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Belgien: Professoren für Legalisierung von Cannabis

„Ineffizient und teuer“ – so lautet das Fazit dreier belgischer Professoren über die Cannabispolitik in Belgien. Der Kriminologe Tom De Corte (Uni Gent), der Volkswirt Paul De Grauwe (Uni Löwen) und der Toxikologe Jan Tytgat (Uni Löwen) fordern deswegen einen grundsätzlichen Politikwechsel: „Der Staat soll Produktion und Verkauf selbst in die Hand nehmen“.

Die Folgen der Prohibition sind für die De Corte offensichtlich: „Da Cannabis illegal ist, werden enorme Gewinnmargen geschaffen. Je strenger ein Staat gegen den Konsum auftritt, desto höher sind die Gewinnmargen für Produzenten und Händler […] Das lockt Abenteurer und Kriminelle an, die die Droge anbauen und verkaufen.“

Auf 400 Millionen Euro schätzen die Forscher die Ausgaben des belgischen Staaten im Bereich Strafverfolgung bei Cannabis. Auf die Einwohner von Deutschland übertragen wären dies fast 3 Mrd. € pro Jahr. Gleichzeitig entgehen dem Staat Steuereinnahmen. Zudem verpasst er eine wichtige Gelegenheit, die Gesundheit der Konsumenten effektiv zu schützen. „Der Staat könnte auch strenge Qualitäts- und Preiskriterien festlegen“ statt wie heute die Konsumenten dem Schwarzmarkt und damit Pestiziden, Streckmitteln und einem völlig unregulierten Wirkstoffgehalt auszusetzen. Bei Alkohol wisse man mit einem Blick, in welcher Konzentration der Wirkstoff vorliegt, bei Cannabis nicht.

Die Gesundheitsministerin Onkelinx will den Vorschlag der drei Professoren untersuchen lassen…

Quellen:


Kommentare

6 Antworten zu „Belgien: Professoren für Legalisierung von Cannabis“

  1. Anonymous

    RE: Belgien: Professoren für Legalisierung von Cannabis
    [quote name=”Kotzbeutel”]Wie bitte ? 3 Mrd. € pro Jahr in Deutschland ?[/quote]

    Auf die Einwohnerzahl von Deutschland übertragen wären dies fast 3 Mrd. € pro Jahr.

  2. Anonymous

    RE: Belgien: Professoren für Legalisierung von Cannabis
    [quote name=”Kotzbeutel”]Wie bitte ? 3 Mrd. € pro Jahr in Deutschland ?[/quote]

    Auf die Einwohnerzahl von Deutschland übertragen wären dies fast 3 Mrd. € pro Jahr.

  3. Anonymous

    RE: Belgien: Professoren für Legalisierung von Cannabis
    Wie bitte ? 3 Mrd. € pro Jahr in Deutschland ?
    Das ist ja krank. Wenn man Cannabis legalisieren würde, dann könnte man die 3 Mrd in das Gesundheits- und Rentensystem stecken und dazu noch die Gewinne, wenn es dann legal wäre.

    Deutschland ist echt so merkwürdig.
    Denunzianten, die einen bei der Polizei melden, weil sie Hanfpflanzen im Garten oder sonst wo gesehen haben. Unfaire Gesetze im Bezug auf Führerschein. Die nicht einheitliche Drogenpolitik in der BRD.

  4. Anonymous

    RE: Belgien: Professoren für Legalisierung von Cannabis
    Wie bitte ? 3 Mrd. € pro Jahr in Deutschland ?
    Das ist ja krank. Wenn man Cannabis legalisieren würde, dann könnte man die 3 Mrd in das Gesundheits- und Rentensystem stecken und dazu noch die Gewinne, wenn es dann legal wäre.

    Deutschland ist echt so merkwürdig.
    Denunzianten, die einen bei der Polizei melden, weil sie Hanfpflanzen im Garten oder sonst wo gesehen haben. Unfaire Gesetze im Bezug auf Führerschein. Die nicht einheitliche Drogenpolitik in der BRD.

  5. Anonymous

    Sammi
    Dass Cannabis in D oder Belgien immer noch nicht legal ist, liegt an den Pharmakonzernen,die genau wissen, was für ein heilendes Potential Cannabis hat. In Israel wird medizinisches Cannabis in Alterheimen eingesetzt und die alten Leute sind schmerzbefreit ruhig und zufrieden. Viele Medikamente mit teils massiven Nebenwirkungen können weggelassen werden. Gott hat uns diese wunderbare Heilpflanze geschenkt, wir sollten sie nutzen. Wir müssen die Lobbyhuren der Pharmaindustrie im Bundestag rausschmeissen, sie vertreten nur den Willen der Großindustrie, welche nur Profitgier im Sinn hat und nicht den Willen und Gesundheit des Volkes.
    Auch könnte man Cannabiskraut in der Tiermast einsetzen. In machen Ländern geben die Bauern ihren Tieren Cannabis zu fressen, da es wie ein natürliches Antibiotikum wirkt. Das wäre auch ein Verlusst der Pharmaindustrie, wenn man bedenkt, das ein Masthähnchen, bis es nach 40 Tagen Schlachtreif ist,zehn Mal ANTIBIOTIKA verabreicht bekommt.

  6. Anonymous

    Sammi
    Dass Cannabis in D oder Belgien immer noch nicht legal ist, liegt an den Pharmakonzernen,die genau wissen, was für ein heilendes Potential Cannabis hat. In Israel wird medizinisches Cannabis in Alterheimen eingesetzt und die alten Leute sind schmerzbefreit ruhig und zufrieden. Viele Medikamente mit teils massiven Nebenwirkungen können weggelassen werden. Gott hat uns diese wunderbare Heilpflanze geschenkt, wir sollten sie nutzen. Wir müssen die Lobbyhuren der Pharmaindustrie im Bundestag rausschmeissen, sie vertreten nur den Willen der Großindustrie, welche nur Profitgier im Sinn hat und nicht den Willen und Gesundheit des Volkes.
    Auch könnte man Cannabiskraut in der Tiermast einsetzen. In machen Ländern geben die Bauern ihren Tieren Cannabis zu fressen, da es wie ein natürliches Antibiotikum wirkt. Das wäre auch ein Verlusst der Pharmaindustrie, wenn man bedenkt, das ein Masthähnchen, bis es nach 40 Tagen Schlachtreif ist,zehn Mal ANTIBIOTIKA verabreicht bekommt.

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