentlich ist, nämlich fast das gegenteil von dem was medien gerne berichten.
    aber solange in deutschland diese blockade durch die monopole der pharmaindustrie besteht, wird die cannabispflanze als medizin nicht freigegeben, und somit kann auch keine legalisierung stattfinden.
    der erste schritt zur legalisierung in D wäre, dass nicht nur Sativex oder sonst ein product der industrie erlaubt wird, sondern der konsum der eigentlichen pflanze. dann müssten lizenzen zur medizinischen selbstversorgung her oder eine regelung in der richtung.
    erst dann können wir anfangen über legaliserung für andere konsumenten zu sprechen. Nicht nur ist dies logisch, mann kann dies auch an beispielen wie Canada, USA und so einigen anderen laendern sehen. Es hat noch nie eine legaliserung debatte gegeben wo cannabis als medizin nicht wirklich anerkannt ist und dessen unschädlichkeit immer noch in frage gestellt wird, wobei sich dabei meist nur auf mythen und veraltete und falsche argumente gestützt wird.

    @DHV stellt endlich mal ein paar Anwälte an, die sich da dran machen. es haben doch auch die USA auf diesem wege soweit gebracht, oder ?[/quote]

    1. Die Entwicklungen in den USA gehen vor allem auf gesellschaftliche und politische Bewegungen zurück, juristische Fragen haben dabei weniger eine Rolle gespielt. Darum geht es eher bei der konkreten Ausgestaltung bzw. Verteidigung der Dispensaries.

    2. Wir nehmen das Thema Cannabis als Medizin ernst, berichten häufig darüber und ich habe genau das, was du da sagst, im Mai im Bundestag vorgetragen.
    Der DHV ist aber keine Interessenvertretung allein für Cannabis als Medizin, das ist die IACM, bei uns geht es eben auch um die Legalisierung von Cannabis als Genussmittel und das ist gut so.

    3. Es gibt durchaus auch Länder, wo es Fortschritte gegeben hat, ohne dass Cannabis als Medizin dabei eine große Rolle gespielt hat, z.B. in Spanien oder ganz aktuell in Uruguay. Aber natürlich ist das in den meisten Ländern ein wichtiger Aspekt.

  4. Anonymous

    RE: Kanada: Zwei Drittel der Kanadier befürworten eine Entkrimin
    [quote name=”Sepp”]Da medizinisches Cannabis in Kanada auf eine Verantwortungsvolle und Zweckorientierte weise den Menschen näher gebracht worden ist wundert mich das Ergebnis der Umfrage nicht mehr.[/quote]

    genau so ist es ! deshalb halte ich es für äußerst wichtig, dass der DHV sich da mehr dahinterklemmt und erkennt, dass in deutschland solche einsichten auch nur auf diesem wege zu erreichen sind. dies wäre der direkteste weg zur legalisierung überall, wenn die medizinischen eigenschaften endlich nicht mehr unterdrückt werden, und somit lernt der rest des volkes auch was cannabis eigentlich ist, nämlich fast das gegenteil von dem was medien gerne berichten.
    aber solange in deutschland diese blockade durch die monopole der pharmaindustrie besteht, wird die cannabispflanze als medizin nicht freigegeben, und somit kann auch keine legalisierung stattfinden.
    der erste schritt zur legalisierung in D wäre, dass nicht nur Sativex oder sonst ein product der industrie erlaubt wird, sondern der konsum der eigentlichen pflanze. dann müssten lizenzen zur medizinischen selbstversorgung her oder eine regelung in der richtung.
    erst dann können wir anfangen über legaliserung für andere konsumenten zu sprechen. Nicht nur ist dies logisch, mann kann dies auch an beispielen wie Canada, USA und so einigen anderen laendern sehen. Es hat noch nie eine legaliserung debatte gegeben wo cannabis als medizin nicht wirklich anerkannt ist und dessen unschädlichkeit immer noch in frage gestellt wird, wobei sich dabei meist nur auf mythen und veraltete und falsche argumente gestützt wird.

    @DHV stellt endlich mal ein paar Anwälte an, die sich da dran machen. es haben doch auch die USA auf diesem wege soweit gebracht, oder ?

  5. Anonymous

    RE: Kanada: Zwei Drittel der Kanadier befürworten eine Entkrimin
    Da medizinisches Cannabis in Kanada auf eine Verantwortungsvolle und Zweckorientierte weise den Menschen näher gebracht worden ist wundert mich das Ergebnis der Umfrage nicht mehr.

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