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Entwürdigende Urin-Screenings auch bei der MPU

Tagtäglich erleben Cannabiskonsumenten entwürdigende Situationen im Straßenverkehr, wenn es um Urintests in aller Öffentlichkeit geht. Auf diesem Wege verlieren regelmäßig Menschen wegen nicht spürbarer Restkonzentrationen an THC und seinen Abbauprodukten ihre Fahrerlaubnis. Auch wenn Urinkontrollen freiwillig sind und somit unbedingt verweigert werden sollten, lassen sich nicht wenige Menschen darauf ein und erleben Eingriffe in ihre Intimsphäre, wie die zahlreichen Kommentare unter unserem letzten Video zum Thema zeigen. Doch auch bei der MPU ergeben sich ähnlich peinliche Situationen.
Ist das Ergebnis der Urinprobe positiv und das der danach erfolgten Blutprobe über 1 ng/ml THC/Serum, folgt in der Regel die Aufforderung zu einer MPU. Diese kann man üblicherweise nur bestehen, wenn man zum Zeitpunkt der Begutachtung schon mindestens 6 Monate Abstinenznachweis forensisch gesichert nachweisen kann. Dies kann über Haaranalysen oder mit unvorhersehbaren Urinkontrollen erfolgen, die allerdings grundsätzlich unter Sichtkontrolle zu erfolgen haben. Am Untersuchungstag selbst erfolgt standardmäßig eine weitere Urinkontrolle unter Sicht. Nur so könne ausgeschlossen werden, dass keine Fake-Genitalien genutzt und Fremdurin abgegeben wird, so die Richtlinien. Bei medizinischer Verwendung von Cannabis werden teilweise Urinscreenings angeordnet, um den möglichen Gebrauch weiterer berauschender Substanzen zu überprüfen. 

Welche bizarren Auswüchse diese Sichtkontrolle hat, zeigt das Beispiel eines Cannabispatienten, der durch Mitarbeiter des TÜV Nord per Kamera beim Urinieren beobachtet wurde und uns daraufhin kontaktierte. Auch wenn die hier getätigten Kamerabilder nicht gespeichert werden dürfen und unter die ärztliche Schweigepflicht fallen, stellt diese Verfahrensweise einen erheblichen Eingriff in die Intimsphäre und eine weitere extrem unangenehme und erniedrigende Angelegenheit dar. Es bedarf einer Reformierung der MPU sowie dieser übergriffigen Praxis!


Kommentare

17 Antworten zu „Entwürdigende Urin-Screenings auch bei der MPU“

  1. Tobi

    Ebenfalls erniedrigende Eigenerfahrung
    Ich habe damals freiwillig vorsorglich zur Absicherung bei einem Gerichtsprozess wegen Cannabis ein solches Abstinenzprogramm
    absolviert. Wenn der Arzt/Verkehrsmediziner zum Probenabgabetermin da war, war immer alles gut. Ich wurde aufgrund meiner Hemmung, unter Einsicht vor anderen zu urinieren, nie dazu genötigt, sondern habe nur kurz gezeigt, dass ich keinen Fake-Urin oder ähnliche Täuschungsversuche unten rum oder an anderen Körperstellen mit mir trage, und konnte dann friedlich alleine die Probe abgeben. Allerdings war bei einem von meinen 6 Terminen mal gar kein Arzt da, sondern nur die Dame vom Empfangsbüro, die dann bei mir die Einsicht bei der Urinabgabe vorgenommen hat. Diese hat dann trotz meiner Angabe, dass ich nicht kann, wenn mir jemand direkt dabei zusieht, trotzdem darauf bestanden und nach 5 Minuten Wartezeit, angeboten, sie könnte ein wenig entfernter um‘s Eck herum stehen, wenn ich mich unten rum komplett entkleide, sie hat aber dennoch über den Spiegel genau hingeschaut und stand nur einen Meter weiter weg, also aus einem halben Meter davor wurden 1,50m ca… als ich daraufhin dann trotz voller Blase ebenfalls nicht konnte, hat sie mir vorgeschlagen, ich könnte ALLE meine Kleidungsstücke ausziehen, sie würde sie entgegen nehmen und dann draussen warten und wenn ich fertig bin, sie mir wieder zurück geben (es war Winter!). Ich habe ihr erklärt, wie der Arzt und ich es üblicherweise immer gehandhabt haben, das war ihr aber egal, sie sagte mir, dass das aufgrund neuester Regelungen nicht möglich wäre. Also stand ich dann da komplett nackt zur kalten Jahreszeit, ohne Schuhe, nur damit ich för die Urinabgabe pinkeln konnte. Ob das ein seriöses Vorgehen war und diese Frau überhaupt die Berechtigung dazu hatte, diese Aufsicht so durchzuführen, weiß ich bis heute nicht. Aber dass es in jedem Fall sehr empathielos war, ist klar. Für meine rein körperlich-psychologische Hemmung, vor anderen Menschen Wasser zu lassen, kann ich nichts. Vor Frauen nackt zu sein, ist auch nicht das Problem. Nur das Urinieren selbst. Der Verkehrsmediziner, mit dem ich sonst bei allen anderen Abgabeterminen das Vergnügen hatte, hat das wenigstens verstanden. Aber dass bei mir als junger, 27-jähriger Mann auch noch von einer Frau (zwischen Ende 30 und Mitte 40) eine solche Prozedur verlangt wird, empfand ich als extrem unangenehm und auch erniedrigend. Vor einem Mann wäre das nicht so schlimm gewesen aber zwischen Mann und Frau spielt da immer diese unbehagliche Angst, sexuell ausgenutzt zu werden, mit, da man ja vom Gegenüber abhängig ist in solch einer Situation.

    Übrigens war beim darauffolgenden Abgabetermin dann wieder der Arzt da und mir wurde gesagt, wir könnten es so handhaben wie immer. So viel also zu der Aussage der Frau, das würde aufgrund neuester Regelungen nicht mehr gehen… Das lässt mich alles mit einem sehr unangenehmen Gefühl zurück…

  2. Jery Mane

    Kamera ist besser als eine persönliche Beobachtung
    Es üblich, dass man bei der Urinabgabe immer überprüft wird. Bei der Dekra hier ist ein größerer Spiegel über dem Spülkasten angebracht, der nach unten geneigt ist. Die Ärztin steht dann 2m hinter einem … wie es bei den Damen läuft, weiß ich nicht.

    Nun, letztlich muss sichergestellt werden, dass nicht manipuliert wird. Ne Leibesvisitation vor der Urinkontrolle wäre wohl ein bisschen too much und auch viel zu zeitintensiv, oder?

    Eine Prüfung via Kamera und Monitor erscheint mir weitaus angenehmer, als wenn persönlich auf’s Geschlechtsteil geschaut wird. Man sollte sich aber überzeugen dürfen müssen, dass hier nichts gespeichert wird …

    Mich wundert, dass das der DHV das als großen Skandal verkauft. Es sollte doch längst klar sein, dass Urinkontrollen, die einen rechtlichen Wert haben sollen, nicht einfach so abgegeben werden. Dann könnte man seinen Pinkelbecher ja auch gleich von zu Hause mitbringen.

    Absurd ist es nur, dass man bei nichtigen Delikten überhaupt so eine Tortur über sich ergehen lassen muss.

    1. Sascha Waterkotte

      Hi Jery,

      dass Urinkontrollen unter Sichtkontrolle abgegeben werden müssen, war klar. Uns ging es mit diesem Artikel darum, Menschen zu erreichen, die davon eben noch nichts wussten. Und das große Problem hast du ja selbst genannt: “Absurd ist es nur, dass man bei nichtigen Delikten überhaupt so eine Tortur über sich ergehen lassen muss.”

      Und genau das soll sich ändern, Menschen sollen sich nicht mehr wegen nicht wirkender Restmengen von Cannabis im Blut sich so eine erniedrigende Prozdedur gefallen lassen müssen!

      LG,  Sascha [DHV]

      1. Nik

        Was schlagt ihr vor?
        Ich muss als Arzt genau solche Kontrollen durchführen (wegen Verkehrssicherheit oder Doping) und bezeugen können, dass nicht manipuliert wurde. Das ist für beide Seiten nicht angenehm aber die Lösungen sind recht begrenzt:
        – zuschauen
        – durch die Kamera am Monitor zuschauen
        – Kamera mit Speicherung für 6 Stunden (Sichtung nur bei Verdacht bei heller Farbe, pH, Kreatinin, Temperatur – aber fraglich ob zulässig)
        – ein Marker, welcher 30 min vor Kontrolle geschluckt wird. Das kostet dann etwa 100 Euro mehr pro Kontrolle
        – Keine Urinkontrollen mehr durchführen und die Probanden ablehnen

        1. Georg Wurth

          Vorschlag

          Würde es nicht in den meisten Fällen reichen, wenn man einfach auf die Abstinenzforderung verzichtet und lediglich darauf besteht, dass die Leute nüchtern fahren? Von den Leuten, die du da vor dir hast, dürften doch die wenigsten hardcore-cannabisabhängig sein, so dass man zur Verkehrssicherung einen “Entzug” erzwingen muss.
          Der Konsum an sich ist ja nicht verboten, das Konsumverbot wird aber über die Hintertür der MPU durchgesetzt. Dabei fahren die meisten Konsumenten nüchtern und können durchaus zwischen Konsum und Fahren trennen.

          -> Den Grenzwert von 1 ng THC etwas hochsetzen, so dass er wirklich etwas mit Unfallwahrscheinlichkeit und nicht nur mit Nachweisbarkeit zu tun hat – und MPU erst bei wiederholter Drogenfahrt, beides genau wie bei Alkohol.
          Schließlich hat Alkohol einen größeren Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit als Cannabis. Da wäre doch zumindest eine Gleichbehandlung der Konsumenten angesagt, und keine schärferen Sanktionen für Cannabis.
          Verlässliche und einhaltbare Regeln wären jedenfalls gut für die Verkehrssicherheit. Im Moment lohnt es sich doch bei 1 ng für manche Konsumenten gar nicht, darauf zu achten, weil sie eh davon ausgehen müssen, ständig 1 ng Rest-THC zu haben, was ja hinten raus lange übrig bleibt ohne Wirkung. Bei 3 oder 5 ng sähe die Sache ganz anders aus – und so machen es die meisten anderen Länder, die THC-Grenzwerte haben, ohne dass sie für auffällig hohe Unfallzahlen bekannt wären.

          1. Nik

            Vorschlag
            Da sprichst Du grundlegende Probleme an, welche mit Urinproben nicht mehr direkt zu tun haben.

            Aus wissenschaftlicher Sicht korreliert der THC-Wert nicht wirklich mit den psychomotorischen Einschränkungen (und damit der Fahrfähigkeit / Unfallwahrscheinlichkeit). Die Korrelation zwischen Fahrfähigkeit und Alkohol im Blut besteht hingegen und ist zudem annähernd linear. Deshalb haben gewisse Staaten eine Nulltoleranz für THC und einen Grenzwert für Alkohol. Der Wert von 1ng steht, wie du erwähnt hast, für die hypothetische Labor-Detektionsgrenze und damit für eine Nulltoleranz (also nicht für einen erlaubten Grenzwert). Die THC-Werte der tatsächlich fahrunfähigen Teilnehmern des Strassenverkehrs schwanken zwischen 1-35ng (z.B. Concentration of Drugs in blood of suspected impaired drivers, Augsburger et al. 2005). Dass THC einen negativen Einfluss auf die Fahrfähigkeit hat, ist erwiesen (z.B. Weed or Wheel ! fMRI, Behavioural, and Toxicological Investigations of How Cannabis Smoking Affects Skills Necessary for Driving, 2013 Battistella et al.). Zusammengefasst kann man aus wissenschaftlicher Sicht gar keinen Grenzwert festlegen, weil es keinen messbaren Marker gibt welcher eine zuverlässige Aussage über die Fahrfähigkeit zulässt.

            Politisch bedeutet dies entweder Nulltoleranz oder die Festsetzung eines willkürlichen Wertes. Ob man den Wert also bei 1 oder 5ng ansetzt ist reine Verkehrssicherheitspolitik. Weil die Teilnahme am Strassenverkehr nicht zu den Grundrechten gehört, ist die Schwelle für ihre Einschränkung relativ tief. Sozioökonomische Faktoren werden dabei von den Behörden berücksichtigt, wenn die fehlende Trennung zwischen Steuer und Konsum nicht erwiesen ist. Um auch bei einer einmaligen fehlenden Trennung “nur” das nüchtern Fahren zu fordern müsste viel mehr kontrolliert werden.

            Welche Auflagen einem Cannabiskonsumenten schliesslich gemacht werden, entscheidet man im Einzelfall unter Berücksichtigung der Umstände der Abklärung (im Strassenverkehr oder nicht), der Laborwerte und den Angaben der Person (Trennung, Abhängigkeitssyndrom, Gelegenheitskonsum). Die von dir erwähnte Empfehlung einer sofortigen Entlassung ohne Auflagen ist nicht unüblich, wird glücklicherweise jedoch seltener weil die Betroffenen nicht mal bis zu uns kommen müssen.

            Im Spannungsfeld zwischen Genussmittelkonsum, Verkehrssicherheit, Wissenschaft, Politik und Behördenschimmel gibt es meines Erachtens keine einfachen Lösungen – jedenfalls nicht solange es keine zuverlässige Daten und Marker gibt. Damit dürfte es noch bei “Weed or Wheel” bleiben, auch wenn das als Willkür erlebt wird.

            Momentan kann man lediglich die Schikanen für die Betroffenen so gering wie möglich halten und ihnen mit Respekt und Humanität begegnen. Die Sichtkontrolle bleibt die einzige einigermaßen bezahlbare Möglichkeit zur forensischen Validierung der Probe. Meine Frage bleibt damit weiterhin: wie? 1) direkte Sichtkontrolle = unangenehm für Beide, 2) Kamera mit Monitor =Problem des Timings, wenn der Monitor woanders steht, 3) Aufzeichnung für wenige Stunden und Sichtung nur bei Manipulationsverdacht (=erfordert gegenseitiges Vertrauen), 4) Ablehnung der Durchführung (wem ist damit geholfen?)

          2. Tim

            Ich finde es total entwürdigend. Ich scheiß einfach drauf und lasse die Probanden allein! Sollen sie doch bescheißen.

  3. Lisa

    Auch ich musste mich bisher
    Auch ich musste mich bisher schon 9 Urinkontrollen unterziehen. Da ich nie pinkeln kann, wenn jemand mit drin ist, muss ich mich immer komplett ausziehen und darf dann alleine in der Toilette sein.
    Nach den ersten Kontrollen musste ich immer weinen und wollte den Nachweis abbrechen, einfach super entwürdigend.

    LG, Lisa

  4. Der Unterdrückte

    Entwürdigung statt Kompetenz
    Die Kamera ist wenigstens noch die in meinen Augen harmloseste Variante.
    Bei mir selbst wurde ich (männlich) von einer Ärztin begleitet, dabei wurde sichergestellt, dass meine Hose/Unterhose MINDESTENS unter den Knien und mein Oberteil über dem Bauchnabel war.
    Hinsetzten war auch nicht, die Gefahr von Manipulation war zu hoch, laut ihrer Aussauge. Somit musste ich im Stehen, vor ihren Augen, direkt in einen Becher pissen. Dies hat mich sehr geprägt und hat mich psychisch so geschädigt, dass ich nun nicht mal mehr in einer normalen Männertoilette mit Sichtschutz mein Geschäft lassen kann.
    Solche Maßnahmen sind erniedrigend und schädigen langfristig die Psyche!

    Und das beste noch zum Schluss, ich bin nie im Straßenverkehr aufgefallen, mein Drogentest, der nach einer Hausdurchsuchung angeordnet wurde, war negativ auf ALLE Drogen. Einziger Punkt war, bei mir wurde eine größere Menge Cannabis, sowie synthetische Drogen gefunden.
    Somit war der einzige Grund, warum die MPU angeordnet wurde, weil ich bei der Polizei ein Geständnis abgelegt habe. Schon vor der Verhandlung hat die Polizei der Führerscheinstelle dies mitgeteilt.
    Deshalb redet NIE mit der Polizei, JEDES WORT WIRD GEGEN EUCH VERWENDET!
    Egal was ist, holt euch einen Anwalt und lasst ihn sprechen!

    1. Buri_see_käo

      …nie im Straßenverkehr aufgefallen
      und welche berufliche Entwicklung planst Du?
      Ich kenne (gemäßigte) Alkoholiker, tätig? in Planung/Konstruktion E-Technik/Maschinenbau; zum Glück, deren Werke knicken schon in der physischen Realisierung.
      Als (jemals gewesener) Cannabis-Konsument (außerhalb der Arbeit) sollte man darauf gefasst sein, dass beizeiten (alte) MPU-Ergebnisse aus dem Hut gezaubert werden, mit denen, mit Verweis auf i.w.S. Sicherheitsbedenken, berufliche Grenzen gesetzt werden können.
      Der Wahn, Cannabiseure wirtschaftlich zu ruinieren, bietet noch einige Optionen.
      mfG  fE

    2. Dtime

      Krass, ich bin geschockt
      Krass, ich bin geschockt durch was du gehen musstest. Das es einen so schädigt kann ich mir gut vorstellen.
      Ich habe die mpu noch vor mir und frage mich wie ich diesen Prozess schaffen soll.. Seit dem ich denken kann leide ich unter einer schüchternen Blase. Kann man da vielleicht mit denen reden das man sich vorher entblößt und dann alleine sein Geschäft beendet oder würden die darauf nicht eingehen ?
      Ich hoffe das es sich bei dir wieder normalisiert!

      1. Der Unterdrückte

        Du schaffst das!
        Hey Dtime,

        natürlich kannst du mit den Beteiligten der MPU reden, jedoch kann ich dir vorher schon garantieren, dass dies nicht möglich ist. Die Gefahr vor Manipulation ist zu groß (Urin mit Wasser verdünnen / Fake-Urin-Schmuggel in Anus oder anderen Körperöffnungen usw.). Wie gesagt, dass hört sich jetzt eventuell verstörend an, aber die Ärzte wollen ganz genau sehen, wo der Urin herausläuft.

        Eine Alternative gibt es noch: Haaranalyse
        Jedoch musst du dann sichersein ob du 6 Monate nicht mehr zum Friseur willst, danach eine Glatze rasieren und dann wieder 6 Monate warten. Ebenso ist die Haaranalyse sehr anfällig, wenn dir ein Cannabis/Drogen-Konsument durch die Haare schreicht (Anhaftungen), oder du in einem Raum bist, wo gekifft wird.

        Wie gesagt die unverfälschlichste und der sicherste Test, ist der Urintest, jedoch musst du dir dann diese Schikanen überdich ergehen lassen.

        Und noch eine letzte Anmerkung:
        Wenn ihr wie Junkies bzw. wie der letzte Dreck behandelt werdet, lasst euch nicht unterkriegen! Redet mit Freunden / Familie darüber und arbeitet an euren Stärken.
        Geht wählen und kämpft für die Legalisierung und werbt für ein Deutschland ohne Diskriminierung und Unterdrückung und MIT Gesundheitsschutz!

        PS: Die CDU AFD CSU und SPD sprechen sich alle POSITIV über die MPU-Maßnahmen aus und setzten alles daran, dass die Füherscheinproblematik bestehen bleibt!

        Im September wird der Bundestag NEU gewählt!

  5. Closer

    Pornos light – für diejenigen, die darauf stehen
    Um das mal knallhart zu erfragen, ist das auch gängige Praxis bei (jungen) Frauen? Wird da auch so genau hingeschaut? Was stimmt mit dieser Gesellschaft nicht??? „Liebe“ Politiker, kommt doch bitte endlich mal in der Realität und im 21. Jahrhundert an!
    Oder macht wieder richtig einen auf Mittelalter und exekutiert wieder Leute, die solche „gefährlichen“ Dinge tun, wie zum Beispiel illegale Drogen zu konsumieren. Scheiterhaufen, Erhängen, Kopf abschlagen, willkommen in der Vergangenheit! Und ja, natürlich ist das NICHT ernst gemeint, aber dieses ständige „mit Kanonen auf Spatzen schießen“ muss verdammt nochmal aufhören, wir wollen eine zivilisierte Gesellschaft sein, dann verhaltet euch auch gefälligst so! Die Würde des Menschen ist UNANTASTBAR! Naja, manchmal eben auch nicht, wenn man sich die Praxis dazu anschaut.

    1. Anonymous

      leider JA
      Leider ja, bei mir wurde ziemlich genau geschaut, vom Herrn Doktor höchst persönlich, wie man sich dabei fühlt, will ich nicht erläutern, angenehm war es auf jeden Fall nicht!

    2. Unbekannt

      Unwürdig für Frauen
      Ich bin eine Frau und bei meiner MPU, letztes Jahr, war ich 24. Also ja, ein aktuelles Beispiel, wie aktuell gearbeitet wird.
      Bei dem Verein, wo ich pinkeln musste, gab es keine Toiletten mit Kameras für Frauen. Nach meiner Nachfrage wurde mir erzählt, dass zu wenige Frauen dahin kämen, es würde sich nicht lohnen. Stattdessen war ich in einem großen Bad, wo der Arzt zwei Meter frontal vor mir stand und mich keine Sekunde aus den Augen verlor. Das war stark unangenehm, dass man sowas erniedrigendes, wie in einen Becher pinkeln, vor gespannten Augen ableisten muss.
      Bei meinem letzten Termin, nachdem der Arzt mich schon “gut” kannte, durfte ich mir noch sexuelle Anspielungen von dem 60 Jahre alten Mann gefallen lassen. Ebenso weitere Sprüche bei der körperlichen “Untersuchung”.
      Leider sind die Menschen immer am längeren Hebel.
      Stay clean ✌

      1. Buri_see_käo

        Was lernen wir daraus? @Alle
        Immer! dokumentieren!
        Unauffällige Diktiergeräte haben ein Kugelschreiber-Outfit, 20€ sind es wert, diesem Gesochse an die Karre/Beine zu pinkeln. Dann im Net (YT o.ä.) verbreiten LASSEN.
        mfG  fE

      2. Buri_see_käo

        nicht nur unwürdig für Frauen
        …die Mitarbeiter des TÜV Nord… nach Möglichkeit bitte auch (lebens-)gefährlich.
        Deren beauftragtes Wirken soll vor >10 Jahren Industrie-Silikon-Brust-Implantaten den Unbedenklichkeits-Segen erteilt haben.
        mfG  fE

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