Hanf-Debatte in Berlin – Darfs auch etwas weniger sein?

Die taz zur Cannabis-Debatte in Berlin mit Erwähnung von Georg Wurth vom DHV als einer der sieben geladenen Experten.

Staatsanwaltschaft, Polizei und Drogenbeauftragte wollen weniger Cannabis zum Eigenbedarf tolerieren. Hanfverband und Drogenhilfe halten dagegen. (…) Georg Wurth vom Hanfverband gehörte zu sieben geladenen Experten. Seine Organisation tritt für die Legalisierung von Cannabis ein. Anfangs bedankte sich Wurth noch höflich für die Einladung – da wusste er noch nicht, dass sich Generalstaatsanwalt Ralf Rother, Vertreter der Kripo, ein Richter und die Landesdrogenbeauftragte Christine Köhler-Azara einmütig für eine Senkung des Grenzwerts auf 6 Gramm aussprechen würden. Aus Gründen der Rechtssicherheit mit den anderen Bundesländern, wie es hieß. Auch von einem Signal für die Prävention war die Rede. Bundesweit 6 Gramm (…) Der Vorsitzende des Hanfverbandes, Wurth, zeigte sich vom einheitlichenTenor des Hearings überrascht. „Ich habe nicht geglaubt, dass Polizei und Staatsanwalt nach Verschärfung rufen werden.“ (…)