Das Ärzteblatt thematisiert die ungenügende Bereitschaft der Krankenkassen zur Kostenübernahme bei der Behandlung von Patienten mit medizinischem Cannabis und zitiert in diesem Zusammenhang mit DHV-Geschäftsführer Georg Wurth.
Schon bei der europaweit ersten B2B-Cannabis-Konferenz Anfang April in Berlin berichtete Georg Wurth vom Deutschen Hanfverband, dass sich Probleme mit der Bereitschaft der Kostenübernahme bei den Kassen abzeichnen würden: „Wir wissen von einigen Ablehnungen, selbst bei jenen Patienten, die zuvor eine Ausnahmegenehmigung hatten.“ Die Berliner Ärztin Eva Milz sagte dem Deutschen Ärzteblatt: „Ich muss das Verhalten der Krankenkassen in Bezug auf die Kostenübernahme der Cannabisprodukte als indiskutabel unkooperativ bezeichnen.“