In ganz Deutschland entstehen momentan immer mehr Gruppen, die sich für die Gründung eines Cannabis Social Clubs interessieren. Die Deutsche Presseagentur wurde jetzt darauf aufmerksam und interviewt Timo Strohmenger, den Vorsitzenden des CSC Stuttgart. Auch der DHV wurde zum Thema befragt. Der Bericht erschien so ähnlich auch in etwa einem dutzend weiterer Regionalzeitungen:
"Bundesweit soll es laut dem Deutschen Hanfverband knapp ein Dutzend aktiver Gruppen geben. Der Verband verweist auf Belgien und Spanien, wo es dieses Angebot bereits seit Jahren gibt."
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"Der Deutsche Hanfverband lobt die CSC-Idee, sieht sie allerdings nicht als Lösung des Schwarzmarktproblems. Wer nicht Mitglied in einem Verein werden wolle, werde sich sein Cannabis wohl andernorts besorgen, sagte ein Sprecher. Positiv sei, dass die Vereine keine Werbung machten und Jugendliche nicht in Geschäften an Cannabis-Angeboten vorbeikämen. Für die Konsumenten würden die Preise sinken, und sie könnten die Qualität kontrollieren."