Wallstreet-Online berichtet über die gestrige Debatte im Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags, der sich mit der Cannabispetition des Deutschen Hanfverbands befasste.
Eine Petition von Georg Wurth, dem Geschäftsführer des Deutschen Hanfverbandes, mit mehr als 79.000 Unterschriften gab den Anstoß dafür, dass sich die Bundesregierung zum Thema Cannabis-Konsum äußern musste. Wurth fragte, ob Deutschland, nachdem Cannabis in Kanada und einigen US-Bundesstaaten legal ist, der “letzte Mohikaner sein wird”. Für eine Legalisierung sprechen laut Wurth die jährlich 100.000 unnötigen Strafverfahren, erheblichen Steuermehreinnahmen und ein regulierter Markt, statt einem unkontrollierten Schwarzmarkt.