Die neue Drogenbeauftragte der Bundesregierung ist Marlene Mortler von der CSU. Ihrem Profil auf der Seite des deutschen Bundestags nach bringt sie keinerlei berufliche Erfahrung zum Thema Drogen mit, was sie mit ihrer Vorgängerin Dyckmans verbindet die ebenfalls “Quereinsteigerin” in den Themenkomplex war.
Ihre bisher zu findenden Aussagen beschränken sich auf das Twittern über #Heimat und #Bier, über den Genuß von Hochprozentigem bei Klausurtagungen der CSU sowie diese typischen Thesen zu Hanf in ihrem Brief aus Berlin:
“Experten warnen auch: Cannabis ist eine klassische Einstiegsdroge, heutige Züchtungen haben viel höhere Wirkstoffgehalte als der alte „68er-Stoff“, sie machen sowohl psychisch als auch physisch abhängig.”
Ob sie solche Thesen trotz der weltweiten Legalisierungstendenzen auch in 4 Jahren noch verbreiten wird? Man weiß es nicht. Wir empfehlen ihr einen Antrittsbesuch in Colorado oder Uruguay, um sich selbst einen Eindruck von den dortigen Entwicklungen zu verschaffen.
Eventuell weckt dieser tolle Bericht des ARD-Weltspiegels von Sonntag Abend bei ihr ja Lust auf eine solche Staatsreise.:
http://mediathek.daserste.de/sendung-verpasst/19047822_weltspiegel/19047896_usa-legaler-rausch
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