Das Ärzteblatt fasst die wichtigsten Statements des gestrigen Konsultationsprozesses des Drogenbeauftragten Burkhard Blienert zusammen.
Präventionsmaßnahmen müssten zudem in der Lebenswelt der Teenager stattfinden, also auch im Freizeitbereich. Der Geschäftsführer des Deutschen Hanfverbandes, Georg Wurth, betonte, dass zudem nicht die Polizei die Aufklärung an den Schulen übernehmen sollte. „Das trägt nicht zum offenen Gespräch und zur Glaubwürdigkeit bei“, sagte Wurth. […]
Gegen eine Obergrenze für den deutschen Kontext sprach sich auch Wurth aus. „Wenn es eine THC-Obergrenze gibt, dann wird der Schwarzmarkt weiter bedient“, so der Vertreter der Hanf-Lobby. Er plädiere für möglichst wenige Einschränkungen bei den verkauften Cannabis-Produkten.