Das Freiburger Stadtmagazin Fudder berichtet über Cannabiskonsum in Zeiten von Corona und sprach in diesem Kontext auch mit unserer Freiburger Ortsgruppe.
Auch Manuel Wiegert, Sprecher der Ortsgruppe Freiburg des Deutschen Hanfverbands, kann in der Region keine massive Zunahme von Problemen im Zusammenhang mit Marihuana feststellen. Seine Gruppe aus rund 30 Leuten setzt sich für die Legalisierung von Cannabis ein und unterstützt ihr Anliegen mit Aktionen wie Mahnwachen oder dem Global Hanfmarsch, der dieses Jahr ebenfalls ausfallen musste. Bundesweit sei es aber zu mehr “Denunziantentum von Nachbarn gekommen”, berichtet er. Er hoffe, dass es jedoch nicht zu Zuständen wie in England führen werde, wo bereits einige Polizeistellen dazu aufgerufen haben, verdächtige Gerüche schnell und anonym zu melden. Positiv sieht der DHV dagegen, dass nun zumindest ein Wirkstoff der Hanfpflanze, das nicht psychoaktiv wirkende CBD, von kanadischen Forschern sogar als ein mögliches Mittel zur Behandlung von Covid-19 untersucht wird.