GdP bemängelt Cannabisgesetz – Hanfverband will Fachgeschäfte

Einige Zitate aus dem RND-Artikel vom gleichen Tag wurden per dts Nachrichtenagentur verbreitet, hier mmnews (Überschrift) und Hasepost (Zitat):

„Stimmen des Hanfverbandes

Der Deutsche Hanfverband erkennt eine positive Entwicklung, hält aber ebenfalls Verbesserungen für notwendig. Georg Wurth, Geschäftsführer des Hanfverbandes, äußerte gegenüber dem RND, dass Eigenanbau und Anbauvereine den Schwarzmarkt nur teilweise zurückdrängen könnten. Um den Schwarzmarkt langfristig zu bekämpfen, seien Cannabis-Fachgeschäfte erforderlich. Das Cannabiskontrollgesetz (CanG) enthalte noch viele übertrieben strenge Einschränkungen, etwa bei Eigenanbau und öffentlichen Konsumregeln. Wurth hofft auf eine „gewisse Entkrampfung“ in den kommenden Jahren und fügte hinzu, dass von Konsum, Besitz und Anbau geringer Cannabismengen keine besondere Gefahr für andere ausgehe.

Fazit beider Positionen

Beide Seiten, sowohl die Gewerkschaft der Polizei als auch der Deutsche Hanfverband, sind sich einig, dass es noch viele Baustellen gibt, die angegangen werden müssen. Während die Polizei stärkere und praktikablere Kontrollmöglichkeiten fordert, setzt der Hanfverband auf eine Lockerung der strikten Vorgaben, um den Schwarzmarkt effektiv zu bekämpfen und den legalen Konsum zu erleichtern.“