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Neblige Herbstaussichten für Cannabis | DHV-News # 477

Die Hanfverband-Videonews vom 12.09.2025

Die Tonspur der Sendung steht als Audio-Podcast am Ende dieser Nachricht zum downloaden oder direkt hören zur Verfügung.

  • Evaluierung: Umfrage unter jugendlichen Konsumenten
  • Neblige Herbstaussichten für Cannabis
  • Bayern legt CSCs auf Eis
  • BaWü: Mehr Cannabis sichergestellt, mehr Unfälle mit Cannabis
  • DHV-Prozesse: Führerschein gerettet
  • Termine

DHV-Diamantsponsoren

*Evaluierung: Umfrage unter jugendlichen Konsumenten“

Neblige Herbstaussichten für Cannabis

Die CDU/CSU wird die Evaluationsergebnisse sorgfältig und faktenbasiert prüfen. Eine endgültige politische Entscheidung erfolgt erst, wenn belastbare Daten und nicht nur erste Tendenzen vorliegen. Ideologische Vorfestlegungen helfen nicht weiter, Verantwortung bedeutet, auf die Gesundheit der Menschen und die Sicherheit im Land zu achten.

Sollte die Evaluation bestätigen, dass Risiken für Jugendliche bestehen bleiben, dass Prävention geschwächt wird oder dass der Schwarzmarkt sich trotz aller Maßnahmen stabil hält, werden wir unsere kritische Haltung bekräftigen. Sollte sich hingegen zeigen, dass bestimmte Ziele erreicht werden, werden wir diese Ergebnisse selbstverständlich in unsere Abwägung einbeziehen.

Gesundheitspolitik ist keine Spielwiese für Experimente. Sie verlangt Augenmaß, Seriosität und eine nüchterne Bewertung der Fakten. Genau in diesem Geist werden wir innerhalb der CDU/CSU-Bundestagsfraktion die Evaluationsergebnisse auswerten und anschließend zu einer verantwortungsvollen Entscheidung kommen.

Der Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD sieht eine ergebnisoffene Evaluierung des Gesetzes zur Legalisierung von Cannabis im Herbst 2025 vor. Eine Umsetzung der sogenannten 2. Säule sieht der Koalitionsvertrag nicht vor.
[…]
Soweit es um Forschungsvorhaben gemäß § 2 Absatz 4 Satz 1 des Konsumcannabisgesetzes geht, liegen der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung mittlerweile 60 Anträge für wissenschaftliche Forschungsprojekte zur Abgabe von Cannabis nach § 2 Absatz 4 Satz 1 des Konsumcannabisgesetzes, davon 34 sogenannte Modellprojekte, vor.

Bayern legt CSCs auf Eis

BaWü: Mehr Cannabis sichergestellt, mehr Unfälle mit Cannabis

DHV-Prozesse: Führerschein gerettet

Termine

https://hanfverband.de/termine

Halle (Saale) – Hanftisch der DHV-Ortsgruppe
12.09.2025, 18:00

Heidelberg: Infostand der DHV-Ortsgruppe Rhein-Neckar
13.09.2025, 10:00 – 16:00

Halle(Saale): Mahnwache mit Infostand zur Cannabislegalisierung
14.09.2025, 13:00 – 18:00

Heidelberg: Offener Hanftisch der DHV-Ortsgruppe Rhein-Neckar
16.09.2025, 18:00

Halle/Saale: offenes Gruppentreffen
17.09.2025, 17:00

Berlin: Treffen der DHV-Ortsgruppe
17.09.2025, 19:00

Dresden: Treffen der DHV-Ortsgruppe
18.09.2025, 19:00

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Neblige Herbstaussichten für Cannabis | DHV-News # 477
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Kommentare

4 Antworten zu „Neblige Herbstaussichten für Cannabis | DHV-News # 477“

  1. theRealDuschkopf

    „Mehr Unfälle unter Cannabis in BaWü“…
    Mehr Unfälle unter Abbauprodukten, oder mehr unter aktiven THC >3,5ng? Bei Polizei & Presse genügt doch weiterhin ein positiver Schnelltest um dem Fahrer eine Rauschfahrt zu unterstellen.
    Und wieso unterschlägt der DHV die eigentlichen Gefahr welche seit dem 1.4 droht? Nähmlich dass seit der Legalisierung Hunde angefangen haben Joinstummel zu fressen und weggeworfen Haschkekse, welche sich jetzt in unseren Parks auftürmen. Quelle: (eine von vielen): https://www.br.de/nachrichten/bayern/immer-mehr-hunde-im-cannabis-rausch,Uu1shdE

  2. M.A.Haschberg

    Die konservativen Politiker (wie B – W Innenminister Strobel und seine Freunde aus Bayern) haben noch immer nicht kapiert, dass Schwarzmärkte solange weiter existieren werden, bis wir endlich Fachgeschäfte haben. Für alles gibt es legale Abgabestellen, nur nicht für Cannabis.
    Was soll dieser ungeheure, unsinnige und konsumentenfeindliche Schwachsinn eigentlich ? Was kann eine EU in der heutigen Zeit gegen legale Fachgeschäfte haben ? ? ?

  3. Anonym

    500 Euro Schmerzensgeld pro Pflanze, welche beschlagnahmt werden! Attacke!

  4. Jochen

    Zum Thema Fahren unter Einfluss.
    Ja Wert wurde erhöht aber der 1NG Wert gilt weiterhin für Fahranfänger und der Wert liegt in Aufgriffsituationen „ohne Zeitlichen Verzug“ de Fakto bei 2,5NG. Sprich in Stationären Kontrollen auf Festivals oder bei sogenannten Schwerpunktkontrollen mit Vor Ort Blutabnahme gibt es schlicht keine Herabrechnung des Wertes um 1NG wie laut der Expertengruppenansicht.
    Die Zahlen sind daher nur bedingt aussagekräftig anzusehen, im Übrigen ist 3,5 NG kein Wert der sicheres Trennen von Konsum und Verkehrsteilnahme ermöglichen kann.
    Es wird Zeit hier einen vernünftigen Wert zu fordern, dieser müsste nach internationalem Stand irgendwo zwischen 8 und 12 NG liegen.
    Es fehlt zudem noch immer an einer Reform der Polizeidienstanweisungen! Diese verpflichten Beamte Bürger bei jedem Auffinden von Hanf der Fahrbehörde zu melden. Das gilt auch für Patienten egal ob Privat oder mit Kostenübernahme.
    Das Fahrerlaubnisrecht wird weiterhin als Hintertürbestrafung missbraucht. Es benötigt im Grunde eine Re-Verstaatlichung der Aufgabe die Sicherheit im Verkehr zu prüfen. Dem Tüv und der Dekra dieses Geschäft zu geben war nicht im Sinne der Sicherheit, weil das zu oft zu Ausweichkonsum geführt hat auf Substanzen die nicht getestet werden können.

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