Die PZ fasst verschiedene Reaktionen zur ersten parlamentarischen Debatte und den nun startenden Beratungen im Gesundheitsauschuss zusammen, so auch die des Deutschen Hanfverbands.
„Vorab hatten sich auch Interessengruppen zu Wort gemeldet. Etwa hatte der Deutsche Hanfverband (DHV) kommentiert, dass er nun auf die SPD setze, die mit den restriktiven Plänen nicht einverstanden ist. Der Verband warnte: »Wenn Warken sich durchsetzt, wird es erneut zu Engpässen bei der Versorgung von Patienten kommen, die vor Ort keine verschreibungswilligen Ärzte finden.« Das Versandverbot werde »zu deutlichen Preissteigerungen, schlechterer Verfügbarkeit und mehr Aufwand bei der Versorgung« führen.
Gegen die geplante Verschärfung hatte der Verband im November eine Mailaktion gestartet, bei der »lokale« Abgeordnete zu dem Thema angeschrieben werden können.“
