Es freut uns besonders, dass die erste DHV-Presse-Erwähnung des Jahres 2009 aus dem Mund eines Mitglieds stammt. Der Inhaber des Headshops Udopea Kassel verwies den Reporter der Zeitung Extratip befragt nach der Zukunft von Spice an “seinen Verband”.
Chemie-Rausch ade´
Der Extratip fragte beim Kasseler Headshop Udopea nach, ob es sein kann, dass Kräutermischungen auf dem legalen Markt bleiben, die nicht den bald verbotenen chemischen Zusatzstoff beinhalten. Grundsätzlich sei das möglich.
Allerdings verwies der Inhaber auf den in Berlin ansässigen Deutschen Hanfverband und dessen Stellungnahme zum Thema.Verbandssprecher Georg Wurth sagte auf Anfrage, er wisse nicht genau, welche Produkte auf dem Markt bleiben dürfen. Dazu wäre erstmal die Analyse aller Sorten wie Sense, Skunk, Smoke, Yucatan und vielen mehr erforderlich. “Es gibt aber Produkte, die auch künftig nicht verboten sind.” Auch der Hanfverband sehe die chemische Mixtur sehr kritisch. Es gebe über 100 synthetische Substanzen, die ebenfalls eine halluzinogene Wirkung hervorrufen können. Es sei also durchaus möglich, dass kurzerhand ein anderer Stoff beigemengt wird, der (noch) nicht unter das Betäubungsmittelgesetz fällt. Ist dieser wiederum verboten, wäre der nächste dran.
Artikel des Extratip vom 21.01.2009 “Chemie-Rausch ade´“