Zeit Heute berichtet von den Plänen des BMG und zitiert aus einem Interview von Georg Wurth mit T-Online.
Kritik von Deutschem Hanfverband: “Das ist viel zu restriktiv”
Der Deutsche Hanfverband kritisiert die erarbeiteten Eckpunkte für eine Cannabis-Legalisierung scharf. “Das ist viel zu restriktiv”, sagte Georg Wurth, Geschäftsführer des Hanfverbands, t-online. “Wir brauchen Regeln, die es für einen Konsumenten attraktiv machen, in einen Laden zu gehen und eben nicht den Schwarzmarkt zu besuchen. Dazu sind die Vorschläge nicht geeignet.”
Die vorgeschlagene Besitzgrenze von 20 Gramm sowie die THC-Obergrenze von 15 Prozent seien “Quatsch”, so Wurth. Um die Legalisierung sinnvoll zu machen, müssten die Grenzwerte höher liegen oder ganz abgeschafft werden. Wurth: “Es gibt auch keine Besitzgrenze für Alkohol. Wir brauchen aber eine weitreichende Angleichung an die Regelungen zu Alkohol.”