Die DHV-Pressemitteilung “DHV kritisiert Verschärfung der Cannabispolitik in Schleswig-Holstein” weckte letztlich Interesse am Richtungswechsel der SPD in der Cannabispolitik. Beispielhaft im Folgenden ein Zitat aus der Schleswig-Holsteinischen Zeitung.
Die Nord-SPD galt einst als Vorkämpfer für eine liberale Drogenpolitik, wollte Hasch in Apotheken verkaufen. Jetzt geht sie unter die Hardliner.
…Der Deutsche Hanfverband sprach von einer beispiellosen “Radikalisierung der Cannabispolitik”. Rund vier Millionen Deutsche konsumierten Cannabis. Diejenigen zehn Prozent, die Probleme hätten, bräuchten Hilfe, aber keine Strafverfolgung. Die Landesstelle gegen Suchtgefahren (LSSH) ist für beides. Es sei richtig, die strafrelevante Grenze zu senken, parallel werde in den Schulen auf Aufklärung gesetzt, erklärte LSSH-Chef Heinemann. Artikel der Schleswig- Holsteinischen Zeitung “Mit voller Härte gegen weiche Drogen”