Der Internetblog „Die Freiheitsliebe“ führte mit dem Geschäftsführer des DHV ein Interview zur aktuellen Legalisierungsdebatte in Deutschland.
Georg Wurth sprach dabei nicht nur über die Legaliserungsdebatte in Deutschland, sondern auch über die Situation in den Niederlanden, die Schwierigkeiten des Hanflobbyismus unter einer schwarz-roten Regierung und über anstehende Kampagnen des DHV:
Wir planen grade eine Führerschein-Kampagne, da dies für Konsumenten ein großes Problem ist. Kleine Strafen kann man noch leicht zahlen, wenn man aber seinen Führerschein verliert, kann man auch leicht den Job verlieren, selbst wenn man nicht berauscht gefahren ist. Das ist ein Unding, eine Diskriminierung im Straßenverkehr. Wir wollen das in der Öffentlichkeit verbreiten und sensibilisieren.
In Richtung Bundestagswahlen denken wir über eine Petitionskampagne nach um im neuen Bundestag das Thema auf die Tagesordnung zu setzen. Je nachdem wie die Wahlen ausfallen, werden wir auch wieder mehr Lobbyarbeit machen. In der aktuellen Wahlperiode haben wir uns auf Öffentlichkeitsarbeit konzentriert, da wir wussten, dass Merkel nicht legalisieren wird.