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drug scouts newsletter aktuell – Große DS-Presseschau – Nr. 07/2012

drug scouts newsletter aktuell ist ein Info-Service der Drug Scouts Leipzig. Wir haben mit den Drug Scouts vereinbart dass wir ihre Presseschau auch auf unserer Seite veröffentlichen dürfen und erhoffen uns damit dass ihr noch besser informiert werdet. Wer den Newsletter direkt per EMail erhalten möchte, trage sich selbst bei deren Newsletter ein.
12.03.2012: [Drug Scouts] Aktuelle Presseschau zur Leipziger Debatte über Drogenpolitik und zur Kritik an dem Projekt Drug Scouts

Die folgende Presseschau wird von uns immer wieder aktualisiert und erweitert, sobald uns ein neuer Artikel zum Thema bekannt wird! Also bei Interesse immer mal wieder reinschauen, unter:

12.03.2012: [Hanfjournal] Mit falschen Zahlen zum Platz im Drogenbeirat: Leipzigs Polizeipräsident in Erklärungsnot

Leipzigs Polizeiführung macht aufgrund der repressiven Maßnahmen gegen Drogenkonsument/inn/en schon seit geraumer Zeit Schlagzeilen.
Vor über einem Jahr wurde unter Zuhilfenahme der “Bild-Zeitung” eine in Deutschland bislang einzigartige Kampagne gegen Drogenkonsument/inn/en gestartet, weil sich die Zahl der Wohnungseinbrüche und Raubüberfälle, die im direkten Zusammenhang mit Beschaffungskrimininalität stünden, nach Angabe von Polizeipräsident Wawrzynski in den vergangenen Jahren verdreifacht habe.
http://www.hanfjournal.de/hajo-website/artikel/2012/03/s35_0312_Wawrzynski_flunkert.php

11.03.2012: [LVZ] „Mehr Gewalt in der Stadt“: Leipzigs Polizeichef Wawrzynski zu Drogen, Neonazis und Diskokrieg

Leipzig. Polizeipräsident Horst Wawrzynski sieht aufgrund der ansteigenden Kriminalität in Leipzig einen Bedarf an stärkerer Polizeipräsenz auf den Straßen. Drogenstraftaten, Wohnungseinbrüche und Raubüberfälle ließen „keine andere Wahl”, sagt der 59-Jährige im Interview mit LVZ-Online. Zusammen mit Kriminaldirektorin Sonja Penzel zieht der Polizeichef ein Zwischenfazit zu den bislang durchgeführten Drogenrazzien, äußert sich verhalten optimistisch zu den Entwicklungen in der Neonazi-Szene und erklärt, warum es seiner Meinung nach „mehr Gewalt in der Stadt“ gibt.
http://www.lvz-online.de/leipzig/polizeiticker/polizeiticker-leipzig/mehr-gewalt-in-der-stadt-leipzigs-polizeichef-sieht-bedarf-zusaetzlicher-einsatzkraefte/r-polizeiticker-leipzig-a-128673.html

09.03.2012: [L-IZ] Linksfraktion zur Leipziger Kriminalitätsstatistik: Wie verheerend wird die geplante “Polizeireform”?

Am 28. Februar hatte Sachsens Innenminister Markus Ullbig (CDU) die sächsische Kriminalstatistik 2011 vorgestellt. Unter anderem mit der auffälligen Feststellung: “Regional entwickelte sich das Fallaufkommen in Sachsen unterschiedlich. Mit Ausnahme von Dresden (+ 12,4 %) und Leipzig (+ 6,9 %) registrierten die Polizeidirektionen 2011 in ihren Zuständigkeitsbereichen weniger Fälle als im Vorjahr.”
http://www.l-iz.de/Leben/F%C3%A4lle%20und%20Unf%C3%A4lle/2012/03/Wie-verheerend-wird-die-geplante-Polizeireform-40588.html

08.03.2012: [Linxxnet] Kleine Anfrage zum Zusammenhang von Raub-/ Einbruchsstraftaten und DrogenkonsumentInnen

Die Antwort des Innenministers auf die Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag widerlegt die von Leipzigs Polizeipräsident Horst Wawrzynski erst dieser Tage wieder gemachte Schuldzuweisung an DrogenkonsumentInnen, diese seien für das Anwachsen der Raub- und Einbruchsstraftaten verantwortlich:

08.03.2012: [PZ] Suchtpolitik: Gezielte Hilfe für Risikogruppen

Berlin / Tabak, Medikamente, Alkohol – Millionen Deutsche sind süchtig nach bestimmten Stoffen oder Verhaltensweisen. In den vergangenen Jahren haben sich die Konsummuster zum Teil deutlich verändert. Das Bundeskabinett hat daher eine neue Nationale Strategie zur Drogen- und Sucht­politik beschlossen.
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=41030

08.03.2012: [PZ] Alkoholkrankheit: Der schwere Weg des Entzugs

Alkohol ist und bleibt die Volks­droge Nummer eins. In größeren Mengen und über längere Zeit konsumiert, schädigt die Substanz zahlreiche Organsys­teme. Apotheker können abhängige Patienten unterstützen durch motivierende Gespräche und pharmazeutische Betreuung während des Entzugs. Misserfolge stehen dennoch auf der Tagesordnung.
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=40976

07.03.2012: [telepolis] Casinos und Cannabis gegen die Krise

Die einen wollen ein “Eurovegas” bauen, die anderen im großen Stil Cannabis für den Eigenbedarf anbauen
Zwischen Madrid und Barcelona ist ein sonderbarer Streit um die Ansiedelung eines Casino-Großprojekts entbrannt, mit dem der US-Milliardär Sheldon Adelson seine Aktivitäten auf Spanien ausdehnen will. Für die Investition von angeblich 17 Milliarden Euro fordert er aber eine Art “Steuerparadies”, in dem auch das spanische Arbeits- und Steuerrecht und andere Gesetze praktisch keine Geltung haben sollen. Statt auf den Ausverkauf setzt das katalanische Dorf Rasquera auf einen kontrollierten Anbau von Cannabis, um die Gemeindekassen zu sanieren und Vollbeschäftigung zu erreichen.
http://www.heise.de/tp/artikel/36/36534/1.html

06.03.2012: [tagesschau] Das Getränk für das aufgeweckte Kind

Hallo liebe junge, kreative Eltern! Heute schon die lieben Kleinen gestillt oder mit gesundem Brei versorgt? Dann leben Sie wohl immer noch hinter dem Mond. In New York weiß man dagegen, was der hippe Nachwuchs wirklich braucht.

05.03.2012: [ENCOD] Stellungnahme zum Treffen der CND – Suchtstoffkommission der Vereinten Nationen

ENCOD beschuldigt die Vereinten Nationen und die Regierungen der Welt (mit wenigen Ausnahmen) der Gewalt, Krankheit und des Todes, welche die Drogenverbote verursachen.

05.03.2012: [journalMED] Alkohol- und Tabakkonsum in Deutschland, abhängig von Bildung und Einkommen?

Je höher der Bildungsstand, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit eines regelmäßigen Alkoholkonsums. Hingegen ist die Wahrscheinlichkeit, Raucher zu sein, bei einem vergleichsweise hohen Bildungsstand deutlich geringer. Diese und weitere Ergebnisse fördert eine neue Studie zum Gesundheitsverhalten in Deutschland zutage, die PD Dr. Udo Schneider und Dr. Brit Schneider (Universität Bayreuth) in der Zeitschrift “Economics Research International” veröffentlicht haben.
http://www.journalmed.de/newsview.php?id=36824

03.03.2012: [L-IZ] Verschärfung zeitigt Folgen: Nur noch 40 Prozent der Viertklässler erhielten Empfehlung fürs Gymnasium

Am Freitag, 2. März, veröffentlichte die Stadt Leipzig ihre neueste Studie zu “Jugend in Leipzig”. Parallel veröffentlichte das Statistische Landesamt die neuesten Zahlen zur vergebenen Bildungsempfehlung in sächsischen Grundschulen. Und die Zahlen zeigen deutlich, dass die verschärfte Bildungsempfehlung einen langjährigen Trend gestoppt hat. Die politischen Interpretationen gehen logischerweise kräftig auseinander.
http://www.l-iz.de/Bildung/Leipzig%20bildet/2012/03/Nur-40-Prozent-erhielten-Empfehlung-fuers-Gymnasium-40490.html

02.03.2012: [LVZ] Leipziger Jugendbericht: Positive Tendenz – aber ungleiche Bildungschancen

Leipzig. Ohne Geld läuft es eben nicht. Zwar sind die meisten Schüler und jungen Erwachsenen mit ihrem Leben in der Messestadt zufrieden. Das ist die gute Nachricht des vierten Jugendberichts der Stadt Leipzig. Das Thema Bildung offenbart aber: Wenn die Eltern arbeitslos sind und wenig Geld zur Verfügung haben, schaffen es die Kinder seltener aufs Gymnasium. “Wir müssen diesem Zusammenhang entgegenwirken”, sagte Sozialbürgermeister Thomas Fabian (SPD) am Freitag bei der Präsentation der Studie.
http://www.lvz-online.de/leipzig/citynews/leipziger-jugendbericht-bildung-haengt-vom-einkommen-der-eltern-ab/r-citynews-a-127680.html

02.03.2012: [pressetext] Stress als Doping für Entscheidungen Umschalten auf “Autopilot” schont Ressourcen

Los Angeles/Bochum (pte002/02.03.2012/06:05) – In stressigen Situationen treffen Menschen andere Entscheidungen als unter normalen Umständen. Auch wenn Stress negativ konnotiert ist, bei Entscheidungen unter Stress konzentrieren wir uns eher auf die positiven Alternativen eines Sachverhalts. Nichole Lighthall und Mara Mather, zwei US-Psychologinnen der University of Southern California http://usc.edu , konnten dies nun belegen. “Stress entscheidet Entscheidungsprozesse”, bestätigt Lars Schwabe, Kognitionspsychologe an der Fakultät für Psychologie der Ruhr-Universität http://www.ruhr-uni-bochum.de, gegenüber pressetext.
http://www.pressetext.com/news/20120302002

02.03.2012: [ärztezeitung] Jetzt belegt: Bekifft Auto fahren ist gefährlich

Offenbar gab es noch immer Zweifel: In einer Analyse von neun Studien kommen kanadische Forscher zu dem Schluss, dass es sich mit einem cannabisvernebelten Gehirn nicht ganz so sicher fahren lässt.

01.03.2012: [telepolis] Schnellerer Führerscheinentzug, aber weiterhin keine Fahrverbote für Radfahrer

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer will das Punktesystem für Verkehrssünder reformieren
http://www.heise.de/tp/blogs/8/151532

01.03.2012: [Uni Münster] Niederländische Regierung beschließt Verbot von Haschisch

Eine Mehrheit der Zweiten Kammer des niederländischen Parlaments spricht sich für ein Verbot der Droge Haschisch aus. Die Regierungspartei VVD wird sich heute mit Unterstützung der christ-demokratischen CDA und der rechtspopulistischen PVV an den Justizminister Ivo Opstelten wenden und eine entsprechende Gesetzesänderung vorschlagen.
http://www.uni-muenster.de/NiederlandeNet/aktuelles/archiv/2012/maerz/0301haschisch.shtml

29.02.2012: [Spiegel] Kommunikation der Kanzlerin: Bürgerdialog empört die SPD

Angela Merkel diskutiert mit Bürgern, in einem Town-Hall-Meeting nach US-Vorbild und im Internet. Die SPD übt nun harsche Kritik an dem Austausch mit der Bevölkerung. Die Sozialdemokraten wittern versteckten Wahlkampf und die Verschwendung von Steuergeldern.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,818321,00.html

28.02.2012: [tagesschau] Keine Macht den Nasen: Kein Risiko, nur Nebenwirkungen

Es ist billig, leicht herzustellen und macht extrem süchtig: Crystal Meth gehört zu den gefährlichsten Rauschmitteln. Der Kampf gegen die Droge zeigt in den USA nur wenig Erfolg – hat aber empfindliche Nebenwirkungen für Menschen, die gar nichts mit Meth am Hut haben. Aber für die haben findige Wissenschaftler ein Rezept gefunden.

28.02.2012: [ärzteblatt] Illegaler Medikamentenhandel: Soziale Netzwerke missbraucht

Wien – Der illegale Medikamentenhandel im Internet zielt nach Angaben des UN-Drogenüberwachungsrats zunehmend auf junge Kundschaft. „Illegale Internetapotheken haben damit begonnen, Kunden mit Hilfe von sozialen Netzwerken auf ihre Seiten zu locken“, warnte der Leiter des Internationalen Suchtstoffkontrollrats (INCB), Hamid Ghodse, bei der Vorstellung des Jahresberichts seines Gremiums heute in Wien.
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/49289

28.02.2012: [PZ] Grüne fordern Kontrollbehörde für Präventionsangebote

Die Grünen wollen für den Fall einer zukünftigen Regierungsbeteiligung die Primärprävention stark ausbauen. Dies gaben Parteivertreter am Montagabend bei einer Veranstaltung zur Gesundheitskampagne «Grün macht gesünder» bekannt.
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=41072

27.02.2012: [einestages] Erste Heroinambulanz Deutschlands: “Maximal Verelendete”

Als in Bonn vor zehn Jahren zum ersten Mal Heroin unter ärztlicher Aufsicht an Süchtige ausgegeben wurde, rechneten alle mit einem Ansturm von Abhängigen. “Doch es kam niemand”, sagt Christoph Dilg. Bei einestages erinnert sich der Arzt an die schwierigen Anfänge des Modellprojektes – und die Schicksale dahinter.
http://einestages.spiegel.de/static/authoralbumbackground/24423/_maximal_verelendete.html

27.02.2012: [law blog] “Verdacht auf BtM”

Kleiner Grenzverkehr zwischen Holland und Deutschland. Ein Leser machte hierbei nicht nur erfreuliche Erfahrungen mit der Bundespolizei. Sein Bericht:
http://www.lawblog.de/index.php/archives/2012/02/27/verdacht-auf-btm/

27.02.2012: [Stern] Wenn Kindeswohl der Unterhaltung dienen soll

Aufgeschreckt durch den Methadon-Tod der kleinen Chantal aus Hamburg widmete sich Günther Jauch dem Thema “vernachlässigte Kinder”. Die Diskussionsrunde schien wenig an Lösungsansätzen interessiert, dafür auf Unterhaltung bedacht. Allein “Supernanny” Katia Saalfrank sorgte für ein wenig Balance.
http://www.stern.de/kultur/tv/tv-kritik-guenther-jauch-wenn-kindeswohl-der-unterhaltung-dienen-soll-1792196.html

27.02.2012: [gesund.co.at] Wundermittel Hanf: vom Rausch- zum Arzneimittel

Dass Hanf nicht bloß als berauschender Bestandteil von Zigaretten dient, ist auch dem österreichischen Gesetzgeber nicht verborgen geblieben. Immer neue Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung zum erfolgreichen Einsatz von Hanfbestandteilen als Medikament bringen die Politik in Zugzwang. Die Wirksamkeit von Tetrahydrocannabinol (THC), also des Hauptwirkstoffes der Hanfpflanze, als effektives Schmerzmittel ist wissenschaftlich ebenso gesichert wie der erfolgreiche Einsatz von THC als Wirkstoff im Kampf gegen das Gilles De La Tourette-Syndrom. Außerdem gilt THC als hervorragendes Arzneimittel bei der Behandlung von Multipler Sklerose. Dennoch ist Hanf nach wie vor mit einem weithin negativen Image behaftet.

26.02.2012: [CSLD] Cop Says Legalizing Drugs Will Protect Kids from Gangs

Neill Franklin, a former Baltimore narcotics cops, says that legalizing and regulating drugs would make society – especially kids – safer. Neill is a member of Law Enforcement Against Prohibition.
http://www.youtube.com/watch?v=JepSzjFdCMs

26.02.2012: [Spiegel] Suchtexperten wollen Anhörung zur neuen Glücksspielverordnung boykottieren

Mehrere Spielsuchtexperten wollen eine für Mittwoch geplante Anhörung des Bundeswirtschaftsministeriums zur geplanten Novellierung der Glücksspielverordnung boykottieren. Als Grund nennen sie eine zu liberale Haltung der Behörde gegenüber der Automaten- Industrie. So enthalte der nun vorgelegte Entwurf nur geringe Beschränkungen für Spielhallen. Dabei habe die Evaluierung der bisherigen Regelungen im vergangenen Jahr noch vor erheblichen Suchtgefahren gewarnt. Dem Entwurf zufolge darf unter anderem weiterhin um bis zu 1000 Euro pro Spiel gezockt werden, was Suchtexperten für deutlich zu hoch halten. Zudem wird die bisherige Überprüfung der Geräte durch un abhängige Sachverständige gestrichen. Begründet wird die Zurückhaltung des Ministeriums mit dem Hinweis, dass die Spielhallen erhalten bleiben müssten. Bei einer zu strikten Reglementierung bestehe die Gefahr, dass Spieler ins Internet auswichen, heißt es in dem Entwurf. “Das Papier greift keine einzige Forderung der Suchtforschung auf”, protestiert Ilona Füchtenschnieder, Vorsitzende des Fachverbands Glücksspielsucht. Sie wird aus Protest ebenso wenig nach Berlin reisen wie Jürgen Trümper vom Arbeitskreis gegen Spielsucht: “Seit Jahren nimmt die Zahl der Spielhallen zu”, sagt er, “dagegen muss die Regierung etwas unternehmen.”
http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,817559,00.html

26.02.2012: [beyondprint] Twitter gefährlicher als die Zigarette: Experten über Suchtpotenzial sozialer Netzwerke jedoch uneins

Auf Alkohol oder Zigaretten zu verzichten ist leichter, als dem Twittern oder E-Mails-Checken zu entsagen. Zu diesem Fazit kommt eine Studie der Chicago Booth School of Business. Doch so weit, die sozialen Netzwerke als Suchtobjekt zu definieren, geht man nicht.

25.02.2012: [ORF] Österreich: Neues Gesetz gegen Modedrogen

Drogenfahnder in Salzburg haben es immer öfter mit Modedrogen zu tun. Seit Jänner können die Fahnder durch ein neues Gesetz gegen solche hochgefährlichen Designerdrogen besser einschreiten.
http://salzburg.orf.at/news/stories/2522546/

24.02.2012: [20min] Forscher finden Impfmittel für Heroin-Abhängige

Mexikanischen Forschern ist ein Durchbruch im Kampf gegen Drogensucht gelungen: Erstmals haben sie eine Impfung gegen Heroin-Abhängigkeit erfolgreich an Mäusen getestet. Von dem Mittel könnten bald Menschen profitieren.
http://www.20min.ch/wissen/news/story/Forscher-finden-Impfmittel-fuer-Heroin-Abhaengige-25961265

24.02.2012: [hanfjournal] Kirche Südamerikas offen für ethische Diskussion über Entkriminalisierung

Einer Meldung von kathweb.at zufolge hat der Vizepräsident des Lateinamerikanischen Bischofsrates (CELAM), Erzbischof Ruben Salazar aus Kolumbien, gegenüber der deutschen katholischen Nachrichtenagentur KNA gesagt, dass man dabei sei “in jedem einzelnen Land (des Kontinets) die Möglichkeit einer Entkriminalisierung von Drogen zu prüfen”. Der 69-jährige mahnte die derzeige Situation in seinem Heimatland an, wo Kokain-Kartelle, ähnlich wie in Mexiko, weite Teile des Landes mitkontrollieren und kündigte an, die Kirchenvertreter des Kontinents “seien offen für eine ethische Diskussion über eine Freigabe von Drogen.”
http://www.hanfjournal.de/hajo-website/artikel/2012/141_februar/s37_0212_kirche_und_drogenkrieg.php

24.02.2012: [pcgames] Facebook: Marihuana okay, offenherzige Mütter nicht – So wird Facebook moderiert

Facebook kommt aus Amerika und dortzulande sind manche Moralvorstellungen ein wenig gewöhnungsbedürftig. Gleiches gilt für Facebook, das Social Network zensiert moralisch nicht vertretbare Inhalte – welche das sind, wird jetzt in einem Bericht verdeutlicht. Um die spannenden Dinge vorweg zu nehmen, stillende Mütter, die Brust zeigen, sind ein “No-Go”, Kiffen ist hingegen kein Problem.
http://www.pcgameshardware.de/aid,869748/Facebook-Marihuana-okay-offenherzige-Muetter-nicht-So-wird-Facebook-moderiert/Internet/News/

24.02.2012: [afp] “Woodstock”: Altersheim für Junkies

Alt und drogenabhängig: Um die Kriminalität einzudämmen, hat in Den Haag ein Altersheim für Junkies eröffnet. Das niederländische “Woodstock” nimmt Menschen auf, die über 45 Jahre alt sind und keine Hoffnung mehr haben, ihre Abhängigkeit in den Griff zu bekommen. In ihrem neuen Zuhause werden ihnen Mahlzeiten und die Ersatzdroge Methadon geboten – in der Hoffnung, dass sie künftig ein Leben abseits der Kriminalität führen.
http://www.youtube.com/watch?v=qhqPTW5VuEE

23.02.2012: [Süddeutsche] Zockerparadies im Rotlichtviertel

Las Vegas in München: In der bayerischen Landeshauptstadt soll Deutschlands größter Glücksspiel-Komplex entstehen. Die Stadt fürchtet “erhebliches Suchtpotential” für ihre Bürger – und will diese vor ihrem Spieltrieb schützen.
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/deutschlands-groesster-glueckspiel-komplex-zockerparadies-im-rotlichtviertel-1.1291062

23.02.2012: [ZEIT] Somalia – oder: wie man mit Khat-Händlern Impfkampagnen durchführen könnte

Was fällt Ihnen spontan bei dem Wort Somalia ein?
a: Kleinkinder mit Hungerbäuchen
b: Radikale Islamisten mit Schnellfeuergewehren
c: Khat kauende Piraten mit Schnellfeuergewehren
d: Staatszerfall XXL
e: a, b, c und d

Wer alle Punkte ankreuzt, liegt richtig – und läuft doch in die Irre. Somalia auf Kalaschnikows, Khat und ewigen Katastrophenzustand zu reduzieren, ist vielleicht einer der größten Denkfehler der internationalen Staatengemeinschaft. Der zweite besteht in dem unerschütterlichen Glauben, nur eine funktionierende Zentralregierung könne aus dem super failed state wieder ein halbwegs stabiles Staatswesen machen. Genau das will man auf der großen Somalia-Konferenz in London zum x-ten Mal versuchen.
http://blog.zeit.de/kongo/2012/02/23/somalia-oder-wie-man-mit-khat-handlern-impfkampagnen-durchfuhren-konnte/

23.02.2012: [amerika21] Morales will in Wien die Legalisierung des Kokakauens erreichen

La Paz. Boliviens Präsident Evo Morales will vor den zuständigen UNO-Gremien erneut für das traditionelle Kokakauen eintreten. Dafür reist er am 12. März erneut zum Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC) nach Wien. Unterstützt wird die erneuerte Initiative zur Legalisierung des traditionellen Konsums des Kokablatts der bolivianischen Regierung erstmals vom Nachbarland Peru.
http://amerika21.de/meldung/2012/02/49000/morales-wien

22.02.2012: [Prager Zeitung] „Illegale Produktionsstätten müssen stillgelegt werden“

Ein Gespräch mit Finanzstaatssekretär Hartmut Koschyk über den grenzüberschreitenden Drogenschmuggel
Hartmut Koschyk ist als Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesfinanzministerium auch für den Zoll zuständig. Nicht nur deshalb nahm er sich erheblich früher als andere Spitzenpolitiker des Drogenproblems an der deutsch-tschechischen Grenze an. Koschyk vertritt seit 1994 zudem den Wahlkreis Bayreuth-Forchheim im Bundestag, der nicht weit von der Grenze entfernt liegt. Als Vertreter seines Ministeriums nahm er letzte Woche am „Hofer Dialog“ teil, bei dem die Innenminister von Deutschland, Tschechien, Bayern und Sachsen vereinbarten, den Drogenschmuggel stärker zu bekämpfen.
http://www.pragerzeitung.cz/?c_id=18203

22.02.2012: [gastro.de] US-Wissenschaftler plädieren für Besteuerung von Zucker

San Francisco. Experten aus den Vereinigten Staaten von Amerika sehen bei Zucker ein ähnlich großes Suchtpotential wie bei Alkohol oder Tabak und fordern deshalb eine Besteuerung. Der Konsum von Zucker sei ähnlich gefährlich und mache den Körper abhängig und schädige diesen, so Forscher der University of California. Der Verbrauch an Zucker ist weltweit im Anstieg begriffen: deshalb müssten neue Strategien wie beispielsweise eine Besteuerung etabliert werden. Der größer werdende Konsum von Zucker und Süßstoffen müsse kontrolliert werden, zitiert das Nachrichtenportal pressetext die Wissenschaftler.
http://www.gastro.de/news/us_wissenschaftler_plaedieren_fuer_besteuerung_von_zucker/4219/

21.02.2012: [RIA Novosti] Putin will strengere Strafen für Drogenhandel

Der russische Premier Wladimir Putin hält es für notwendig, die strafrechtliche Verantwortung für mit dem Drogenhandel verbundene Verbrechen zu verschärfen.

21.02.2012: [bbc] 10 radical solutions to binge drinking

Pressure to address the UK’s binge drinking grows ever stronger, with a number of radical solutions being put forward to try to help people cut down.
http://www.bbc.co.uk/news/magazine-16466646

20.02.2012: [paperblog] Bundessuchtbericht: Sport ist Mord

Etwa 26 Millionen Deutsche zwischen 14 und 69 Jahren gelten als sportsüchtig oder sportgefährdet. Diese erschreckenden Zahlen machte die Bundesregierung in ihrem jährlichen Suchtbericht öffentlich. Besonders betroffen seien Jugendliche und junge Erwachsene. Fünf Prozent der 14- bis 16-jährigen Mädchen und drei Prozent der gleichaltrigen Jungen hätten die Kontrolle über ihre Aufenthalte auf Sportplätzen weitgehend verloren. Als “problematisch” wird die Sportplatz-Nutzung von 1,4 Millionen unter 24-Jährigen eingestuft. Einem Kurs mit Werbeverboten, höheren Steuern auf Sportvereinsbeiträge oder härteren Strafen für Sportschuhverkäufe an Jugendliche erteilte die Bundesdrogensuchtbeauftragte Mechthild Dyckmans (FDP) eine Absage. Sportsucht soll nach ihrem Willen aber wie zuletzt die Buchsucht und die Shoppingsucht”offiziell als Krankheit eingestuft werden”.
http://de.paperblog.com/bundessuchtbericht-sport-ist-mord-301304/

20.02.2012: [NZZ] Uno warnt vor Drogenhandel im Internet: 12’000 illegale Postsendungen im Jahr 2011 beschlagnahmt

Verbotene Drogen werden zusehends auch über das Internet verkauft. Laut einem Uno-Bericht vertreiben illegale Internetapotheken neben Medikamenten inzwischen auch immer mehr Drogen.

19.02.2012: [vol.at] “Man wird wie Dreck behandelt”

Maria*, 38, aus Dornbrin, war 15 Jahre heroinabhängig. Jetzt befindet sie sich im Methadonprogramm. Aufgrund ihres Alters wurde sie von der Einrichtung Lukasfeld für einen Entzug abgewiesen. Im W&W-Interview spricht sie über Missgunst, Heroin und Prävention.
http://www.vol.at/man-wird-wie-dreck-behandelt/3172586

17.02.2012: [DAH] Crystal – Ausbreitung in der Schwulenszene?

„Crystal“, häufig in kleinen „Giftküchen“ billig hergestellt, gilt in den USA als wichtiger Faktor für HIV-Infektionen unter schwulen Männern. In Deutschland dagegen scheint die Droge in der schwulen Szene bisher keine große Rolle zu spielen, auch wenn es immer wieder Meldungen gibt, dass Crystal aus Tschechien den deutschen Markt förmlich überschwemme. Eine Momentaufnahme von Paul Schulz:
http://blog.aidshilfe.de/2012/02/17/crystal-ausbreitung-in-der-schwulenszene/

17.02.2012: [idpc] Censorship and dirty needles fuel HIV/AIDS epidemic in Russia

A recent government crackdown on Russian media, particularly online information portals specialising in health tips and harm reduction methods for drug users, has sparked widespread public opposition, with critics claiming that the “draconian silencing” of public health advocates could worsen an already perilous health situation in the country.
http://idpc.net/alerts/censorship-and-dirty-needles-fuel-hiv-aids-epidemic

16.02.2012: [psi-TV] Xocoatl, Schokolade – Zaubertrank, Heilmittel, Seelentröster – Referat von Wolfgang Bauer auf der Entheovision

Uniwut, die experimentelle Talk-Sendung im Offenen Kanal Berlins präsentiert im Rahmen ihres psychedelischen Bildungsprogrammes: “Xocoatl – Zaubertrank, Heilmittel, Seelentröster”, ein Referat von Wolfgang Bauer auf dem Entheovision Kongress.

16.02.2012: [Rolling Stone] Obama’s War on Pot

In a shocking about-face, the administration has launched a government-wide crackdown on medical marijuana
http://www.rollingstone.com/politics/news/obamas-war-on-pot-20120216

16.02.2012: [austria.com] UNO-Generalsekretär Ban in Wien

Die 56 Staaten und 14 internationale Organisationen der Pariser Pakt Initiative wollen ihre gemeinsamen Bemühungen zur Bekämpfung des Drogenschmuggels aus Afghanistan verstärken. Auf einer Ministerkonferenz unter Federführung der UNO am Donnerstag in Wien wurden weitere Ziele der Initiative akkordiert.

16.02.2012: [Spiegel] Trinklieder im Karneval: “Koks, das war sein letztes Wort”

Jetzt werden sie wieder überall gesungen: Zur Karnevalszeit haben Schlager mit alkoholverherrlichenden Texten Hochkonjunktur. Würden andere Drogen ähnlich gefeiert, gäbe es einen Skandal. Doch selbst Drogenbeauftragte sehen kein Problem in Trinkliedern.
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,815454,00.html

15.02.2012: [ZDFzoom] Crystal – Gefährlicher Kick

75.000 Euro hat Markus in einem Jahr für Crystal ausgegeben. Die Droge hat das Leben des 27jährigen bestimmt: “Es löst die Familie auf, es kontrolliert Deinen Alltag.”
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/#/beitrag/video/1568520/ZDFzoom:-Gef%C3%A4hrlicher-Kick

15.02.2012: [FR] Kabinettsentscheidung: Tabakindustrie darf mit Großplakaten werben

Während es kaum noch Orte gibt, an denen geraucht werden darf, macht die Drogenbeauftragte der Bundesregierung der Tabakindustrie eine kleine Freude: Es darf geworben werden.
http://www.fr-online.de/wirtschaft/kabinettsentscheidung-tabakindustrie-darf-mit-grossplakaten-werben,1472780,11640606,view,asFirstTeaser.html

15.02.2012: [NZZ] Kriegsführung mit neurowissenschaftlichen Erfindungen

Britische Forscher analysieren die Bedeutung der Neurowissenschaften für das Militär: Chemikalien aus der neuropharmakologischen Forschung könnten militärisch als sogenannte «nichttödliche» Waffen genutzt werden. Diese sind im Chemiewaffenverbot nicht eindeutig definiert.

15.02.2012: [Spiegel] Aktionismus der Drogenbeauftragten: Wir tun was gegen Onlinesucht! Wogegen?

Vages Krankheitsbild, markige Sprüche: Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung will einer halben Million angeblich Onlinesüchtiger helfen. Was Internetsucht eigentlich ist, ob nicht eher andere Grunderkrankungen das Problem sind – alles ungeklärt. Die Regierung tut trotzdem schon mal was.
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,815463,00.html

15.02.2012: [standard.at] Infoflut: Psychologe warnt vor “Social-Media-Burnout”

Informationsflut durch Social Media kann krank machen – Tipp eines Experten: “einfach mal abschalten” – “digital natives” besonders betroffen
http://derstandard.at/1328507796329/Inofoflut-Psychologe-warnt-vor-Social-Media-Burnout

15.02.2012: [FR] Katholische Killer: Drogenkartell in Mexiko will Waffenruhe während Papst-Besuch

Der Besuch von Papst Benedikt XVI. in Mexiko beschäftigt auch das organisierte Verbrechen. Ein Drogenkartell aus dem Bundesstaat Guanajuato hat eine Waffenruhe angeboten, die solange dauern soll, wie der Papst im Lande weilt.
http://www.fr-online.de/panorama/katholische-killer-drogenkartell-in-mexiko-will-waffenruhe-waehrend-papst-besuch,1472782,11637074.html

15.02.2012: [ärztezeitung] Regierung schickt Ärzte in den Kampf gegen Sucht

Komasaufen und Partydrogen – im Kampf gegen die Drogensucht gibt es viele ungenutzte Hilfsangebote. Jetzt sollen es die Ärzte richten.
http://www.aerztezeitung.de/news/article/804792/regierung-staerkt-aerzte-suchtpraevention.html

15.02.2012: [StoptheDrugWar.org] Meet Obama’s Proposed 2013 Federal Drug Budget

The Obama administration this week released its Fiscal Year 2013 National Drug Control Budget, and it wants to spend nearly $26 billion on federal anti-drug programs. Despite all the talk about the staggering federal debt problem and current budget deficits, the administration found nothing to cut here. Instead, the proposed budget increases federal anti-drug funding by 1.6% over fiscal year 2012.
http://stopthedrugwar.org/chronicle/2012/feb/15/meet_obamas_proposed_2013_federa

14.02.2012: [rbb] Drogenfrei oder freie Drogen – Kiffen ohne Strafe?

Um Millionen Cannabis-Konsumenten aus der Illegalität zu holen, wollen Politiker den Umgang mit der Droge liberalisieren. So schlägt die Linke im Bundestag vor, der Besitz von 30 Gramm solle ebenso straffrei sein wie der Anbau und Konsum in eigenen Cannabis-Clubs.

14.02.2012: [austria.com] Schweiz will Cannabis-Gesetz lockern

Die Legalisierung von Cannabis wurde in der Schweiz vor rund drei Jahren deutlich abgelehnt. Jetzt startet die schweizerische Politik einen neuen Versuch.
http://www.austria.com/schweiz-will-cannabis-gesetz-lockern/3168830

14.02.2012: [Stuttgarter Zeitung] Suchtforschung: Wie Rauchen das Gehirn manipuliert

Stuttgart – Es ist eine klassische Drogenkarriere: mit 13 die erste Zigarette, mit 18 Kettenraucher und mit 25 kokainabhängig. Dass eine solche Entwicklung oft nicht nur sozial bedingt, sondern auch die Folge biologischer Prozesse ist, vermutet ein prominent besetztes Forscherteam nach jüngsten Experimenten mit Mäusen. Es sei kein Zufall und habe wohl auch weniger als gedacht mit einer bestimmten Persönlichkeit zu tun, dass die meisten Kokainabhängigen zuvor Raucher waren, behaupten der Neurobiologe und Nobelpreisträger Eric Kandel, seine Frau Denise und acht weitere an der Studie beteiligte Forscher.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.suchtforschung-wie-rauchen-das-gehirn-manipuliert.b868b1ee-46ea-4eb8-86ff-eae4ab193ca4.html

13.02.2012: [DHV] Video: Veranstaltung “Legalisierung aller Drogen?!” mit Polizeipräsident Wimber

Worüber diskutieren ein Polizeipräsident, ein Sozialforscher und ein CDU-Landtagsabgeordneter am 30. Januar 2012 um 19.00 Uhr im Audimax der Uni Münster (im Englischen Seminar in der Johannisstraße)? Richtig, über die Legalisierung aller Drogen. Dem unabhängigen Fachschaftenforum (uFaFo) ist es gelungen Hubertus Wimber (Münsters Polizeipräsidenten), Wolfgang Schneider (Indro e.V. und Chef des Drogenkonsumraums am Bremer Platz) und Josef Rickfelder (NRW-Landtagsabgeordneter, CDU) für eine spannende und gewagte Debatte zu gewinnen: Gemeinsam wollen wir der Frage nachgehen, ob alle Drogen legalisiert werden sollten. Weitere Experten sind angefragt, um das (Tabu-)thema sachlich anzugehen und Pro- und Contra-Argumente öffentlich auszutauschen. (Aus dem Einladungstext)
http://hanfverband.de/index.php/nachrichten/blog/1627-video-veranstaltung-qlegalisierung-aller-drogenq-mit-polizeipraesident-wimber

13.02.2012: [ZEIT] Drogenkrieg in Mexiko: David gegen Goliath

Mexikos Internetaktivisten wollen die Drogenmafia ohne Waffen besiegen – und ihre korrupte Regierung gleich mit. Hat die Moral eine Chance gegen die Macht?
http://www.zeit.de/2012/07/Anonymous-Mexico/komplettansicht

10.02.2012: [ZEIT] Die Dokumentare des Todes

Die Reporter der Zeitung “Diario” im mexikanischen Ciudad Juárez leben gefährlich: Sie berichten über die Opfer des Drogenkrieges – täglich.
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2012-02/Ciudad-Juarez

09.02.2012: [hanfplantage] Korruption bei FDP, CDU&SPD wegen Waffen für den Drogenkrieg in Mexiko?

Korruption bei FDP, CDU&SPD wegen Waffenlieferungen für Mexiko? Was weiss die Drogenbeauftragte Dyckmans (FDP) davon, und was hat das für Auswirkungen auf den Standpunkt von Deutschland auf der internationalen Suchtstoffkonferenz im Frühjahr? Ist die Stellungnahme der Bundesregierung, dass man den militarisierten “Krieg gegen Drogen” in Mexiko unterstütze, ein weiteres Zeichen für sich durchziehende Korruption?
http://www.hanfplantage.de/korruption-parteien-fdp-cduspd-wegen-waffen-drogenkrieg-mexiko-09-02-2012

09.02.2012: [Süddeutsche] Bayern gegen Fixerstuben: Kein Raum für die Sucht

Fixerstuben ziehen Dealer an, sagt der Freistaat Bayern. Fixerstuben retten Leben, kontern Sozialarbeiter. Doch bislang bleibt die Staatsregierung hart – obwohl andere Bundesländer gute Erfahrungen mit solchen Räumen gemacht haben. Und obwohl seit Jahren bayerische Städte die Statistik der meisten Drogentoten anführen.
http://www.sueddeutsche.de/bayern/bayern-gegen-fixerstuben-kein-raum-fuer-die-sucht-1.1279170

08.02.2012: [NAL] Zen­tral­ame­rika: Frei­gabe von Drogen soll Zahl der Morde senken – USA dagegen

Ange­sichts der blu­tigen und opfer­rei­chen Kämpfe zwi­schen Dro­gen­kar­tellen und Sicher­heits­kräften in Zen­tral­ame­rika hat sich der Prä­si­dent von Gua­te­mala für eine Lega­li­sie­rung des Rausch­gift­kon­sums in der Region aus­ge­spro­chen.
Das Pro­blem müsse »so bald wie mög­lich« ange­gangen werden, erklärte kürz­lich der kon­ser­va­tive gua­te­mal­te­ki­sche Staats­chef Otto Pérez Molina. Eine Frei­gabe von Drogen müsse aller­dings unter allen Staaten der Region und mit den USA abge­stimmt werden.
http://womblog.de/zentralamerika-freigabe-von-drogen-soll-zahl-der-morde-senken-usa-dagegen

07.02.2012: [20min] Schon Babys leiden an iPad-Entzug

Tablets und Smartphones haben nicht nur die Erwachsenen fest im Griff. Schon Kleinkinder legen ein Suchtverhalten an den Tag: Nimmt man ihnen die Gadgets weg, fühlen sie sich traurig und einsam, so eine Studie.
http://www.20min.ch/digital/hardware/story/Schon-Babys-leiden-an-iPad-Entzug-20300710

06.02.2012: [WZ] Drogentourismus: Die Coffeeshops an der Grenze machen dicht

Nach acht Jahren sollen zum 1. Mai „Roots“ und „Oase“ geschlossen werden. Denn ab dann dürfen nur noch Niederländer die Coffeeshops besuchen und Drogen kaufen. Für die beiden Läden an der Grenze zu Kaldenkirchen beudetet das das Aus. 80 Prozent ihrer Kunden kommen aus Deutschland. Während man in Deutschland auf einen Rückgang der Drogenkriminalität hofft, befürchtet man in Venlo einen Anstieg des Straßenhandels.
http://www.wz-newsline.de/mobile/lokales/kreis-viersen/niederrhein/drogentourismus-die-coffeeshops-an-der-grenze-machen-dicht-1.896329

06.02.2012: [ask!] Zahlensalat und Richtungsstreit in der Drogenpolitik

Das UN Büro zur Bekämpfung der Drogen und der Kriminalität hat auch für 2010 widersprüchliche Zahlen zu den Erfolgen im Drogenkrieg präsentiert. Würden die Ausgangsdaten von Ende 2009 und die Zahlen über die Drogenbekämpfung im Jahr 2010 stimmen, hätte es Anfang 2011 kaum mehr Kokain auf dem Markt haben dürfen. Dem ist aber nicht so, was nahe legt, dass mehr Koka angebaut und Kokain produziert wird als angenommen. Trotz des horrenden Aufwandes der Drogenbekämpfung und der schweren Folgeschäden ist keine wirkliche Richtungsänderung in der Drogenpolitik in Sicht. Kolumbien selbst sendet widersprüchliche Signale aus.

04.02.2012: [NZZ] Als das Heroin Zürich im Griff hatte: 20 Jahre nach der Vertreibung der offenen Drogenszene vom Platzspitz

Jahrelang galt Zürich als Drogenmekka. Die offene Szene zuerst am Platzspitz und später am Letten prägte eine ganze Generation. Vor 20 Jahren wurde der Platzspitz geräumt.

03.02.2012: [dradio] Empfänglich für Drogen: Studie zeigt vererbbare Voraussetzungen von Sucht

Neurologie. – Die Empfänglichkeit für Drogensucht ist offenbar vererbbar, denn sie hat mit der Anatomie des Gehirns zu tun. Eine Studie der Universität Cambridge hat das gezeigt, weist allerdings auch den Weg zu einer möglichen Therapie. Die Hauptautorin Karen Ersche erläutert die Untersuchung im Gespräch mit Arndt Reuning.

03.02.2012: [dradio] Unterschätzte Gefahr: Die Macht der Rockerbanden

Rivalisierende Rockerbanden wie die Hells Angels oder die Bandidos breiten sich bundesweit aus. Die Polizei fürchtet einen Rockerkrieg, die Politik ist alarmiert und diskutiert ein Verbot – doch mancherorts genießen Bandengrößen gesellschaftliche Akzeptanz.

03.02.2012: [psi-TV] Cannabis und Musikwahrnehmung – Referat von Jörg Fachner – Cultiva 2011

Medienprojekt PSI-TV präsentiert ein Referat von Jörg Fachner auf der Cultiva 2011: “Cannabis und Musikwahrnehmung”. In diesem Referat geht er auf die kulturellen Aspekte ein, auf Studien zu Musik und Drogen, Studien zur Audio- sowie Zeitwahrnehmung in Zusammenhang mit Cannabiskonsum und zu guter letzt die Verbindung zwischen Cannabis, Musik und dem Gehirn.

03.02.2012: [UMP] Genfer Erklärung zur Gesundheitversorgung in Haft

In Genf fand vom 1. bis zum 3. Februar 2012 unter dem Titel „Patient oder Gefangener? Wege zu einer gleichwertigen Gesundheitsversorgung in Haft“ die 6. Europäische Konferenz zur Gesundheitsförderung in Haft statt.

02.02.2012: [dradio] “Die giftige Wahrheit über Zucker”: US-Forscher warnen in ”Nature” vor Fruktose

Medizin. – Ein Kommentar im Fachjournal “Nature” ist mit “Die giftige Wahrheit über Zucker” überschrieben. Die provokante Zeile meinen die Autoren allerdings sehr ernst. Sie machen die immer größeren Mengen von Zucker in der Nahrung für die epidemieartige Steigerung von Fettleibigkeit und Stoffwechselerkrankungen verantwortlich.

02.02.2012: [MA] „Chill out“ jetzt auf Freiland-Gelände / Neue Angebote bei Suchtprävention

POTSDAM / BABELSBERG – Der Chill-out-Verein richtet sein neues Domizil auf dem Geländes des Jugendkulturzentrums Freiland an der Friedrich-Engels-Straße ein. Im Haus 1, 1. Stock, hat der Verein zur Förderung akzeptierender Drogenarbeit einen separaten Beratungs-, einen großen Seminar- und einen passablen Büroraum sowie einen Wartebereich – und das alles als komplette Raumeinheit. „Wir erhoffen uns durch das offenere Haus mehr Zulauf von Jugendlichen“, sagte gestern Vereinsgeschäftsführer Rüdiger Schmolke der MAZ. Das Haus der Jugend in der Schulstraße sei eher ein Bürohaus für Verbände, aber nicht eins für Jugendliche. Weshalb man gern zum Freiland umgezogen sei. In der Schulstraße waren die Chill-out-Räume verteilt, die Jugendlichen, die mit ihren Problemen eine vertraute Atmosphäre suchten, fühlten sich oft auf den „schummrigen Gängen“ verloren. Bei Freiland will man von der Kultur- und Sozialarbeit der Anlieger wie dem Jugendklub „Clubmitte“ und dem Spartacus profitieren. „Da sind ja diejenigen, die abends losgehen und auch Substanzen konsumieren“, so Schmolke. Man habe im Freiland „andere Möglichkeiten, sich kennen zu lernen“.

01.02.2012: [Bundesdrogenbeauftragte] bunt statt blau: DAK-Gesundheit und Drogenbeauftragte starten erneut Kampagne gegen Komasaufen

Unter dem Motto „bunt statt blau – Kunst gegen Komasaufen“ startet die Krankenkasse DAK-Gesundheit heute erneut ihre bundesweite Kampagne gegen den anhaltend hohen Alkoholmissbrauch von Jugendlichen. Der Plakatwettbewerb für Schüler zwischen 12 und 17 Jahren findet zum dritten Mal statt. Schirmherrin ist die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Mechthild Dyckmans. Es wurden insgesamt 11.000 Schulen angeschrieben und zur Teilnahme eingeladen.

05.03.2011: [classless Kulla] Vortrag: Daniel Kulla – Leben im Rausch

Das Wort “Rausch” beschreibt einen Wahrnehmungsüberhang, etwas, das den Sinnen meist diffus und unscharf hinzutritt, das sinnliche Erleben verstärkt, erweitert, verwirrt; in dem sich der Verstand verlieren und verlaufen kann. Im Kapitalismus verengt sich all dies auf die Frage nach den Mitteln, mit denen sich bestimmte Rauschzustände herbeiführen lassen, als Waren, die produziert, vertrieben und konsumiert werden können: Es soll gleichzeitig so viel wie möglich aus den Menschen herausgeholt und so viel wie möglich in sie hineingesteckt werden, und diejenigen, aus denen nicht genug rauskommt und in die nicht genug hineingeht, sollen bei der ganzen Prozedur nicht stören.
http://www.youtube.com/watch?v=r1llqbZeljA


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