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Düsseldorf beschließt Cannabis-Modellprojekt

Im Düsseldorfer Rathaus wurde mit den Stimmen aller Parteien außer der hanffeindlichen CDU der Beschluss gefasst, ein Modellprojekt zur staatlich kontrollierten Cannabisabgabe zu beantragen. Die CDU tobt natürlich und wirft der SPD Verharmlosung vor. An den politischen Mehrheiten kann sie aber nichts ändern.

Bereits einen Tag vor der Entscheidung zeichnete sich eine Mehrheit ab, da SPD und FDP ankündigten, dem Vorstoß von Linken und Grünen zustimmen zu wollen. Jetzt wurde der Beschluss gefasst und die Stadtverwaltung hat nun den Auftrag, die nötige Genehmigung beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zu beantragen. “Wünschenswert wäre es, wenn die legalen Abgabestellen innerhalb eines Jahres an den Start gehen könnten”, sagte Rainer Matheisen (FDP).

Wenn alles klappt, wird Düsseldorf also neben Friedrichshain/Kreuzberg die zweite Kommune, die einen solchen Antrag wirklich stellt. Allerdings gibt es auch in Bremen einen entsprechenden Beschluss im Koalitionsvertrag, und in vielen anderen Städten wie Hamburg, Frankfurt, Tübingen oder München diskutieren Politiker über die Möglichkeit einer komunalen Abgabestelle für Cannabis. Bundesweit wächst der Druck von unten, endlich etwas an der veralteten Gesetzgebung zu Cannabis zu ändern.

Die CDU Düsseldorf kritisiert das Vorhaben natürlich heftig. Die SPD verharmlose das Problem und Länder wie die Niederlande hätten mit der Freigabe der Droge “einen Schiffbruch” erlitten, so der Sprecher Andreas-Paul Stieber. Ein anderes CDU-Mitglied namens Moritz Deling meint in seiner Position als stellvertretender Sprecher des Jugendrats der Stadt Düsseldorf ebenfalls, sich gegen die Legalisierung aussprechen zu müssen: Der Kampf gegen Dealer und Drogensucht kann seiner Meinung nach nur über Kontrollen erfolgreich geführt werden.

Die DHV-Ortsgruppe Düsseldorf war vor Ort bei der Besprechung dabei und sieht das Ergebnis als grundsätzlich positiv. Nachdem DHV-Anhänger in ganz Deutschland jahrelang mit Bürgeranträgen und -petitionen genau solche Modellprojekte zur regulierten Cannabisabgabe eingefordert haben, wird das Konzept jetzt von Seiten vieler Lokalpolitiker verfolgt. Es bleibt zu hoffen, das sich noch weitere Städte sich in die Cannabis-Front einreihen, um gemeinsam Druck aufzubauen. Das BfArM zeigt sich grundsätzlich ergebnisoffen und verspricht, Anträge innerhalb von 3 Monaten zu bearbeiten.

Auch wenn wir in Anbetracht der derzeitigen Bundesregierung nicht mit einer Genehmigung der Projekte rechnen, bleibt es doch spannend. Insbesondere die Begründung einer Ablehnung, sowie mögliche juristische Schritte dagegen, könnten sehr interessant werden. In Friedrichshain-Kreuzberg ist der DHV Teil des offiziellen Projektbeirats, wir sind also sehr nah dran und werden auch in Zukunft genau beobachten, wie die Entwicklung weitergeht.


Kommentare

16 Antworten zu „Düsseldorf beschließt Cannabis-Modellprojekt“

  1. Wurstwasserkocher

    Hallo,
    Hallo,

    ich kann mich meinem “vorschreiber” ;-p nur anschließen! Ich bin absolut für die Legalisierung! Aus mehrern Gründen:

    1.) es würde eine Menge an Steuergeldern einbringen, die dann evtl. mal sinnvoll genutzt werden könnten, z.B. zur Enlastung der für alles mögliche und unmögliche genutzten Rentenkasse

    2.) des Weiteren würde es einen Haufen Geld in der Justiz einsparen
    (interessante Ausführungen hierzu: fragt google nach “Zaubersteuer”)

    3.) Der Tourismus würde angekurbelt und so weitere Wirtschaftszweige “beflügelt”

    4.) Die ganze Politik hätte mehr Zeit, sich um wichtigere Dinge zu kümmern

    5.) Klar ist Canabis eine Droge. Genau wie Alkohol und Nikotin. Ich habe aber noch nie jemanden gesehen, der wegen zu viel Canabiskonsum völlig unkontrolliert ist und sich nicht mehr beherrschen kann, sich prügelt, sich bekotzt oder ähnliches. Sicher mag es Leute geben, vor allem Jugendliche, die das nicht kontrollieren können und deshalb sozial absteigen. Das ist mit Alkohol aber nicht anders. Da greift der Jugendschutz auch nicht, aber man hat wenigstens dieses Mittel und kann es ständig verbessern. Man müsste nur mal anfangen….

    6.) Canabis macht, im Gegensatz zu Alkohol und Nikotin, nich körperlich abhängig. Wenn überhaupt, kann es bei einem geringen prozentualen Anteil der Konsumenten gewisse psychiche Abhängigkeit oder Psychosen auslösen. Und selbst das ist meiner Meinung nach, aber was zählt die schon, nicht sicher bewiesen.

    7.) Es gibt ZWEI sicher Nachgewiesene Todesfälle durch Haschich: Ein Phillipinischer LKW-Fahrer, der beim Transport von 11 Tonnen Hasch mit seinem LKW irgendwo gegen gefahren ist. Er wurde nicht durch den Aufprall getötet, denn er war angeschnallt. Er wurde von seiner Fracht zerquetscht. Dann einen holländischen Hafenarbeiter. Er befand sich unter einer schwebenden Last, als eine Kette gerissen ist. Er wurde von 4,5 Tonnen Haschisch erschlagen. 2014 wurden 2 Todesfälle angeblich auf Canabiskonsum zurückgeführt. Das scheit aber fragwürdig. Selbst in Tierversuchen ist es nicht möglich, die Tiere mit der alleinigen Gabe von Canabis umzubringen!!! Man kann sie nur “enspannter” machen ;-p Alkohol und Nikotin sind also eindeutig gefährlicher!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Ich selbst bin seit 22 Jahren konsument. Ich habe eine abgeschlossene Ausbildung, eine Weiterbildung, einen festen, gut bezahlten Job, eine Frau, 2 Katzen und ein Aquarium, ein Haus, ein Auto usw. Und schon einmal ne Klage mit Geldstrafe und Fahrverbot am Hals gehabt wegen 2 Gramm Eigenbedarf. Dabei bin ich nicht mal beim Fahren erwischt worden, weil ich damit verantwortungsbewusst umgehen kann und min. 48h nach Konsum kein Auto anfasse. D.h: der Konsum beschränkt sich auf ab und zu mal Freitags und den Urlaub! Bei einer Legalisierung würde sich das sicher nicht ändern, da ich meinen Führerschein brauche. Aber ich wäre eben kein “krimineller”, der alleine aufgrund des gelegentlichen, !verantwortungsvollen! Konsums wegen einem scheiß unsinnigen und, laut Meinung einiger Juristen verfassungswiedrigem, Gesetz seine Existenz verlieren kann….

    Viele sehen jedes Wochenende oder sogar jeden Tag stockbesoffene, arme Figuren irgendwo rumliegen oder schwanken oder pöbeln oder sonstwas. Sowas passiert durch Canabis nicht! Wenn auf der ganzen Welt alle Meschen zur gleichen Zeit einfach mal einen Joint rauchen würden, gäbe es wenigstens für ein paar Stunden den Weltfrieden. Und anschließend eine Nahrungsmittelknappheit…. Hat halt alles Vor- und Nachteile…

  2. Wurstwasserkocher

    Hallo,
    Hallo,

    ich kann mich meinem “vorschreiber” ;-p nur anschließen! Ich bin absolut für die Legalisierung! Aus mehrern Gründen:

    1.) es würde eine Menge an Steuergeldern einbringen, die dann evtl. mal sinnvoll genutzt werden könnten, z.B. zur Enlastung der für alles mögliche und unmögliche genutzten Rentenkasse

    2.) des Weiteren würde es einen Haufen Geld in der Justiz einsparen
    (interessante Ausführungen hierzu: fragt google nach “Zaubersteuer”)

    3.) Der Tourismus würde angekurbelt und so weitere Wirtschaftszweige “beflügelt”

    4.) Die ganze Politik hätte mehr Zeit, sich um wichtigere Dinge zu kümmern

    5.) Klar ist Canabis eine Droge. Genau wie Alkohol und Nikotin. Ich habe aber noch nie jemanden gesehen, der wegen zu viel Canabiskonsum völlig unkontrolliert ist und sich nicht mehr beherrschen kann, sich prügelt, sich bekotzt oder ähnliches. Sicher mag es Leute geben, vor allem Jugendliche, die das nicht kontrollieren können und deshalb sozial absteigen. Das ist mit Alkohol aber nicht anders. Da greift der Jugendschutz auch nicht, aber man hat wenigstens dieses Mittel und kann es ständig verbessern. Man müsste nur mal anfangen….

    6.) Canabis macht, im Gegensatz zu Alkohol und Nikotin, nich körperlich abhängig. Wenn überhaupt, kann es bei einem geringen prozentualen Anteil der Konsumenten gewisse psychiche Abhängigkeit oder Psychosen auslösen. Und selbst das ist meiner Meinung nach, aber was zählt die schon, nicht sicher bewiesen.

    7.) Es gibt ZWEI sicher Nachgewiesene Todesfälle durch Haschich: Ein Phillipinischer LKW-Fahrer, der beim Transport von 11 Tonnen Hasch mit seinem LKW irgendwo gegen gefahren ist. Er wurde nicht durch den Aufprall getötet, denn er war angeschnallt. Er wurde von seiner Fracht zerquetscht. Dann einen holländischen Hafenarbeiter. Er befand sich unter einer schwebenden Last, als eine Kette gerissen ist. Er wurde von 4,5 Tonnen Haschisch erschlagen. 2014 wurden 2 Todesfälle angeblich auf Canabiskonsum zurückgeführt. Das scheit aber fragwürdig. Selbst in Tierversuchen ist es nicht möglich, die Tiere mit der alleinigen Gabe von Canabis umzubringen!!! Man kann sie nur “enspannter” machen ;-p Alkohol und Nikotin sind also eindeutig gefährlicher!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Ich selbst bin seit 22 Jahren konsument. Ich habe eine abgeschlossene Ausbildung, eine Weiterbildung, einen festen, gut bezahlten Job, eine Frau, 2 Katzen und ein Aquarium, ein Haus, ein Auto usw. Und schon einmal ne Klage mit Geldstrafe und Fahrverbot am Hals gehabt wegen 2 Gramm Eigenbedarf. Dabei bin ich nicht mal beim Fahren erwischt worden, weil ich damit verantwortungsbewusst umgehen kann und min. 48h nach Konsum kein Auto anfasse. D.h: der Konsum beschränkt sich auf ab und zu mal Freitags und den Urlaub! Bei einer Legalisierung würde sich das sicher nicht ändern, da ich meinen Führerschein brauche. Aber ich wäre eben kein “krimineller”, der alleine aufgrund des gelegentlichen, !verantwortungsvollen! Konsums wegen einem scheiß unsinnigen und, laut Meinung einiger Juristen verfassungswiedrigem, Gesetz seine Existenz verlieren kann….

    Viele sehen jedes Wochenende oder sogar jeden Tag stockbesoffene, arme Figuren irgendwo rumliegen oder schwanken oder pöbeln oder sonstwas. Sowas passiert durch Canabis nicht! Wenn auf der ganzen Welt alle Meschen zur gleichen Zeit einfach mal einen Joint rauchen würden, gäbe es wenigstens für ein paar Stunden den Weltfrieden. Und anschließend eine Nahrungsmittelknappheit…. Hat halt alles Vor- und Nachteile…

  3. Schreckliches Cannabis 😉 ist doch echt lachhaft

    Hallo zusammen,
    Hallo zusammen,
    natürlich habt ihr recht. Cannabis ist schon eine “schreckliche” Sache.
    Mein Vater war Alkoholiker, was hier in Deutschland an jeder Ecke gefordert wird. Ich persönlich kenne keinen Cannabis Konsumenten, der nach Hause kommt, Frau und Kinder grün und blau prügelt und sich dann ins Ehebett legt um dort dann einzumachen. Zudem ist es erwiesen, das Cannabis bei sehr vielen Krankheiten förderlich ist, wie zum Bsp.: Grauen Starr, Epilepsie etc. Aber auch das ist natürlich eine fürchterliche Sache, da die Pharmazie Industrie ja dann keine Tabletten mehr verkaufen kann, die bei Anwendung solche Nebenwirkungen haben, das ich von den Firmen noch weiter kaufen muss, um diese wieder in den Griff zu bekommen.
    Meine Frage, wem tue ich denn was damit, wenn ich mit 31 Jahren Abends bei einem guten Film gerne schon mal einen Rauche. Keinem Menschen nämlich, außer mir selber.
    Ich will hier nichts verherrlichen, da auch Cannabis ein gewisses Suchtpotential hat. Allerdings kriege ich hiervon weder körperliche Entzugserscheinungen, wie beim allseits beliebten Alkohol und das geht ja gar nicht. Nachher erreiche ich tatsächlich noch das 65ste Lebensjahr und die Regierung muss mir tatsächlich noch Rente zahlen.
    Ich bin definitiv für die Legalisierung, da ich es auch tolerieren kann, dass 1/3 Deutschlands Abends in der Kneipe sitzt und sich dort so zuschüttet, dass Sie sich den nächsten Tag für ihr Verhalten schämen müssen.
    In diesem Sinne, legalisiert es, was soll das den, gesetzestreue Bürger wegen geringsten Mengen Cannabis zu kriminalisieren. Kümmert euch wirklich lieber um die Verbrecher die es nun mal auf der Welt gibt und lasst die armen Leute in Ruhe. Oder sind die Strafen lohnenswerter als die Steuern die man auf Cannabis nehmen könnte?
    Mein Motto ist leben und leben lassen und es geht euch doch wirklich nichts an, was ich rauche und was nicht. Wie lächerlich seit ihr den. Zudem ist die CDU die letzte Partei hier in Deutschland, die meine Stimme erhält. Uns erst gestärkt in die Kriese stürzen, nur wie wir da wieder raus kommen, weiß niemand. Zudem würde hier niemand einen Dealer benötigen, wenn man das genauso kaufen kann im Laden, wie alles andere auch.
    Lernt über den Teller Rand zu schauen und seit uns genauso tolerant wie die Toleranz, die ihr von uns fordert.

  4. Schreckliches Cannabis 😉 ist doch echt lachhaft

    Hallo zusammen,
    Hallo zusammen,
    natürlich habt ihr recht. Cannabis ist schon eine “schreckliche” Sache.
    Mein Vater war Alkoholiker, was hier in Deutschland an jeder Ecke gefordert wird. Ich persönlich kenne keinen Cannabis Konsumenten, der nach Hause kommt, Frau und Kinder grün und blau prügelt und sich dann ins Ehebett legt um dort dann einzumachen. Zudem ist es erwiesen, das Cannabis bei sehr vielen Krankheiten förderlich ist, wie zum Bsp.: Grauen Starr, Epilepsie etc. Aber auch das ist natürlich eine fürchterliche Sache, da die Pharmazie Industrie ja dann keine Tabletten mehr verkaufen kann, die bei Anwendung solche Nebenwirkungen haben, das ich von den Firmen noch weiter kaufen muss, um diese wieder in den Griff zu bekommen.
    Meine Frage, wem tue ich denn was damit, wenn ich mit 31 Jahren Abends bei einem guten Film gerne schon mal einen Rauche. Keinem Menschen nämlich, außer mir selber.
    Ich will hier nichts verherrlichen, da auch Cannabis ein gewisses Suchtpotential hat. Allerdings kriege ich hiervon weder körperliche Entzugserscheinungen, wie beim allseits beliebten Alkohol und das geht ja gar nicht. Nachher erreiche ich tatsächlich noch das 65ste Lebensjahr und die Regierung muss mir tatsächlich noch Rente zahlen.
    Ich bin definitiv für die Legalisierung, da ich es auch tolerieren kann, dass 1/3 Deutschlands Abends in der Kneipe sitzt und sich dort so zuschüttet, dass Sie sich den nächsten Tag für ihr Verhalten schämen müssen.
    In diesem Sinne, legalisiert es, was soll das den, gesetzestreue Bürger wegen geringsten Mengen Cannabis zu kriminalisieren. Kümmert euch wirklich lieber um die Verbrecher die es nun mal auf der Welt gibt und lasst die armen Leute in Ruhe. Oder sind die Strafen lohnenswerter als die Steuern die man auf Cannabis nehmen könnte?
    Mein Motto ist leben und leben lassen und es geht euch doch wirklich nichts an, was ich rauche und was nicht. Wie lächerlich seit ihr den. Zudem ist die CDU die letzte Partei hier in Deutschland, die meine Stimme erhält. Uns erst gestärkt in die Kriese stürzen, nur wie wir da wieder raus kommen, weiß niemand. Zudem würde hier niemand einen Dealer benötigen, wenn man das genauso kaufen kann im Laden, wie alles andere auch.
    Lernt über den Teller Rand zu schauen und seit uns genauso tolerant wie die Toleranz, die ihr von uns fordert.

  5. “Der Kampf gegen Dealer und
    “Der Kampf gegen Dealer und Drogensucht kann seiner Meinung nach nur über Kontrollen erfolgreich geführt werden.”

    Da fragt man sich doch ernsthaft, wie naiv man sein muss um daran zu glauben??!!
    Wenn die einfach mal die Augen öffnen würden, dann müssten die doch sehen, wieviel die Kontrollen bringen, nämlich nichts.
    Es ist fast nirgendwo leichter an Drogen, harte Drogen, zu kommen, wie in einer JVA, obwohl zeitgleich nirgendwo sonst die Kontrolle so stark ist. Mit jedem Stein der in den weg gelegt wird, wird das Geschäft gleichzeitig lukrativer, denn wo eine Nachfrage ist, dort gibt es auch immer ein Angebot, trotz Verboten. Die bewirken lediglich, dass die Gelder in die falschen Hände gelangen. Haupteinnahmequelle des Terrorismus sind z.B. Drogengelder. Jede Verschärfung der Drogengesetze macht das Geschäft nur lukrativer und spielt ihnen in die Hände. Diesen Schuh sollte sich die CDU mal anziehen…!!

  6. “Der Kampf gegen Dealer und
    “Der Kampf gegen Dealer und Drogensucht kann seiner Meinung nach nur über Kontrollen erfolgreich geführt werden.”

    Da fragt man sich doch ernsthaft, wie naiv man sein muss um daran zu glauben??!!
    Wenn die einfach mal die Augen öffnen würden, dann müssten die doch sehen, wieviel die Kontrollen bringen, nämlich nichts.
    Es ist fast nirgendwo leichter an Drogen, harte Drogen, zu kommen, wie in einer JVA, obwohl zeitgleich nirgendwo sonst die Kontrolle so stark ist. Mit jedem Stein der in den weg gelegt wird, wird das Geschäft gleichzeitig lukrativer, denn wo eine Nachfrage ist, dort gibt es auch immer ein Angebot, trotz Verboten. Die bewirken lediglich, dass die Gelder in die falschen Hände gelangen. Haupteinnahmequelle des Terrorismus sind z.B. Drogengelder. Jede Verschärfung der Drogengesetze macht das Geschäft nur lukrativer und spielt ihnen in die Hände. Diesen Schuh sollte sich die CDU mal anziehen…!!

  7. Blub

    Typisch Deutschland. Ich bin
    Typisch Deutschland. Ich bin ja schon ein Mensch, der viele Sachen auf den letzten Drücker erledigt, aber was sich hier abspielt ist einfach nicht mehr tragbar…
    Natürlich ist es schön, dass es langsam mal vorangeht, aber gleichzeitig ist es nur ein Armutszeugnis!
    Man kann nur hoffen, dass es in den USA früher oder später komplett legalisiert wird und Merkel als braves Hündchen einfach hinterher zieht…

  8. Blub

    Typisch Deutschland. Ich bin
    Typisch Deutschland. Ich bin ja schon ein Mensch, der viele Sachen auf den letzten Drücker erledigt, aber was sich hier abspielt ist einfach nicht mehr tragbar…
    Natürlich ist es schön, dass es langsam mal vorangeht, aber gleichzeitig ist es nur ein Armutszeugnis!
    Man kann nur hoffen, dass es in den USA früher oder später komplett legalisiert wird und Merkel als braves Hündchen einfach hinterher zieht…

  9. Hans-Martin

    Freue mich diese Nachricht zu
    Freue mich diese Nachricht zu hören, wobei Ich natürlich nicht glaube das nun die Re-Legalisierung kurz bevor steht. Denn dass das BfArM diese Anträge bewilligt, sieht aufgrund der Zusammensetzung dieser Institution, ja wohl eher schlecht aus.
    Jedoch müssten oder müssen Sie ihre Ablehnung dann aber auch begründen können, was in meinen Augen nicht so einfach sein sollte !
    Wodurch für die Parteien, die es wirklich ernst mit einer Entkriminalisierung von Cannabis-Konsumenten meinen als auch generell eher eine Freigabe befürworten, die Möglichkeit besteht diese Ablehnung(en) vor Gerichten anzufechten, und somit eine richterliche Entscheidung zu dieser Frage erzwingen können.
    Wie so ein Ergebniss dann aussehen könnte, wage Ich nicht zu prognostizieren, jedoch könnte Ich mir gut vorstellen, das nach Urteilen wie etwa 1994 vor dem BVfG oder auch dem des Kölner Verwaltungsgerichtes, ein solches sehr wohl zu Gunsten der Hanf-Befürworter ausfallen könnte.

    Ich jedenfalls würde eine Re-Legalisierung definitiv befürworten, da dieses viel zu lange gepflegte Verbot, unserem Staat mehr Schaden als Nutzen bringt, und schon längst jeglicher Verhältnissmässigkeit entgegen steht !
    MfG ..

    Educate-Regulate-Medicate….

  10. Hans-Martin

    Freue mich diese Nachricht zu
    Freue mich diese Nachricht zu hören, wobei Ich natürlich nicht glaube das nun die Re-Legalisierung kurz bevor steht. Denn dass das BfArM diese Anträge bewilligt, sieht aufgrund der Zusammensetzung dieser Institution, ja wohl eher schlecht aus.
    Jedoch müssten oder müssen Sie ihre Ablehnung dann aber auch begründen können, was in meinen Augen nicht so einfach sein sollte !
    Wodurch für die Parteien, die es wirklich ernst mit einer Entkriminalisierung von Cannabis-Konsumenten meinen als auch generell eher eine Freigabe befürworten, die Möglichkeit besteht diese Ablehnung(en) vor Gerichten anzufechten, und somit eine richterliche Entscheidung zu dieser Frage erzwingen können.
    Wie so ein Ergebniss dann aussehen könnte, wage Ich nicht zu prognostizieren, jedoch könnte Ich mir gut vorstellen, das nach Urteilen wie etwa 1994 vor dem BVfG oder auch dem des Kölner Verwaltungsgerichtes, ein solches sehr wohl zu Gunsten der Hanf-Befürworter ausfallen könnte.

    Ich jedenfalls würde eine Re-Legalisierung definitiv befürworten, da dieses viel zu lange gepflegte Verbot, unserem Staat mehr Schaden als Nutzen bringt, und schon längst jeglicher Verhältnissmässigkeit entgegen steht !
    MfG ..

    Educate-Regulate-Medicate….

  11. Petra Malgut

    Hallo, ich hatte in der DDR
    Hallo, ich hatte in der DDR eine Familie mit mehreren Kindern. Wir waren sportlich aktiv und wir haben alles, so weit immer möglich, zusammen gemacht. Mit der Wende kam leider die Trennung. Arbeit außerhalb, Pendlerin, Sport ging erst zeitlich schlecht zu vereinbaren und war dann später bei mir gesundheitlich nicht mehr möglich. Schon damals waren die ersten Drogenfälle bekannt. Einige Eleven hatten trotz eindeutigen Verbotes bereits Kontakt damit. Als die Sportgruppe dann aus gesundheitlichen Gründen ganz aufgegeben werden musste, kamen die Kids in schlechten Umgang und auch in Kontakt mit Drogen. Das war eigentlich das Ende des Familienlebens und das Ende aller sportlichen Aktivitäten. Alles was noch zählte waren die Drogen. Insgeheim, in der Gruppe, dann die immer größere Abhängigkeit, das Wort der Eltern galt nichts mehr. Drogen Dealer Verlust des Arbeitsplatzes Morddrohungen von den Dealern, die ganze Palette. Ich bin für das strickte Verbot von Drogen und strenge Strafen für Dealer und Konsumenten. Nur wer sich in eine Entziehungsanstalt begibt und erfolgreich entsagen kann sollte Straffrei ausgehen. Dies auch um Polizeibeamte nicht erpressbar zu machen, wie bei uns geschehen. Dies jetzt auch noch legal zu machen hieße begangene Vebrechen zu legitimieren. Drogen machen willensschwach und willfährig und sind neben Alkohol das Beste Lösungsmittel für Familienbindungen und Arbeitsverhältnisse, ganz abgesehen von den gesundheitlichen Spätfolgen, vielleicht will das ja auch die Regierung insgeheim sonst würde sie strenger durchgreifen, sie hat ja anscheinend noch nicht genug Probleme erzeugt.
    MfG Petra Malgut

    1. Florian Rister

      Hallo Frau Malgut

      Hallo Frau Malgut

      Sie sollten bedenken, dass ihre Erfahrungen ebenfalls unter der herrschenden Prohibition entstanden sind. Das Verbot hält Menschen nicht davon ab, Cannabis zu konsumieren. Es erzeugt nur zusätzliche Probleme für Konsumenten und Händler, verhindert jeden Jugendschutz und kostet den Steuerzahler sehr viel Geld.

      In den Niederlanden ist der Cannabiskonsum in der Bevölkerung nicht größer als in der deutschen Bevölkerung. Das Verbot reduziert den Konsum also nicht.

      Ihre Formulierung "Drogen machen willensschwach und willfährig und sind neben Alkohol das Beste Lösungsmittel für Familienbindungen und Arbeitsverhältnisse" ist ebenfalls interessant, denn Alkohol ist eine der gefährlichsten und stärksten Drogen, die wir heute kennen. Nur an Tabak sterben noch mehr Menschen… Dennoch wäre ein Verbot nicht sinnvoll, besser wären ordentliche staatliche Regulierung und Werbeverbote, und gleiches gilt für Cannabis.

    2. Anonymous

      Sowas kommt natürlich nur von
      Sowas kommt natürlich nur von Leuten die keine Ahnung haben und sich nicht informiert haben. Wir wollen nicht das DROGEN legal werden wir wollen das CANNABIS legal wird um einen Jugendschutz zu haben eben damit KEINE Jugendlichen unter 18 da ran kommen. Solange der Schwarzmarkt existiert kann man weder einen Jugendschutz einrichten noch dafür sorgen das Cannabis ungestreckt auf den Markt geht. Das ist jetzt nur ein kleines Beispiel von einem Konsumenten der trotz “Droge” einen JOB hat als Maurer Lehrling . ich beende meine Lehre nächstes Jahr und schlecht in der Schule bin ich auch nich. Eure dummen Vorurteile könnt ihr euch schenken solange ihr keine Ahnung habt. Leider werdet ihr auch so lange keine Ahnung haben bis ihr es selber ausprobiert

  12. Petra Malgut

    Hallo, ich hatte in der DDR
    Hallo, ich hatte in der DDR eine Familie mit mehreren Kindern. Wir waren sportlich aktiv und wir haben alles, so weit immer möglich, zusammen gemacht. Mit der Wende kam leider die Trennung. Arbeit außerhalb, Pendlerin, Sport ging erst zeitlich schlecht zu vereinbaren und war dann später bei mir gesundheitlich nicht mehr möglich. Schon damals waren die ersten Drogenfälle bekannt. Einige Eleven hatten trotz eindeutigen Verbotes bereits Kontakt damit. Als die Sportgruppe dann aus gesundheitlichen Gründen ganz aufgegeben werden musste, kamen die Kids in schlechten Umgang und auch in Kontakt mit Drogen. Das war eigentlich das Ende des Familienlebens und das Ende aller sportlichen Aktivitäten. Alles was noch zählte waren die Drogen. Insgeheim, in der Gruppe, dann die immer größere Abhängigkeit, das Wort der Eltern galt nichts mehr. Drogen Dealer Verlust des Arbeitsplatzes Morddrohungen von den Dealern, die ganze Palette. Ich bin für das strickte Verbot von Drogen und strenge Strafen für Dealer und Konsumenten. Nur wer sich in eine Entziehungsanstalt begibt und erfolgreich entsagen kann sollte Straffrei ausgehen. Dies auch um Polizeibeamte nicht erpressbar zu machen, wie bei uns geschehen. Dies jetzt auch noch legal zu machen hieße begangene Vebrechen zu legitimieren. Drogen machen willensschwach und willfährig und sind neben Alkohol das Beste Lösungsmittel für Familienbindungen und Arbeitsverhältnisse, ganz abgesehen von den gesundheitlichen Spätfolgen, vielleicht will das ja auch die Regierung insgeheim sonst würde sie strenger durchgreifen, sie hat ja anscheinend noch nicht genug Probleme erzeugt.
    MfG Petra Malgut

    1. Florian Rister

      Hallo Frau Malgut

      Hallo Frau Malgut

      Sie sollten bedenken, dass ihre Erfahrungen ebenfalls unter der herrschenden Prohibition entstanden sind. Das Verbot hält Menschen nicht davon ab, Cannabis zu konsumieren. Es erzeugt nur zusätzliche Probleme für Konsumenten und Händler, verhindert jeden Jugendschutz und kostet den Steuerzahler sehr viel Geld.

      In den Niederlanden ist der Cannabiskonsum in der Bevölkerung nicht größer als in der deutschen Bevölkerung. Das Verbot reduziert den Konsum also nicht.

      Ihre Formulierung "Drogen machen willensschwach und willfährig und sind neben Alkohol das Beste Lösungsmittel für Familienbindungen und Arbeitsverhältnisse" ist ebenfalls interessant, denn Alkohol ist eine der gefährlichsten und stärksten Drogen, die wir heute kennen. Nur an Tabak sterben noch mehr Menschen… Dennoch wäre ein Verbot nicht sinnvoll, besser wären ordentliche staatliche Regulierung und Werbeverbote, und gleiches gilt für Cannabis.

    2. Anonymous

      Sowas kommt natürlich nur von
      Sowas kommt natürlich nur von Leuten die keine Ahnung haben und sich nicht informiert haben. Wir wollen nicht das DROGEN legal werden wir wollen das CANNABIS legal wird um einen Jugendschutz zu haben eben damit KEINE Jugendlichen unter 18 da ran kommen. Solange der Schwarzmarkt existiert kann man weder einen Jugendschutz einrichten noch dafür sorgen das Cannabis ungestreckt auf den Markt geht. Das ist jetzt nur ein kleines Beispiel von einem Konsumenten der trotz “Droge” einen JOB hat als Maurer Lehrling . ich beende meine Lehre nächstes Jahr und schlecht in der Schule bin ich auch nich. Eure dummen Vorurteile könnt ihr euch schenken solange ihr keine Ahnung habt. Leider werdet ihr auch so lange keine Ahnung haben bis ihr es selber ausprobiert

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