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Hanfverband sucht weibliche Repressionsopfer

Der Deutsche Hanf Verband führt zur Zeit eine Kampagne durch, die die Repression gegen Cannabiskonsumenten darstellen und mit kurzen Videos in die öffentliche Diskussion bringen soll. Dafür sucht der DHV nun weibliche Betroffene, die bereit sind, ihre Erfahrungen zu schildern.

Nach unserem ersten Aufruf haben sich inzwischen fast 30 Leute gemeldet, die bereit sind, uns ihre Geschichte in einem Video zu erzählen. Vier Videos sind mittlerweile online, s.

DHV-Thema: Videos von Repressionsfällen

Unter allen Interessierten war nur eine Frau, die leider dieses Jahr keine Zeit mehr für uns hat. Die Mädels vom Filmteam würden aber gerne auch mal eine Frau interviewen. Also, wie sieht`s aus? Frauen vor die Kamera, wer ist dabei?

Ich zitiere einfach nochmal meinen alten Aufruf:

Du wurdest mit einer kleinen Menge Haschisch oder Marihuana erwischt (oder hattest wenige Hanfpflanzen für deinen persönlichen Bedarf zu Hause) und musstest eine hohe Geldstrafe zahlen oder hast sogar eine Gefängnisstrafe (auf Bewährung) bekommen?
Du wurdest wegen einer kleinen Menge Cannabis erkennungsdienstlich behandelt?
Du hattest eine Hausdurchsuchung wegen einer kleinen Menge Cannabis?
Du hast wegen Cannabis den Führerschein (und dadurch sogar deinen Job?) verloren, obwohl du nicht bekifft gefahren bist?
Die Polizei meint, dass du wie ein Kiffer aussiehst und deshalb wirst du ständig erniedrigend kontrolliert und gefilzt?

Du hast keine Lust mehr, dich zu ducken? Du willst was tun und dich wehren?

Du bist bereit, deinen Fall in die Öffentlichkeit zu bringen und die Politik mit der Frage herauszufordern, wozu das gut sein soll?

Dann melde dich bei mir und schildere mir deinen Fall :

Die Videos sind Teil einer DHV-Kampagne zur Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten. Weitere Informationen dazu in unserem Themen-Bereich:

Schluss mit Krimi. Cannabis normal.
Eine Kampagne des Deutschen Hanf Verbandes

DHV-Anzeige: Schluss mit Krimi. Cannabis normal.


Kommentare

Eine Antwort zu „Hanfverband sucht weibliche Repressionsopfer“

  1. Anonymous

    RE: Hanfverband sucht weibliche Repressionsopfer
    War ja klar: es gibt praktisch keine weiblichen Repressionsopfer. Logisch ,denn:
    1. werden die nicht kontrolliert.
    2. Wenn ausnahmsweise doch , werden die nicht durchsucht.
    3. Wenn ausnahmsweise ein Bezug zwischen Cannabis und Frau hergestellt werden kann, fällt das ganz schnell untern Tisch.Sie haben nunmal den Frauenbonus = Alle erdenklichen Sonderrechte,jedoch keinerlei Pflichten.Damit wird sich kein Polizist hierzulande anlegen!Frau müsste man sein,oder eben so schnell wie möglich auswandern..