Der bayrische Rundfunk beschäftigte sich in der Februarausgabe des Politmagazins “Report München” mit den Problemen, die durch gesundheitsschädliche Streckmittel in Marihuana entstehen und dem daraus resultierenden Trend zum Eigenanbau. Leider blieb vom umfangreichen Interview, das die Reporter mit Georg Wurth geführt hatten, im Beitrag nur ein Satz. Vermutlich passten die Aussagen des DHV-Chefs schlicht nicht zum gewünschten panisch-spektakulären Grundtenor des Beitrags.
Sprecher: Auf Kiffer-TV wirbt die Szene ganz offen mit eigenen Spots: “Hallo liebe Hanffreunde.” Verbreitet werden hier Nachrichten über Hausdurchsuchungen genauso wie Tipps zum Anbau oder Backrezepte mit Cannabis. Eltern haben meist keine Ahnung, womit ihren Kindern der Konsum hier schmackhaft gemacht wird. Produziert wurde der Spot in den Räumlichkeiten des Hanfverbandes mitten in Berlin. Auf Grund der steigenden Konsumentenzahlen fordert man hier eine Legalisierung der Droge.
Georg Wurth, Deutscher Hanfverband: “Man kommt irgendwie ran, also wer Hanf anbauen will, der kann es tun. Und es ist sicherlich ein Trend in letzter Zeit, auch aus Eigenschutz.” Bericht aus “Report München” vom 25.02.2008
“Volksdroge Cannabis: Deutschlands Drogenfahnder im Dauereinsatz”