Die Saarbrücker Zeitung berichtete ebenfalls über die Forderung der Linken.
(…)Trotz der „Geringe-Menge-Regelung“ in vielen Bundesländern gebe es jedes Jahr 100?000 Strafverfahren wegen Haschischbesitzes, konterte Georg Wurth vom Deutschen Hanf-Verband. Das sei ein „wahnsinniger Aufwand“, der beendet werden müsse. Im Vergleich zur Gefährlichkeit des Alkoholkonsums sei eine strafrechtliche Verfolgung überdies nicht länger gerechtfertigt. Nicole Krumdiek von der Universität Bremen ergänzte, dass der Handel aufgrund der bestehenden Gesetzgebung vielfach über den Schwarzmarkt laufe, so dass eine Kontrolle der Cannabis-Qualität nicht möglich sei.(…)