Der Artikel von Timot Szent-Ivanyi erschien ebenfalls in der Berliner Zeitung. Auch hier wird DHV-Chef Georg Wurth zitiert, der im Namen der Führerscheinkampagne "Klarer Kopf. Klare Regeln!" für mehr Gerechtigkeit auf dem Deutschen Verkehrsgerichtstag warb.
Die Verwaltungsgerichte sehen aber derzeit keine Veranlassung vom Grenzwert abzuweichen, meint Klaus Borgmann, Vorsitzender Richter am Bayerischen Verwaltungsgerichtshof. Der deutsche Hanfverband sieht das anders: „Die aktuellen Regeln dienen nicht der Verkehrssicherheit, sondern als Ersatzstrafe für Cannabiskonsumenten“, kritisiert Geschäftsführer Georg Wurth.