Ein ärgerlicher Deal: Offenbacher beklagt Praktiken von Cannabisverein

Das Portal “op-online.de” berichtet über den Ärger eines Offenbachers mit Mariana CSCs und erwähnt die Stellungsnahme des DHV zur Thematik.

Mariana, das einen Kölner Anwalt mit Tätigkeitsschwerpunkt auf „Mahnungen und Inkasso“ als „Vereinsanwalt“ führt, steht auch im Fokus des Deutschen Hanfverbands. Geschäftsführer Georg Wurth schreibt in einer Stellungnahme auf dessen Webseite: Seine Bitte, kulanter mit Mitgliedern umzugehen, die keine Kenntnis von einer Bezahlpflicht hatten, habe Mariana zurückgewiesen.

Dabei beruft sich Mariana auf das neue Cannabisgesetz: Social-Club-Mitglieder sind demzufolge zu einer Mindestmitgliedschaft von drei Monaten verpflichtet. Hanfverband-Chef Wurth meint dagegen: „Die Mindestdauer der Mitgliedschaft müsste man nicht sicherstellen, indem man mit juristischen Mitteln drei Monatsbeiträge eintreibt. Es würde vollkommen ausreichen, wenn die Mitgliedschaft erst mit Zahlung des Beitrags wirksam wird.