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Hamburg: 3 x Cannabis im Koalitionsvertrag von SPD und Grünen

Das Thema Cannabis taucht im Koalitionsvertrag zwischen SPD und GRÜNEN in Hamburg für die Jahre 2015-2020 an drei Stellen auf. Durch Prävention soll der Cannabiskonsum von Jugendlichen reduziert werden, Cannbis als Medizin soll gefördert werden und es soll ein Modellprojekt zur Abgabe von Cannabis geprüft werden. Dies ist prinzipiell ein gutes Ergebnis mit Potenzial. Es bleibt abzuwarten, wieviel hiervon umgesetzt wird. Hier die entsprechenden Stellen im O-Ton:

Die Zunahme des Cannabis-Konsums bei Jugendlichen sehen wir mit großer Sorge und werden deshalb in den suchtpräventiven Anstrengungen gerade für diese Zielgruppe nicht nachlassen.

Der Nutzen von Cannabis in der Medizin ist inzwischen bestätigt. Wir werden uns deshalb dafür einsetzen, dass die Möglichkeiten für einen legalen Konsum bei entsprechenden Erkrankungen unbürokratisch, als Kassenleistung und bedarfsorientiert erweitert werden.

Die Koalitionsfraktionen werden im Gesundheitsausschuss der Bürgerschaft unter Hinzuziehung von Expertinnen und Experten ergebnisoffen beraten, ob und gegebenenfalls wie ein Modellprojekt zur kontrollierten Abgabe von Cannabis an Erwachsene in Hamburg durchgeführt werden sollte.


Kommentare

16 Antworten zu „Hamburg: 3 x Cannabis im Koalitionsvertrag von SPD und Grünen“

  1. Dr. Heinrichs

    So gehts nicht.
    So gehts nicht.
    Ein bisschen mehr positive Gedanken sind nicht zu unterschätzen. Habt Ihr schon mal vom Gesetz der Anziehung, die Kraft der Gedanken gehört. Um eine Legalisierung zu manifestieren muss im Kopf verankert sein, dass Hanf schon legal ist.

  2. Dr. Heinrichs

    So gehts nicht.
    So gehts nicht.
    Ein bisschen mehr positive Gedanken sind nicht zu unterschätzen. Habt Ihr schon mal vom Gesetz der Anziehung, die Kraft der Gedanken gehört. Um eine Legalisierung zu manifestieren muss im Kopf verankert sein, dass Hanf schon legal ist.

  3. Silvia

    Ein Modellprojekt kann nach
    Ein Modellprojekt kann nach meiner Meinung keineswegs zu mehr Jugendschutz führen, da es territorial begrenzt und somit ungeeignet ist, den Schwarzmarkt zu verdrängen. Der “Schwarzmarkt” würde weiterhin rentabel nebenher funktionieren und die Jugendlichen versorgen.
    Ein Modellprojekt sorgt bestenfalls für anhaltende Diskussionen zum Thema und ist insoweit zunächst natürlich gut, das Ergebnis – Jugendschutz – dürfte jedoch in der Form nicht erreichbar sein und damit würde man vermutlich am Ende den Legalisierungsgegnern ein Argument liefern. Jugendschutz ist nur möglich, wenn dem ” Schwarzmarkt ” die Grundlage entzogen wird und das kann nur bei einer flächendeckenden Legalisierung der Fall sein.
    Momentan gehe ich ohnehin davon aus, dass daraus letztlich sowieso nichts wird – aber wir haben mal wieder über das Thema gesprochen und das kann nur nützlich sein.

  4. Silvia

    Ein Modellprojekt kann nach
    Ein Modellprojekt kann nach meiner Meinung keineswegs zu mehr Jugendschutz führen, da es territorial begrenzt und somit ungeeignet ist, den Schwarzmarkt zu verdrängen. Der “Schwarzmarkt” würde weiterhin rentabel nebenher funktionieren und die Jugendlichen versorgen.
    Ein Modellprojekt sorgt bestenfalls für anhaltende Diskussionen zum Thema und ist insoweit zunächst natürlich gut, das Ergebnis – Jugendschutz – dürfte jedoch in der Form nicht erreichbar sein und damit würde man vermutlich am Ende den Legalisierungsgegnern ein Argument liefern. Jugendschutz ist nur möglich, wenn dem ” Schwarzmarkt ” die Grundlage entzogen wird und das kann nur bei einer flächendeckenden Legalisierung der Fall sein.
    Momentan gehe ich ohnehin davon aus, dass daraus letztlich sowieso nichts wird – aber wir haben mal wieder über das Thema gesprochen und das kann nur nützlich sein.

  5. Prof. Dr. R. Temazepam

    Denk bloß an die Kindern!
    Denk bloß an die Kindern!

  6. Prof. Dr. R. Temazepam

    Denk bloß an die Kindern!
    Denk bloß an die Kindern!

  7. Chris54524214

    Bitte etwas sputen damit, und
    Bitte etwas sputen damit, und ab ins TV damit.

  8. Chris54524214

    Bitte etwas sputen damit, und
    Bitte etwas sputen damit, und ab ins TV damit.

  9. Herr Meier

    Es ist die Frage, ob
    Es ist die Frage, ob zunehmender Konsum bei Jugendlichen überhaupt unbedingt ein Problem darstellt. Sinkt dafür in gleichem Maße starker Alkoholkonsum, ist eher das Gegenteil der Fall.

  10. Herr Meier

    Es ist die Frage, ob
    Es ist die Frage, ob zunehmender Konsum bei Jugendlichen überhaupt unbedingt ein Problem darstellt. Sinkt dafür in gleichem Maße starker Alkoholkonsum, ist eher das Gegenteil der Fall.

  11. Anonymous

    Über genetisch veränderte
    Über genetisch veränderte Cannabispflanzen
    http://www.scilogs.de/fischblog/gmo-cannabis/

    Die darin verlinkten Artikel sind auch einen Blick wert.

  12. Anonymous

    Über genetisch veränderte
    Über genetisch veränderte Cannabispflanzen
    http://www.scilogs.de/fischblog/gmo-cannabis/

    Die darin verlinkten Artikel sind auch einen Blick wert.

  13. SFL

    Macht den Eindruck als seien
    Macht den Eindruck als seien die Vereinbarungen eher von der SPD beeinflusst, hmm… klingt allerdings weniger sozial engagiert in anbetracht der TATSACHE einer eindeutigen Verbesserung der Situation in Deutschland!

  14. SFL

    Macht den Eindruck als seien
    Macht den Eindruck als seien die Vereinbarungen eher von der SPD beeinflusst, hmm… klingt allerdings weniger sozial engagiert in anbetracht der TATSACHE einer eindeutigen Verbesserung der Situation in Deutschland!

  15. Rage Davis

    “Ergebnisoffen Prüfen, ob und
    “Ergebnisoffen Prüfen, ob und ggf. wie ein Modellprojekt in Hamburg aussehen” solle.
    Ähm ja…
    Und was heißt das im Klartext?
    Das da wieder “Experten” wie Thomasius Ihre Hiobs-Mythen und Weltuntergangs-Szenarien vom Stapel lassen dürfen, das Hamburger Pendant von Marlene Mortler das Blau vom Himmel runterlügt (FB-Seite mit Aufruf zur Hinrichtung) und dann mit viel Glück trotzdem ein paar verschrobene Politiker das ganze absegnen – mit Glück.
    Um dann am der Klippe BfArM kläglich zu scheitern, weil da nach wie vor die alten CDU/CSU-Hasen hinter den Kulissen am Ruder sitzen.
    Applaus für nichts an die Grünen in Hamburg!

  16. Rage Davis

    “Ergebnisoffen Prüfen, ob und
    “Ergebnisoffen Prüfen, ob und ggf. wie ein Modellprojekt in Hamburg aussehen” solle.
    Ähm ja…
    Und was heißt das im Klartext?
    Das da wieder “Experten” wie Thomasius Ihre Hiobs-Mythen und Weltuntergangs-Szenarien vom Stapel lassen dürfen, das Hamburger Pendant von Marlene Mortler das Blau vom Himmel runterlügt (FB-Seite mit Aufruf zur Hinrichtung) und dann mit viel Glück trotzdem ein paar verschrobene Politiker das ganze absegnen – mit Glück.
    Um dann am der Klippe BfArM kläglich zu scheitern, weil da nach wie vor die alten CDU/CSU-Hasen hinter den Kulissen am Ruder sitzen.
    Applaus für nichts an die Grünen in Hamburg!

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