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CSC gründen? | DHV-Video-News #381

Die Hanfverband-Videonews vom 09.06.2023

Die Tonspur der Sendung steht als Audio-Podcast am Ende dieser Nachricht zum downloaden oder direkt hören zur Verfügung.

  • Vorbemerkungen
  • München: Vereinsregister & Bürgermeister
  • Malta: Immer noch kein CSC, aber 26 Anträge
  • Drugchecking: Berlin startet regulären Betrieb
  • Bundesverfassungsgericht stellt sich weiter tot
  • EU-Kommission: Hanfblätter-Tee ausdrücklich kein “Novel Food”
  • Ortsgruppen-Funk
  • Termine

DHV-Diamantsponsoren

Vorbemerkungen

München: Vereinsregister & Bürgermeister

Malta: Immer noch kein CSC, aber 26 Anträge

Drugchecking: Berlin startet regulären Betrieb

Bundesverfassungsgericht stellt sich weiter tot

EU-Kommission: Hanfblätter-Tee ausdrücklich kein “Novel Food”

Ortsgruppen-Funk

Termine

Alle Infos zu den Terminen findet ihr hier:
https://hanfverband.de/nachrichten/termine

Wuppertal: Offenes Treffen der DHV-Ortsgruppe Bergisches Land
Dienstag, 13. Juni 2023 – 19:00

Darmstadt: Offener Hanftisch der DHV-Ortsgruppe
Freitag, 16. Juni 2023 – 19:00

Mannheim: Infostand der DHV-Ortsgruppe Rhein-Neckar
Samstag, 17. Juni 2023 – 10:00 bis 16:00

Berlin: Offenes Treffen der DHV-Ortsgruppe Berlin
Dienstag, 20. Juni 2023 – 19:00

Mary Jane Berlin 2023
Freitag, 23. Juni 2023 – 11:00 bis Sonntag, 25. Juni 2023 – 18:00

Halle/Saale: Mahnwache zum Weltdrogentag
Montag, 26. Juni 2023 – 10:00 bis 16:00

Berlin: ICBC 2023 – International Cannabis Business Conference
Donnerstag, 29. Juni 2023 – 0:00 bis Freitag, 30. Juni 2023 – 18:00

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Kommentare

11 Antworten zu „CSC gründen? | DHV-Video-News #381“

  1. Frankenstein

    Der Gesetzentwurf ist ein Cannabisverhinderungsgesetz
    Eine mögliche Vereinsgröße von 10.000 Mitgliedern ist genau so eine utopische Maximalforderung wie die 250 Meter Abstand zu allen Schulen, Kindergärten und Spielplätzen.

    Ich möchte nicht mal den Flächenbedarf ausrechnen, der nötig wäre, bei Freilandanbau! Die Trockenhallen wären riesig und falls nur in Gebäuden angebaut werden sollte, wäre der Stromverbrauch so gigantisch, wie bei einem mittleren Industriebetrieb. Der Hanfverband kann das gern mal durchrechnen für 10.000 Mitglieder mit durchschnittlich 25 Gramm Monatsverbrauch.
    500 Mitglieder als Obergrenze finde ich deshalb durchaus akzeptabel.
    Man muss auch mal an die Zukunft und die steigenden Energiekosten denken! 40 bis 60 cent pro Kilowattstunde sind in 10 Jahren möglich. Da bleibt nur der Gartenanbau übrig.

    Zumindest in naher Zukunft sind Forderungen, wie ein Suchtberater pro Verein, nur zertifiziertes Anbaumaterial, enge Zusammenarbeit mit Suchtberatungsstellen und überboardende Analyseforschriften im Bereich der Luftschlösser anzusiedeln.
    Genau so könnte ich auch 10.000 Panzer für die Ukraine fordern, die dann nächste Woche ausgeliefert werden.

    Frankenstein

  2. Frankenstein

    An alle Traumtänzer da
    An alle Traumtänzer da draußen.

    Wenn ihr selbst kaum eine Ahnung von der Materie habt, wie sollen dann die Politiker, die noch viel weniger Wissen zum Thema Cannabis besitzen, für euch ein passendes Gesetz schreiben?
    Schon mal darüber nachgedacht?

  3. KnorkFox

    Gartenanbauclub
    Ich könnte mir auch vorstellen, dass es kleine Gartenvereine mit bis zu 200 Mitgliedern geben wird, die dann ihren Eigenbedarf auf einem Grundstück am Stadtrand anbauen. Jeder bis zu vier weibliche Pflanzen.
    Davon können die Mitglieder, gerecht verteilt, bis zu 500 Gramm getrocknete Blüten mit nach Hause nehmen.
    Der Anbau findet aber nur draußen unter Sonnenlicht statt. Die Überschüsse werden im Vereinsheim gelagert und an Gastmitglieder gegen Gebühr abgegeben.

    Die Mitgliedsgebühr für die festen Mitglieder würde 15 bis 25 Euro monatlich betragen.

    Samen und Stecklinge dürfen auch an Fremde verkauft werden.

  4. FraFraFrankenstein

    Das Forum ist eine Schlangengrube
    Eine Gruppe im Forum versucht den Diskussionsprozess über die Ausgestaltung der Legalisierung zu sabotieren.
    Die Diskussion wird auf den Leak gelenkt, der zukünftig keine Relevanz hat. Ich möchte meine Zeit nicht mit nutzlosen Diskussionen oder Anfeindungen vergeuden.
    Es haben sich ältere Forenteilnehmer schon verabschiedet!
    Beendet den Kindergarten!
    Frankenstein

    1. Georg Wurth

      Entwurf

      Ich finde die Diskussion auch anhand des geleakten Entwurfs sinnvoll. Er wird nur insofern keine Relevanz haben, wie es Proteste bzw. gut begründete Bedenken dagegeben gibt. Grundsätzlich zeigt der Entwurf, wohin zumindest Lauterbach und sein federführendes Ministerium steuern. Es ist zu befürchten, dass einige unsinnige Dinge bestehen bleiben.

      1. Frankenstein

        Einspruch!
        Der Gesetzentwurf wird im Parlament so rund gemacht, dass er läuft.
        Unsinnige Forderungen haben im Gesetz keinen Platz. Der Hanfverband muss allerdings genau wissen, wo die Reise hingehen soll, um Änderungen einzufordern. Dafür wäre es nötig, sich über die Ausgestaltung der Vereine Gedanken zu machen. Beispiele aus dem Ausland könnten mit angesehen werden.
        Es wäre möglich, 3 verschiedene Entwürfe für die Gestaltung der Anbauvereine zu erdenken und zu präsentieren. Die Zuschauer der news könnten dann darüber abstimmen und diskutieren.

        Im Moment, gibt es ausser einem missglückten Gesetzentwurf nichts zur Auswahl.

        Frankenstein

  5. So schnell wie Möglich legalisieren!
    Leute, die noch monatelang herumdiskutieren wollen, wie denn die beste Legalisierung aussehen sollte oder könnte, sind Teil des Problems und nicht Teil der Lösung. Wir brauchen keine Bremser, wir brauchen eine schnelle Lösung. Egal wie! Bisher kommt das Cannabis aus Spanien und Marokko! Illegaler Schmuggel.

    Wer Anbauvereine verhindert, weil eine kleine Lösung noch nicht gefunden wurde, macht sich mitschuldig am illegalen Drogenhandel und Gesundheitsschäden in Deutschland.

    Die Zeit drängt.

    Frankenstein

    1. nille

      Wow, ich kann da gar nicht
      Wow, ich kann da gar nicht genug widersprechen.
      Gerade von den Details hängt es doch ab, ob die Regulierung als Erfolg bezeichnet werden kann, oder nicht. Eine schlecht gemachte Regulierung sorgt für die gleichen miesen Verhältnisse, die wir ja schon durch Alkohol und Tabak haben. Die gesundheitslichen und sozialen Gefahren durch Alkohol und Tabak sind so extrem und bedingen sich in erster Linie durch den im Grunde völlig unkontrollierten Zugang. Und genau dies ist der Knackpunkt: Ein unkontrollierter Markt ist, völlig egal ob legal oder illegal, immer schlecht. Daher sollte die Regulierung gut überlegt sein. Nach dem Motto so frei wie möglich und so streng wie nötig.
      Auch wenn ich alle verstehen kann, die sich über diesen extrem schleppenden Prozess aufregen, das tue ich auch. Aber um eine langfristige, möglichst dauerhafte Lösung zu finden, sollten Schnellschüsse unbedingt vermieden werden.

    2. monsterenergy

      So einfach ist es nicht,
      So einfach ist es nicht, Frankenstein:
      Die Importeure aus Spanien und Marokko haben ihre Logistik top in Schuss. Würde der Brokkoli legal werden, müsste er erstmal die Preise des Schwarzmarkts unterbieten und die Qualität überbieten können. Und das bei Versteuerung durch den deutschen Staat. Wenn das gelingt passiert folgendes: die Schwarzmarkt Fuzzis nutzen ihre etablierte Logistik weiter und steigen auf härtere weiterhin illegale Drogen um.

      1. Georg Wurth

        “Schwarzmarkt steigt auf andere Drogen um”

        “Wenn das gelingt passiert folgendes: die Schwarzmarkt Fuzzis nutzen ihre etablierte Logistik weiter und steigen auf härtere weiterhin illegale Drogen um.”
        ->
        Das halte ich ja ehrlich gesagt für Unsinn. Das setzt doch voraus, dass Kriminelle lukrative Drogenmärkte unbedient lassen, weil sie so sehr mit Cannabis beschäftigt sind. Aber es ist doch so: Nachfrage, die da ist, wird bedient. Wo keine Nachfrage ist, können die Dealer sie nicht beliebig schaffen – und wo sie es können, tun sie es wiederum auch jetzt schon. Am Ende bedeutet jede umsatzstarke Substanz, die denen aus der Angebotspalette genommen wird, weniger Schwarzmarkt und weniger Verdienstmöglichkeit. Wegfallende Umsätze von mehreren Milliarden Euro lassen sich nicht einfach mit anderen Drogen wieder reinholen.

  6. Hans Dampf

    BVerfG / Legalisierung, alles richtig machen.
    Wozu der ganze Unmut und das Gedrängel.
    Unsere gut bezahlten und ausgebildeten Politiker bzw. Richter werden schon wissen was sie tun, was gut und richtig für uns/dich/mich ist.
    Schließlich soll ja diesmal auch alles richtig gemacht werden. So wurde es jedenfalls versprochen. (Ironie aus).
    Wir werden es erleben, über die erste Säule wird es nicht hinausgehen. Wenn es überhaupt soweit kommt.
    Mann, mann, mann…, in was für einem Irrenhaus leben(?) wir hier. Kein Wunder, dass immer weniger Leute Bock auf Politik haben. Wir werden hier von Schlappschwänzen regiert. Und das nicht erst seit heute. Menschen verachtendes Unrecht auf ganzer Linie und doch soll alles so shyce weiter gehen wie bisher.
    OFFENSICHTLICH STIMMT DOCH WAS NICHT MIT DEUTSCHLAND. Und viele machen mit.
    ABER zum Ende der Ampel wird es heißen, es wurde zumindest versucht etwas zu verändern. Aber das nächste Mal wird es klappen. Es müssen nur alle mündigen und Wahlberechtigten Bürger ihre Kreuze an den richtigen Stellen machen. Dann wird das auch was. VERSPROCHEN.

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