Unsere Pressemitteilung zu der Aktion mit unseren Hanf-Rikschas am Oktoberfest in München wurde von vielen Zeitungen aufgenommen. Die dpa hat eine Meldung daraus gemacht, welche in vielen bayrischen und einigen bundesweiten Zeitungen veröffentlicht wurde.
Sechs oder sieben Millionen Maß Bier binnen zwei Wochen, ein paar hundert Menschen mit Alkoholvergiftung ärztlich behandelt – aus suchtmedizinischer Sicht ist das Oktoberfest nicht unbedingt ein Vorbild. Auf der «größten Alkohol-Party der Welt» werde nun «für einen entspannten Umgang mit Cannabis» geworben, teilte der Deutsche Hanfverband mit. Ein Velo-Taxi trage den Slogan «Schluss mit Krimi – Cannabis normal» und transportiere die überwiegend betrunkenen Fahrgäste rund um die Wiesn.
"Genauso wie friedlich trinkende Bierfreunde in Ruhe feiern dürfen, sollten auch friedliche Hanffreunde nicht von der Polizei verfolgt werden", erklärt Georg Wurth, Sprecher des Hanfverbands. "Bayern ist stolz auf seine Bierkultur, aber ein extrem repressives Bundesland, wenn es um Hanf geht. Diese Schizophrenie wird zu Zeiten des Oktoberfests besonders deutlich."
Der Bericht erschien – meist in gekürzter Form – auch in etwa 20 weiteren Presseorganen.wie der Abendzeitung München oder Sat1 Bayern.