Die Drogenbeauftragte Marlene Mortler hat eine aktuelle Studie veröffentlicht, wonach Jugendliche häufiger kiffen als bei vorangegangenen Erhebungen. Im Artikel der Süddeutschen Zeitung kommt auch der DHV-Geschäftsführer zu Wort:
“Das sind einfach Moden, die von Politik relativ unbeeindruckt sind”, erklärt dagegen Georg Wurth, der Sprecher des Deutschen Hanfverbands, die Schwankungen. Außerdem verbreiteten die Befürworter keine Verharmlosungs-, sondern Normalisierungsbotschaften. Der Konsum von Rauschmitteln gehöre nun mal zur Natur des Menschen. Die Frage sei daher nicht, ob, sondern wie konsumiert werde. Es brauche eine Freigabe der Droge und eine vernünftige Präventionspolitik.