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Cannabis-Anbauvereine: Konferenz des Hanfverbands vom 28. bis 30. Juni in Berlin

Pressemitteilung des Deutschen Hanfverbands vom 19.06.2024

Der Deutsche Hanfverband (DHV) lädt am letzten Juni-Wochenende zu seiner vierten Cannabis Normal! Konferenz (CaNoKo24) in die Alte Münze nach Berlin. Auf der Konferenz werden alle Aspekte des neuen Cannabisgesetzes mit Experten diskutiert. Kurz vor dem Startschuss für die Anbauvereine am 01. Juli sind diese ein besonderer Schwerpunkt der Konferenz. 

Ziel der Cannabis Normal! Konferenzen des DHV ist es, Vertreter aus Wissenschaft, Politik und Aktivismus zusammenzubringen. In diesem Sinne sind am Ende jeder einzelnen Session mindestens 20 Minuten für Fragen des Publikums reserviert. Es wird viel zu diskutieren geben angesichts des komplizierten Gesetzes. 

Den Auftakt bildet am Freitagabend die traditionelle Podiumsdiskussion mit Vertretern der legalize-freundlichen Parteien im Bundestag.

Am Samstag wird das Cannabisgesetz in jeweils drei gleichzeitig stattfindenden Sessions von allen Seiten beleuchtet:

Wann darf man wo was besitzen und konsumieren? 

Welche Regeln müssen beim Eigenanbau beachtet werden und wie geht das überhaupt? 

Welche Änderungen ergeben sich beim Thema THC & Führerschein? 

Wie haben wir es bis hierher geschafft und wie geht es jetzt weiter?

Welche Änderungen ergeben sich für Nutzung und Verschreibung von Cannabis als Medizin?

Was bedeuten Cannabisinvestments mit Kryptowährungen, 1-Euro-Rezepte und Werbekiffrap für die Seriosität der Branche?

Zu den Anbauvereinen, üblicherweise als Cannabis Social Clubs (CSC) bezeichnet, gibt es auf der Konferenz eine ganze Reihe von Sessions und Perspektiven. 

Vertreter traditioneller CSCs sprechen über Lauterbachs Anbauvereine, in denen der Konsum von Cannabis verboten ist. Grow-Experten sprechen über die erhebliche technische Herausforderung einer Anbauanlage für 500 Mitglieder. Rechtsanwälte klären in mehreren Sessions über die notwendigen Voraussetzungen für eine Betriebsgenehmigung auf. Suchtexperten machen Vorschläge, wie Prävention in CSCs funktionieren kann. Und zum Schluss, am Sonntag, stellt sich der Gründer der umstrittenen Mariana-CSCs den kritischen Fragen der Community und der anwesenden Experten. 

Besonders freuen wir uns, erstmals auch Vertreter mehrerer für die Anbauvereine zuständiger Landesbehörden als Gäste auf einer solchen Konferenz begrüßen zu dürfen. Viele Bundesländer haben die Behörden noch gar nicht bestimmt, die schon in zwei Wochen Anträge von Anbauvereinen entgegen nehmen sollen. Andere haben dies gerade erst getan. Diese Behörden sind also bisher schwarze Löcher für die Vereine, was zur Verunsicherung der Akteure beiträgt. Wir werden also den Erstkontakt zweier Spezies erleben, von dem beide Seiten profitieren dürften.

Auch für Medienvertreter dürfte die CaNoKo24 spannend werden. Bei uns häufen sich derzeit die Medienanfragen zum Thema Anbauvereine. Journalisten, die es genauer wissen wollen und Kontakte zu diversen Akteuren knüpfen wollen, sind auf der CaNoKo24 genau richtig.
Wir freuen uns sowohl über Vorab-Berichterstattung als auch über Presseakkreditierungen per E-Mail an Simon Kraushaar .


Kommentare

3 Antworten zu „Cannabis-Anbauvereine: Konferenz des Hanfverbands vom 28. bis 30. Juni in Berlin“

  1. Lengert

    Guten Morgen ,
    wir haben in Mecklenburg ein CSC in Gründung und ich würde gerne bei der Veranstaltung vom 28-30.Juni dabei sein.

    1. Simon Kraushaar

      Dann kommt doch einfach rum! Es gibt noch Tickets: https://cannabisnormal.de/tickets Grüße Simon

  2. ………und ich sage es noch einmal: Mit einer “Abgeschlossenheitsserklärung” hätte jeder CSC seinen eigenen getrennten Eingang in einer Großanlage mit mehreren.
    Betreten für Club-Fremde unmöglich. MeCaDt / Dr. Voss, M. A.

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