Die NOZ berichtet anlässlich des Deutschen Verkehrsgerichtstags in Goslar über die Diskussion um einen neuen Grenzwert und sprach mit Georg Wurth vom DHV.
Die Lobby-Organisation Deutscher Hanfverband hält die geltenden Regeln für viel zu streng. Verbands-Geschäftsführer Georg Wurth sagte unserer Redaktion: „Der Grenzwert muss auf ein wissenschaftlich fundiertes Niveau angehoben werden.” Daher fordert der Hanfverband eine doppelte Grenze analog zu Alkohol von 3 Nanogramm in Versicherungsfragen und erst ab 10 Nanogramm für die Definition einer Rauschfahrt. „Das entspricht ungefähr den Werten in Kanada”, sagt Wurth.